Der SCHOTT Konzern hat seine PV-Solarstromaktivitäten in der Tochtergesellschaft SCHOTT Solar GmbH gebündelt. Mit der SmartSolarFab® in Alzenau (Bayern) betreibe SCHOTT Solar die weltweit modernste voll integrierte Fertigungsanlage für PV-Solarstromkomponenten auf Basis kristalliner Siliziumwafer. Weitere Produktionsstätten befinden sich in der Tschechischen Republik und in USA. Mit einer Fertigungskapazität von über 100 MW ist SCHOTT Solar nach eigenen Angaben Europas größter voll integrierter Hersteller, der die gesamte Wertschöpfungskette von kristallinen Wafern, Zellen und Modulen abdeckt. Für die Dünnschichttechnologie betreibt SCHOTT Solar derzeit eine Kleinserienfertigung am Standort Putzbrunn bei München. Jetzt komme die industrielle Serienfertigung in Jena hinzu. Röhrenkollektoren für Solarwärmeanlagen, Receiver für solarthermische Kraftwerke Neben der Photovoltaik ist SCHOTT auch in der Solarthermie tätig. Am Standort Mitterteich (Bayern) werden Röhrenkollektoren zur Nutzung der Solarwärme für Heizung und Warmwasser sowie Solarreceiver als Schlüsselkomponenten für solarthermische Kraftwerke hergestellt. Mit dem Aufbau der Solarfertigung steigen die Investitionen von SCHOTT in Jena seit der Wiedervereinigung Deutschlands auf über eine halbe Milliarde Euro, so das Unternehmen.
Die Carl-Zeiss-Stiftung, mit Sitz in Heidenheim an der Brenz und Jena, ist eine juristische Person und als solche die alleinige Eigentümerin der Carl-Zeiss-Gruppe und der Schott-Gruppe. Derzeitiger Stiftungskommissar ist Tilman Todenhöfer.
Die Carl Zeiss-Stiftung ist Trägerin einiger der angesehensten Unternehmen in Deutschland. Das Produktportfolio der Stiftungsbetriebe umfasst neben den klassischen Bereichen Glas, Spezialglas, Glaskeramik und Optik auch die Optoelektronik und die Feinmechanik.
In den Stiftungsbetrieben wurden im Jahr 2003 weltweit etwa 33.500 Mitarbeiter beschäftigt und ein Umsatz von 3,93 Milliarden Euro erzielt, davon etwa 78% im Ausland. 2004 wurden die beiden Stiftungsunternehmen in Aktiengesellschaften umgewandelt. Die Stiftung ist Eigentümer der Aktien und soll sich aus der Dividende finanzieren. Für diesen Schritt wurde ein neues Stiftungsstatut geschaffen, gegen das Mitarbeiter ohne Erfolg vor Gericht zogen. In der neuen Stiftungsfassung wurde unter anderem der von Abbe formulierte Grundsatz gestrichen, dass die Vorstände nicht mehr als das Zehnfache des Durchschnittseinkommens langjähriger Arbeiter verdienen dürfen.
tja ich kann bloss die Aktiengesellschaft nicht an der Börse finden???
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