Ich erinnere nochmals an meine Posts von gestern Nacht:
-------------------------- Nehmen wir einmal an, dass... ... der Cashbestand tatsächlich in betrügerischer Weise nur auf dem Papier (in der Bilanz) bestand. Wie auch immer es dazu kam, das stellen wir mal außer Diskussion, für den Moment.
Wie hätte der Vorstand wohl geplant, langfristig aus der Sache raus zu kommen? Keiner wird glauben, dass sich der Vorstand nur für 2-3 Jahre ein schönes Leben machen und danach bis zur Rente in den Knast gehen wollte, oder? Das ein solcher Betrug für einen DAX Vorstand ohne plausiblen Exit-Plan immer durchzuhalten gewesen wäre, hätte wohl niemand angenommen. Es MUSS dann einen Plan gegeben haben, der nun nicht geklappt hat.
Zur Beantwortung meiner obigen Frage hilft es, wenn man sich mit Bilanzierung bzw. Rechnungswesen etwas auskennt.
Die zentrale Fragestellung würde lauten: Wie bekommt man den überhöht ausgewiesenen Cashbestand (zumindest nach und nach) aus der Bilanz?
Nächste Frage in dem Audit lautet dann: Gibt es darauf Hinweise?
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Tipp: sucht mal nach überbewerteten Aktiva, z.B. Beteiligungen
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