Nach dem FAZ Bericht wird DE sicher nur 12% der EADS Aktien übernehmen, also 7,5% von den Banken und 4,5% von Daimler. Daimler muss ergo 4,5% frei verkaufen. Am 12. Dez. ist die letzte Sitzung des Haushaltsausschusse, bis dahin muss das wohl schon in trockenen Tüchern sein. In der FTOn stand, die FR Gewerkschaften laufen schon Sturm gegen den möglichen FR Anteilsverlust.
Außerdem gibt das Probleme mit den NL Übernahmeregeln, wenn die Staaten mehr als 30% an EADS halten. FR und Spanien halten schon 27%. Selbst wenn Daimler und die Privatbanken alle EADS Aktien verkaufen, muss man evtl. ein Übernahmeangebot von EADS machen! Die Aktien sind ja in einer Gesellschaft gebündelt, die der Bund dann nicht übernehmen kann.
Wenn FR nicht reduzieren will kann man nur 1) alles so lassen wie bisher oder 2) ein Ungleichgewicht im Kauf nehmen, damit Daimler verkaufen kann. Nachdem FR mauern wird, wird man sich für das Ungleichgewicht entscheiden müssen. Glaube nicht, dass Daimler einen neuen Großinvestor für ein quasi FR Staatskonzern findet. Also müsste Daimler die Aktien an der Börse verkaufen. EADS dürfte dann auch nicht mehr so viele Öffentliche Gelder als mehr FR Staatskonzern bekommen. Das dürfte inzwischen auch die EADS Führung gemerkt haben. Insbesondere bei Rüstungsaufträgen dürfte das mit den FR Staatsdominanz ein Problem werden.
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