... nie Pleite geht? Ganz einfach. Schaut euch zu Beginn der Entwicklung eine Aktie an. Am besten eine, die von selbsternannten Fachidioten in irgendwelchen Börsenblättchen immer wieder aufs Höchste hochgelobt werden. Dabei ist es egal, ob das Unternehmen Geld macht oder nicht. Halbiere den Kurs (das ist meist noch zuviel). Setze dies als dein Limit für den Wertpapierkauf. Warte, bis der Kurs gesunken ist und schaue, ob es evt. noch weiter abwärts geht, oder sich der Kurs auf diesem Niveau irgendwie stabilisiert. Dann kaufe und setze ein StoppLoss bei 10 Prozent und gleich einen weiteren Kaufkurs 20 Prozent unter dem StoppLoss als erneuten Kaufkurs. Glaubt mir, diese Strategie geht auf. Nicht immer, aber immer öfter. Und bei Siemens Energy sowieso. Die sind das beste Beispiel für meine Theorie.Bei 32 € hätte man als Einstieg folglich 16 € gewählt. Sinngemäß wäre man bei 14,40 - 14,50 € anschließend raus und hätte einen erneuten Kaufkurs bei etwa 11 Euro angesetzt (besser im einstelligen Bereich also unter Zehn). Überlegt mal. Jemand, der bei 32 € eingestiegen ist und bis heute durchhält, liegt bereits über 60 % in den Miesen. Die Aktie muss sich also knapp 170 € verteuern, damit man erst einmal den Einstiegskurs erreicht. Was hätte man davon alles Schönes kaufen können. Beispielsweise Tesla. Oder andere amerikanische Tech-Werte. Immer wieder gerne gewählt: PlugPower. Aber bestimmt keinen drittklassischen deutschen Turbinenhersteller. Mit einer Führungsmannschaft an Bord, die noch nie wusste, wo sie eigentlich hin will. Aber weiß man's ?
Behaltet die 9 € im Auge!
|