"Die italienische Großbank Unicredit will sich Insidern zufolge bei der Europäischen Zentralbank (EZB) die Genehmigung einholen, ihre Anteile an der Commerzbank nötigenfalls auf bis zu 30 Prozent aufzustocken."
Ob das nun ein "Muss" ist, bevor man die Übernahme anstreben kann - kann ich nicht abschließend einschätzen - aber einen Grund muss das Ganze ja haben.
Nachdem die Commerzbank-Aktie bereits am Donnerstag und Freitag Kursverluste erlitt, startet der Bank-Titel auch mit einem dicken Minus von über 2% in die neue Handelswoche und ist damit der schwächste Wert im DAX. Waren Anleger doch zu bullisch in Bezug auf eine mögliche Übernahme durch die UniCredit? https://www.finanznachrichten.de/...ein-ordentlicher-daempfer-486.htm
Auschnitt: "In Deutschland, Luxemburg und einigen anderen Ländern beispielsweise fällt die Genehmigung von Fusionen nicht in den Kompetenzbereich der nationalen Aufsichtsinstanzen. In diesen Fällen prüft die EZB die Transaktion im Rahmen der laufenden Aufsicht über die beteiligten Institute..."
Die EZB würde sich ziemlich unglaubwürdig machen, wenn sie der UniCredit Steine in den Weg legt beim Ausbau der Beteiligung. Ob es am Ende auf eine Sperrminorität (25%+1Aktie) oder nach ein paar Jahren auf mehr hinaus läuft, wird man sehen.
"Die italienische Großbank Unicredit hat ihren Anteil an der Commerzbank nach eigen Angaben weiter ausgebaut. Über Finanzinstrumente seien weitere 11,5 Prozent an der Commerzbank erworben worden, teilt Unicredit mit. Die Großbank habe bei den Aufsehern beantragt, die Beteiligung an der Commerzbank auf bis zu 29,9 Prozent aufzustocken."
Mensch, wollte heute morgen schon raus, Gott sei Dank nicht gemacht, lohnt sich offensichtlich. die können sich wehren wie sie wollen, am Bankenmarkt wird sich einiges ändern, mein Ziel ca. 20 Euro bis Jahresende.
Sonst würde die Uni nicht fast 3 Milliarden investieren, vielleicht mit Auflagen, aber es wird klappen. Die Uni muss dann ja nochmal ca. 1,5 Milliarden investieren für die letzten 10%.....aber alles nur m.M. .
Genial - Unicredit übernimmt CoBa streicht ein paar 1000 Stellen und wenn dann die italienische Staatspleite voll reinhaut, dann bürgt der deutsche Steuerzahler über die CoBa. Genau mein Humor.
Moin , als Trader bin ich bei dir . Als Investor find ich die Situation , sagen wir mal ; nicht so sauber . Welche Rolle spielt eigentlich die DB in diesem „Spiel“ ?
Lehnen die sich zurück und schauen zu was passiert ? Kann ich mir nicht vorstellen ! Eine inländische Aufstockung z.B. durch DB und/oder unserer Versicherer würde ich persönlich favorisieren..
Das Thema BaFin und Finanzministerium lass ich mal weg .da sind zuviele Unwägbarkeiten /Zwänge seitens der Beteiligten und Unwissenden im Spiel .
wenn die DB nicht schon mit Vollgas im Hintergrund dran ist wird das nichts mehr. Bis Vorstand und Aufsichtsrat eine Entscheidung getroffen haben, ist es längst zu spät. Die müssten auch bei EZB Antrag stellen. Orcel weiß das. Abgesehen davon, woher will DB kurzfristig so viel Geld nehmen? Ich denke mit der Genehmigung der EZB auf 29,9% kommt sofort erstes freiwilliges Angebot. Orcel erscheint mir ein wenig wie Musk, "verrückt" aber doch noch unter Kontrolle.
... ging zu schnell! Würde doch voraussetzen, dass man davor weiß, wann es hoch- oder runtergeht!! Wenn man die Kursentwicklung kennen würde, wäre das immer ein Paradies für Investoren... oder?