O.k. habe dann doch selbst mal das Google Gebraüe überarbeitet, spezielel die Fälle bleiben für mich fürchterlich, aber hoffentlich lest es sich jetzt etwas besser.
Und jetzt Schluss.. Feierabend!
Zum Thema Übername und 50+1
Ich bin regelmäßig in Volkswagen investiert .. auch hier gibt es ein spezielles Gesetz (Volkswagengesetz genannt), das in diesem Fall Großaktionäre mit Spezialrechte versorgt, allerdings Rechte die gegen Europäische Gesetze verstoßen.
Die EU will ein Ende dieser deutsche Ausnahmeregelung, sogar gegen den Willen der Großaktionäre, einschließlich das Land Niedersachsen.
Aber wenn einer der Großaktionäre (oder einen neuen Großaktionär) selbst beim EU dagegen vorgehen würde, wäre das Volkswagen-Gesetz sofort passé.
Das Gleiche gilt für die 50+1 Regelung im deutschen Fußball, die natürlich den deutschen Fußball inklusive Borussia Dortmund große Vorteile bringt (niedrigere Spielergehälter als in anderen großen Fußball-Nationen und einen spannendes Wettbewerb da bislang keine große Investoren eine halbe Milliarde Euro oder mehr in eine der Vereine gepumpt haben).
Es ist tatsächlich vor allem 50+1 zu verdanken. dass bisher das große Geld der deutschen Fußball links liegen lassen hat.
Dies obwohl die Bundesliga in die letzte Jahre zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, sehr aufregen ist, mit schöne große sowie volle Stadien, zudem rasant steigenden Einnahmen aus internationale TV-Vermarktung zu sich zieht somit finanziell immer lukrativer wird, was sich natürlich in generell stark steigende Umsätze niederschlägt.
M.e. ist Fußball sogar die in Deutschland am meisten boomende Branche überhaupt..
Aber wenn großes Geld auch in Deutschland die Macht übernehmen möchte ist 50+1 sofort passé, dazu braucht ein (neuer) Großaktionär (von Borussia) dieses Gesetz nur beim EU zu verklagen.
Kürzlich bestritt der Vorsitzende und Investor von Hannover 95 die 50+1 Regelung.. nur mit Mühe schaffte die DFB ein intern Deutscher Kompromiss und die EU lässt das Thema vorerst in Ruhe
Es gibt in Deutschland nur einem Verein , wo man sofort eine Mehrheit kaufen könnte, i.e. Dortmund weil an der Börse, zudem mit ein prächtiger Streubesitz von über 80%.
Wenn es für ein neuer Großaktionär den Unterschied bringe ob Borussia Dortmund 250 Mio. Euro oder 750 Mio. Euro wert sei, liegt hier für smartes Kapital ein seltsames Potential brach.
Die reine Aggression gegen die Aktie am Börse, der den Club (unter Berücksichtigung der 7,5% die in eigener Besitz sind) kaum zu 100 Mio. Euro bewertet, kann ich nur aus diesem Sicht verstehen.
Dies bei einem Verein der mit fortgesetztem Politik und Fortsetzung der 50+1 ohnehin fähig ist um pro Jahr im Schnitt 50 Mio. Freier Cashflow und Reingewinn zu erwirtschaften.
Ich habe wegen solche Bewertungsanomalien in Kombination mit die Art und Weise wie die Aktien am Börse im Zaum gehalten wurden, schon vorher Übernahmen richtig prognostiziert.
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Deutschland... schönes Land, schwierige Rechtschreibung (für Ausländer)