"Es ist für uns weiterhin nicht nachvollziehbar, wieso überhaupt ein Restrukturierungsplan vorteilhaft für die Gläubiger sein soll, wo diese doch im Rahmen eines regulären Insolvenzverfahrens sowieso vor den Aktionären ihre Forderungen befriedigt bekommen würden.“
Bei einer regulären Insolvenz gibt es nen Insolvenz Ausverkauf. Es kommt genug rein, aber wenn man sich mit dem WHOA mehr Zeit läßt gibt es im Idealfall auch mehr Kohle.
Außerdem sei selbst bei Anwendung des WHOA „nicht ersichtlich, wieso die Aktionäre nur 20 Prozent des über die Verbindlichkeiten hinausgehenden Verwertungserlöses erhalten sollen, und nicht 100 Prozent“.
Weil die Gläubiger dafür noch länger auf ihr Geld verzichten, und die Zinsen wohl noch weiter steigen werden. Das Warten kann auch nach hinten losgehen, und am Ende weniger Geld rauskommen. Dieses Risiko lassen sie sich bezahlen.
Sorry SDK, aber das leuchtet auch mir als aussenstehenden ein. Das wird den Richter kaum überzeugen. Das WHOA ist die beste Option für die Gläubiger, und dir haben gesetzlich nunmal Vorrang.
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