Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 06.01.25 19:28
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44777
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11.03.09 10:23
76

19 Postings, 5818 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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44751 Postings ausgeblendet.

05.01.25 19:48
1

2567 Postings, 554 Tage Frieda FriedlichDu bringst es auf den Punkt, keykey

Ich bin in der Tat "risikoavers" (keykey), wenn das CRV nicht hoch genug ist. Und du hast 100% recht, dass ich nie ins Casino gehe, aus dem gleichen Grund (da gewinnt immer die Bank).

Ob ich risikoavers bin oder nicht, ist allerdings eine Frage des Kurses. Die JPS fand ich bei 1,50$ hochinteressant. Jetzt bei 12$ finde ich sie nicht mehr interessant.

keykey "Jetzt haben wir Dich also schon dazu gebracht, dass Du Dir für Fannie auch einen Preis von 5,40 $ vorstellen kannst"

Na ja. Nicht ganz. Die mögliche Spanne für den Kurs der Stämme nach der KE reicht von 10 Cents bis 10 Dollar.

Hedgefondsmanager John Paulson hatte übrigens gesagt, dass die Regierung 90 bis 95% von Fannie und Freddie für sich beansprucht. Das war zu der Zeit, als er noch als Trumps neuer Finanzminister im Gespräch war. Trump hat sich später für Scott Bessent entschieden.

Bei 90% gäbe es für die Stämme 5,40$
Bei 95% gäbe es für die Stämme 2,70$

 

05.01.25 20:02
1

2567 Postings, 554 Tage Frieda FriedlichIch würde aktuell nicht einmal

ETFs auf den SP-500 oder auf Nasdaq-100 kaufen, weil US-Aktien extrem überbewertet sind.

Beweis:

Der Warren-Buffett-Indikator (Chart unten) zeigt zurzeit Extremwerte. Dieser Indikator teilt die Marktkapitalisierung des Wilshire 5000 (breitester US-Index) durch das US-BIP. Aktuell steht der Wert des Buffett-Indikators auf über 2 ("strongly overvalued). Das signalisiert eher Crash-Gefahr als weitere Anstiege.

Wenn die großen US-Indizes crashen, entsteht im breiten Markt Risikoaversion, die auch Fannie und Freddie gen Süden schicken dürfte.  
Angehängte Grafik:
627d30ba-20f2-412e-8d1a-....jpg (verkleinert auf 60%) vergrößern
627d30ba-20f2-412e-8d1a-....jpg

05.01.25 22:04
2

154 Postings, 869 Tage pawpatrlWunderbar!

FF @ #740 ..."aktuelle Kurse sind ... Ausstiegskurse" ... und letzteres sogar in Fettschrift. Bedeutet also HODL :-))
PS... ich habe bis zur Trumpwahl die Stämme gesammelt und nun sind die Taschen voll und seit knapp unter 1$ im Grünen und nun wird nur noch zugeschaut. Weitere kleine Zukäufe lohnen sich bei mir nicht wirklich und wenn es abgerutscht, würde ich mich wieder ärgern. Schönen Abend Allen noch und auf einen guten Start in die nächste Woche.  

05.01.25 23:32
1

5308 Postings, 3521 Tage s1893@Fully

Glaubst du, Scott Bessent wird Bill Ackman überlisten, im Regen stehen lassen? Sie sind auf der gleichen Seite. Bill hat nicht umsonst  über 10 Jahre lang ausgeharrt. Bill hat mit der Ankündigung vom 16. Januar auch was riskiert, damit hat keiner gerechnet.

Auf keinen Fall wird Scott Bessent ihn als DJT-Unterstützer und Spender hintergehen. Da wird es noch einige geben welchen DJT was schuldet. Für mich wäre es unlogisch wenn wir nach dem 20ten verarscht werden.
 

