bwin.party hat im dritten Quartal Pech mit dem Spiel Pokern ist nicht mehr so cool wie früher / Bild: Colourbox.com
ttest1 / 1+ Mehr Twittern Mehr A A A Wetten. Der Nettoumsatz sackte in den drei Monaten um 10 Prozent auf 175,7 Mio. Euro ab. Für das Gesamtjahr 2012 bleibt das Management aber zuversichtlich.test Mehr A A A Wetten. Der Nettoumsatz sackte in den drei Monaten um 10 Prozent auf 175,7 Mio. Euro ab. Für das Gesamtjahr 2012 bleibt das Management aber zuversichtlich. Wien/London. Der börsenotierte Online-Glücksspielanbieter bwin.party hat im dritten Quartal einen schlechten Lauf beim Fußball in Europa und zudem die neue Wettsteuer in Deutschland zu spüren bekommen. Der Nettoumsatz sackte in den drei Monaten um 10 Prozent auf 175,7 Mio. Euro ab, teilte das österreichisch-britische Unternehmen am Freitag mit.
Für das Gesamtjahr 2012 bleibt das Management aber trotz der schwachen Wirtschaftsaussichten in Europa zuversichtlich, zumal sich der Oktober gut entwickelt habe. Der durchschnittliche Nettoumsatz pro Tag sei in dem Monat um 19 Prozent über dem dritten Quartal gelegen.
In den ersten neun Monaten 2012 schrumpfte der Pro-Forma-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf 594,5 Mio. Euro.
Pokern macht Sorgen
Sorgenkind bleibt die Pokersparte, hier schrumpften die Nettoerlöse von Jänner bis September um 15 Prozent 133,4 Mio. Euro, im dritten Quartal sogar um 29 Prozent auf 37 Mio. Euro. Die Sportwetten entwickelten sich in den ersten drei Quartalen stabil (Umsatz 186,8 Mio. Euro), Casinospiele legten um 6 Prozent auf 205 Mio. Euro zu.
Unterdessen hat bwin.party den Verkauf des schwedischen Pokernetzwerks Ongame an die kanadische Amaya Gaming Group unter Dach und Fach gebracht, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Mit dem Closing fließt somit die erste Tranche des Kaufpreises in Höhe von 15 Mio. Euro. Weitere bis zu 10 Mio. werden fällig, wenn die USA innerhalb der nächsten fünf Jahre ihren Online-Pokermarkt regulieren.
(APA)
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