@lieberlong Charts hin oder charts her- im Moment gibt es viel wichtigere Faktoren, welche die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen: es kommt doch darauf an, wie konsequent und schnell die Schuldenkrise gelöst wird. Wenn die EZB die Notenbankpresse anwirft, wie Prof. Krugman, amerikan. Nobelpreisträger für Wirtschaft 2008, der EU dringend empfiehlt, um Staatsanleihen von Italien und anderen gefährdeten Staaten zu kaufen, könnte diese Massnahme eine Wende zur einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung darstellen. Der Euro würde gestärkt daraus hervorgehen. Falls es zu einem Kollaps des Euro käme, wären die Kosten exponentiell höher und nicht zu verkraften. Die Gefahr von einer Hyperinflation wie in 1923, von der gewarnt wird, bestünde nach Prof. Krugman nicht. Die inflätionäre Gefahr sei gering. In Ausnahmesituationen brauche man unkonventionelle Lösungsansätze!! Der Nutzen sei unvergleichbar gross,als der Schaden! Der Euro hat den Status "too big to fail" erreicht. Es gibt keinen Weg zurück! Es liegt an der Politik - diese Massnahmen rasch und effizient in die Wege zu leiten! Ich habe schon vorher mehfmals gesagt, Europa muss wie Amerika Geld drucken, um aus dieser Krise heraus zu finden!
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