06.01.25 03:48
3

2921 Postings, 4165 Tage FullyDiluteds1893

Es ist kein Geheimnis, dass Trump F+F entlassen will. Bereits in seiner ersten Amtszeit hat er eine Executive Order erlassen, die conservatorships zu beenden. Solch eine Verfügung des Präsidenten hat den Charakter eines Gesetzes und ist für die ausführenden Organe verbindlich. Selbst die Biden-Admin hat an diesem Ziel nicht gerüttelt. Und die letzte Erweiterung des 4. amendments läßt schlussfolgern, dass die Demokraten davon ausgehen, dass Trump sein Ziel zeitnah erreichen will.

Man kann spekulieren, dass Ackman, der, wie Du es schon erwähnt hast,  in letzter Zeit auffällig oft die Narrative der Republikaner hinsichtlich Migration auf X verbreitet, „etwas gut“ bei Trump hat. Daher könnte man meinen, dass er wohl nicht im Regen stehen gelassen wird.
Aber man braucht gar nicht so weit zu spekulieren und Beziehungen und politische Geplänkel zum Gegenstand machen, obwohl das sicher nicht schadet. Denn hierfür gibt es überhaupt keinen Grund. Ich führe das mal etwas ausführlicher aus:
Wenn es das Ziel ist, Fannie und Freddie an die Aktionäre zurückzugeben und dabei nochmals fette Gewinne für den Steuerzahler einzufahren, dann ist es gar nicht nötig, die bestehenden Aktionäre abzuzocken, wie manch einer befürchtet. Denn es ist nicht das Ziel für die Regierung, das Maximale an Profit in der Angelegenheit rauszuholen. Es geht darum, die Firmen „safe and sound“, also sicher und gesund aus den conservatorships zu entlassen. Das ist die Hauptaufgabe der FHFA als Conservator. Und das ist auch entscheidend für den primären und sekundären Häusermarkt sowie für die Finanzmärkte, da Fannie und Freddie systemrelevante Institute sind.
Ich möchte auf 3 für meine Einschätzung maßgebliche Sachverhalte hinweisen:

1.
Es bringt nicht mehr Geld in die Kasse des Finanzministers, wenn er die Aktionäre mit seinen Senior-Vorzugsaktien radikal verwässert. Ich habe hier schon vor Jahren eine Berechnung gepostet, die diesen Sachverhalt aufzeigt. Der springende Punkt: Ein erneutes Abzocken der Aktionäre führt zu einer niedrigeren Firmenbewertung durch den Markt. Das würde dazu führen, dass der Finanzminister zwar höhere Anteile an den Firmen besitzen würde, diese aber entsprechend weniger wert wären. Es genügen wenige Prozentpunkte an Werteinbüßung aufgrund einer niedrigeren Marktbewertung, und der vermeintlich höhere Gewinn für den Steuerzahler löst sich in Luft auf oder geht sogar ins Negative. Es gibt genügend Beispiele und das Finanzministerium ist sich dieses Sachverhalts garantiert bewußt. Risiken läßt sich der Markt bezahlen und Vertrauensverluste ebenso. Und der Markt ist in unserem Fall bestens informiert: Es wurden genügend zunächst geheim gehaltene Dokumente während des Prozessss bei Richterin Sweeney aufgedeckt und öffentlich gemacht, die eindeutig belegen, dass die Aktionäre übers Ohr gehauen wurden. Das Argument der „Todesspirale“, das als Begründung für die Einführung des NWS diente, wurde eindeutig widerlegt, weil Dokumente aufzeigten, dass die FHFA über die bevorstehenden „golden years“ Bescheid wußte. Das Oberste Gericht hat dies im Collins-Urteil zwar ignoriert, aber der Markt wird das nicht ignorieren.
Es gibt zwar Gegenstimmen zu diesem meinem Argument, wie von kthomp19, mit dem ich das schon vor 5 Jahren diskutiert habe, die sagen, dass eh schon so viel betrogen und belogen wurde, dass die „neuen Investoren“ das nicht interessiert und sie nur möglichst billig an ihre Aktien kommen wollen. Da kann ich nur antworten: Erstens ist es entscheidend, wie viele „neue Investoren“ Interesse zeigen. Je mehr betrogen wird, desto weniger Interessenten, desto niedriger der Preis, den die Regierung für ihre Anteile verlangen kann. Und zweitens würde eine Löschung der Senior-Vorzugsaktien dazu führen, dass die Aktionäre letztlich keinen relevanten Schaden am NWS erlitten hätten. Erst eine erneute und damit zweitmalige Bezahlung der Staatsvorzüge würde zu einem Schaden führen, der im Übrigen auch eingeklagt werden würde, Ausgang ungewiss, aber eher mau. Also Lug und Trug ja, Schaden bisher nein. Das ist ein Unterschied. Und das ist auch relevant für meinen 2. Punkt:

2.
Wenn der Finanzminister die Senior-Vorzugsaktien nicht löscht und  sie sich ein zweites Mal bezahlen läßt, würde das das Vertrauen der Anleger im Falle einer zukünftigen Krise erschüttern. Das widerspricht dem Hauptziel, die Firmen „safe and sound“ zu entlassen, was gravierende Auswirkungen gerade in Krisenzeiten hätte. Denn in Falle einer erneuten Krise würde das zu massiven Verkäufen der Aktien von Fannie und Freddie führen mit dem Resultat, dass die Firmen es verdammt schwer hätten, Kapitalerhöhungen durchzuführen, um das schwindende Kapital auszugleichen, um liquide und  handlungsfähig zu bleiben, damit sie nicht wieder gerettet werden müssen. Mangelndes Vertrauen in solch einem Szenario ist jetzt schon gegeben. Aber mit einem „guten Ende“ für die Aktionäre ließe sich noch gegensteuern. Jedoch mit einer erneuten Ausbezahlung der Seniors wäre das Vertrauen der Investoren nachhaltig verspielt. Nicht safe und nicht sound! Ganz gewiss nicht! Und unnötig wie ein Kropf! Denn schauen wir uns Punkt 3 an:

3.
Das Urteil des Geschworenengerichts ermöglicht es dem Finanzminister, die SPS einfach zu löschen. Denn ohne Einführung des NWS, der laut Urteil „arbitrary“ war,  wären diese schon längst gelöscht.
Wie ich bereits erwähnte, ist es dem Finanzminister per Gesetz gestattet, die SPS zu entwerten. Aber der politische Druck/Widerstand war groß.  Wer möchte schon als Finanzminister in die Geschichtsbücher eingehen, der Vorzugsaktien im Wert von 191 Milliarden Dollar einfach löscht, damit Milliardäre davon profitieren? Und so hätten es viele Outlets vermeldet. Natürlich hätte er argumentieren können, dass die SPS einer Entlassung im Wege standen und auch keinen Mehrwert hatten. Aber ihm wäre es wohl so ergangen wie dem Fully mit Frieda( nicht böse gemeint): Die hätten einfach weiter gemacht…

Jetzt sieht es ganz anders aus: Der Finanzminister kann sagen: Eine Ausbezahlung der SPS bringt keine zusätzlichen Einnahmen, ist „arbitrary“ und bringt daher den Tatbestand mit, die Firmen nicht safe and sound entlassen zu können. Noch vor dem Urteil hätte er das Argument mit safe and sound nicht so gut anbringen können. Denn wer von Seiten der Gerichte ständig gesagt bekommt, dass alle Handlungen einwandfrei waren, der kann schlecht argumentieren, dass der Markt das anders sieht.  

06.01.25 04:57
4

2921 Postings, 4165 Tage FullyDilutedAnmerkung

Ich habe geschrieben: Lug und Trug ja, Schaden nein.
Diese Aussage bezieht sich auf den NWS. Da stimmt es auch einigermaßen. Im Collins-Fall wurde angestrebt, den NWS rückwirkend abzuwickeln. Dann wären die SPS gelöscht worden und F+F hätten noch 16 Milliarden zu viel gezahlt, die sie als Steuervergünstigungen zurückerstattet hätten bekommen sollen. Ackman spricht jetzt von 25 Milliarden. Das ist natürlich schon ein Schaden.

Die Aktionäre wurden aber gleich zu Beginn abgezockt. Der Finanzminister mit Gefolge hat den Vorstand gezwungen, einzuwilligen, in conservatorship gesteckt zu werden. HERA sieht 9 Möglichkeiten vor, conservatorship auszurufen, wie zu wenig Geld, oder aber die Zustimmung des Vorstandes. Und nur letzteres war gegeben, sonst nichts. Der damalige Finanzminister Paulson schrieb sogar ein Buch, in dem er schilderte, dass man die 2 Vorstände mit „vorgehaltener Pistole“ zwang, zuzustimmen, die Firmen in Conservatorship zu stecken.
Die Firmen haben auch kein Bailout gebraucht. Die Rettungsgelder wurden ihnen mit buchhalterischen Tricks der FHFA auferlegt. Man hat beschlossen, dass die latenten Steueransprüche, die DTAs, nichts mehr wert seien. So ist eine Kapitallücke künstlich erzeugt worden. Auf diese Bailouts wurden dann 10% Zinsen fällig, die nie hätten gezahlt werden müssen. Das waren weit über 100 Milliarden Dollar. Ich müßte mal nachschauen, wieviel das genau war.
Kurz nachdem der NWS in 2012 eingeführt wurde, der vorsah, dass nicht nur 10% Dividende fällig werden, sondern der gesamte Net Worth, also sämtliche Gewinne ans Finanzministerium abgeführt werden müssen, hat die FHFA die DTAs wieder als Vermögen anerkannt. Das führte dann zu einem Quartalsgewinn von 80 Milliarden Dollar im direkt folgenden Quartal. Die Summe unter Vorbehalt, müßte ich auch nochmal genau nachschauen. Es war jedenfalls so viel, wie noch keine Firma jemals an Gewinn pro Quartal gemacht hat.

Es wurde schon viel betrogen. Und das alles, um Obamacare zu finanzieren. Und es gibt noch tausende geheime Dokumente. Trump kann sie freigeben. Ich könnte wetten, dass das einen riesigen Skandal auslösen würde. Und im Zuge dessen könnten die Warrants gelöscht werden und vielleicht noch mehr…

Das ist das Szenario, in dem ich Kurse weit über 100 sehe. Da sind sogar 200 drin. Aber die Wahrscheinlichkeit betrachte ich als äußerst äußerst gering. Denn das hätte Trump auch schon in seiner ersten Amtszeit machen können, um Obama eins auszuwischen.
Ohne dieses Szenario sehe ich aktuell keine Kurse über 100. Da sind Ackmans 34 in 2 Jahren schon üppig, wenn auch gut möglich.


 

06.01.25 07:07

580 Postings, 6718 Tage lerchengrundGroßfamilie Trump mit Eigeninteresse?

Ist eigentlich bekannt, in welchem Umfang Großfamilie TRUMP Anteile hält und sich hier am Geldsegen beteiligen möchte? Das wäre natürlich auch ein interessanter Aspekt ?!?!  

06.01.25 08:33

29178 Postings, 4258 Tage Max84stimmt, die sind ja im Immo-Bereich 1A vernetzt

soweit ich es überblicken kann  

06.01.25 10:13

5308 Postings, 3521 Tage s1893@Fully

Zwei überragende posts. So langsam kommen die Erinnerungen.

Nachdem ich das gelesen habe, glaube ich, dass die Demokraten nicht untätig waren, sondern aus Angst vor Trump bewusst zurückhaltend agiert haben. Es ist klar dass während der Obama-Administration betrogen wurde und Trump durch die Freigabe bestimmter Dokumente einen Skandal auslösen könnte, der die Demokraten massiv in Bedrängnis bringen würde. Letztlich hat Trump damit ein Druckmittel gegen die Demokraten in der Hand. Die Karte zu spielen würde ihm jedoch Zeit kosten weil dann die nächsten Jahre ausser Klagen nichts passieren würde.

Dies könnte auch die schwache Erweiterung des 4th Amendments erklären. Ein kleiner Skandal würde das Thema SPS für Bessent und die künftige Leitung der FHFA trotzdem deutlich entschärfen. Am besten wäre es, wenn Trump die Demokraten dazu bringen könnte, die SPS aufgrund der staatlichen Gewinnmaximierung für nichtig zu erklären. Das Ergebnis wäre ein Win-Win für Aktionäre und Staat. Bin mal gespannt was dann bei dem öffentlichen Austausch für Argumente kommen vor der Freilassing. Die Demokraten müssen vorsichtig sein , Trump kennt die Inhalte der verschlossenen Dokumente.  

06.01.25 10:34

5308 Postings, 3521 Tage s1893Korrektur

"Am besten wäre es, wenn Trump die Demokraten AUCH dazu bringen könnte, die SPS aufgrund der staatliche­n Gewinnmaxi­mierung für nichtig zu erklären"

Das habe ich auf die Zeit nach 20.01 bezogen wenn der öffentliche Austausch stattfinden soll wie von den Demokratie erwünscht.  

06.01.25 10:49
2

4380 Postings, 5735 Tage KeyKeySpannend ..

Die Freddies, die ich am Freitag noch zum Höchstpreis gekauft habe, sind aus heutiger Sicht schon wieder günstig gekauft :-)
Und meine weiter eingestellte Trading-Kauforder wird aus momentaner Sicht kaum bedient werden, da ich den Kurs schon noch um einige Cent weiter unten angesetzt habe.
Und auch wenn ich weiß, dass ich mit meinem Kauf am Freitag vielleicht wieder zuuuuuu vorsichtig war betreffend der Stückzahl, so halte ich mich jetzt erstmal wieder zurück, solange der Kurs nicht wieder nach unten zurück kommt. Dann jedoch ist es gut möglich, dass ich wieder nachgreife :-)  

06.01.25 10:55
1

5308 Postings, 3521 Tage s1893Interessant aus Reddit

06.01.25 10:59
"Am besten wäre es, wenn Trump die Demokraten dazu bringen könnte, die SPS aufgrund der staatlichen Gewinnmaximierung für nichtig zu erklären. Das Ergebnis wäre ein Win-Win für Aktionäre und Staat."

Erstens sind am Versuch der "Nichtigerklärung" der SPS bereits die Collins-Kläger vor Scotus gescheitert. Damit ist das Thema mausetot.

Zweitens ist mir rätselhaft, wie es ein "Gewinn" (bzw. "Win") für den Staat sein soll, wenn er auf 191 Mrd. $ aus den SPS (bzw. auf 340 Mrd. $ aus der LP) verzichtet. Laut Calabria wäre eine Löschung der SPS zudem illegal.

Drittens hat Hedgefondsmanager John Paulson gesagt, dass der Staat 90% bis 95% der Fannie- und Freddie-Anteile (vor KE) für sich beansprucht. Wenn die SPS gelöscht würden, bliebe dem Staat nur die Ausübung der Warrants, und damit könnte er nur maximal 79,9% der Anteile erhalten. Paulsons 90% bis 95% sind nur bei einer SPS-in-Stammaktien-Umwandlung erzielbar.

Nassträume von Stammaktienkursen über 100 Dollar darf man haben - der Phantasie sind niemals Grenzen gesetzt - , aber wenn der Staat auch auf die Warrantsausübung verzichten würde (das wäre eine zwingende Voraussetzung für Stammkurse über 100$), bekäme er REIN GAR NICHTS aus der Freilassung.

Was soll dann bitteschön überhaupt noch die Motivation für die Freilassung sein? Jeder Politiker, der in USA die Freilassung propagiert, betont, wie toll der Staat daran verdienen kann (sogar Trump in seinem Brief an Rand Paul). Wer hingegen die Altaktionäre einer vermeintlichen Pleitefirma (so das Narrativ der Medien seit 2008) mit Verzicht auf die Warrantsausübung mästet und dafür den Staat leer ausgehen lässt, dürfte anschließend von den politischen Gegnern in der Luft zerissen werden.
 

06.01.25 11:04
Wenn das nach Trumps Antritt erfolgen soll, würde es dazu führen, dass die Trump-Administration auf die 191 Mrd.$ aus den SPS verzichtet. Die Vorstellung ist lachhaft.  

06.01.25 11:08

2567 Postings, 554 Tage Frieda FriedlichPawpatrl sucht ja gern nach Kontraindikatoren

In #44764 (Reddit-Link) könnte er wirklich mal fündig werden.  

06.01.25 12:44
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29178 Postings, 4258 Tage Max84da beißen sich welche in den A... die gerade nicht

dabei sind und auf ein günstigen Einstieg warten... Schon krass.
Vor kurzem noch saftig unter 1$ und nun? Bald 5$ lol  

06.01.25 14:40
1

5308 Postings, 3521 Tage s1893@Frieda

"Erstens sind am Versuch der "Nichtigerklärung" der SPS bereits die Collins-Kläger vor Scotus gescheitert. Damit ist das Thema mausetot."

Hier wurde was eingeklagt und das Gericht hat wie fast immer abgelehnt. Was wir hier beschreiben ist das die Trump Regierung anders entscheiden kann und hoffentlich wird. Du tust Dir schwer Sachverhalte zu trennen. Etwas einklagen oder auf etwas zu verzichten oder Teile davon ist doch ein ganz anderer Sachverhalt - im zweiten Fall gibt's kein Kläger und dadurch kein Richter.
Das kapiert doch jeder das Du Äpfel und Birnen vergleichst.  

06.01.25 15:37
2

154 Postings, 869 Tage pawpatrlach Du Sch...

was ist das denn... 4,9$ in den ersten 5 Minuten.... aber man soll nicht den Tag vor dem Abend loben. Es wird heute spannend!  

06.01.25 15:46

29178 Postings, 4258 Tage Max84Wahrscheinlich sind mit einer saftigen Übertreibun

wirklich die 34$ möglich!  

06.01.25 15:50
1

580 Postings, 6718 Tage lerchengrundBin ich besoffen ?

Oder ist das Realität? Kurs schon über 5 $  

06.01.25 15:51
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518 Postings, 2867 Tage DihotokoOff- topic

Off topic
...Deckel gefunden , ist das ,
der #Deckel von letzter Woche . (-;
 
Angehängte Grafik:
aufmacher_deckel_3.jpg (verkleinert auf 33%) vergrößern
aufmacher_deckel_3.jpg

06.01.25 15:54

29178 Postings, 4258 Tage Max84wieso wundern euch die 5$

bald sind wir zweistellig unterwegs, dann nix mehr mit Kursen um die 3-4$  

06.01.25 15:58
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518 Postings, 2867 Tage DihotokoFannie Mae

 
Angehängte Grafik:
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screenshot_20250106_153401_chrome_3.jpg

06.01.25 16:09
2

580 Postings, 6718 Tage lerchengrundFannie is funny (to) me

Ab sofort daher: Funny Me  

06.01.25 19:28

5308 Postings, 3521 Tage s1893@lerchengrund

https://youtu.be/iUrzicaiRLU

Wir dichten ABBA "Knowing me, knowing you" um in

"Funny me, funny you"....hört sich cool an....unser Lied...  

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