Zitat isostar: das grösste problem ist aktuell aber, das vertrauen von kunden zu behalten angesichts der gerüchte. credit suisse, das wort kredit kommt vom lateinischen creditus=vertrauen. das vertrauen der kunden ist letztendlich immer das wichtigste kapital einer bank....
Die Eigner der CS sind heute mehrheitlich Finanzinvestoren aus USA und Asien und Katar usw. Das ergab sich auch aus Kapitalerhöhungen, die Bank musste oder wollte sich selber retten in der Finanzkrise, im Gegensatz zur UBS, und ging weltweit betteln. Da dachten sich vielleicht einige, wenn der Name "Suisse" drauf steht, dann kann das nicht schief gehen. Die Bank ist auch weltweit tätig. Oft nicht zu ihrem Vorteil, der stabile Teil, ist der in der Schweiz.
Diese Investoren gaben sich mittlerweile auch die Hand und es wurden grosse Anteile auch immer wieder verschoben, gekauft und verkauft, sie alle haben aber nur verloren dabei. Mit den CSAktien geht es schon Jahrzehnte abwärts, auch wegen Kapitalerhöhungen.
Diese Eigner deckten aber jeweils die Leitung der Bank, den Verwaltungsrat und das Management, wählten sie, segneten die überrissenen Bonuszahlungen ab, gaben dem VR die Decharge und die Macht weiter zu wursteln, von Busse zu Busse, von Skandal zu Skandal, von Verlust zu Verlust.
Die Bank ist wohl zu gross um pleite gehen zu können und zu lassen. Die UBS steht mittlerweile viel besser da und deren Rettung brachte ein paar Milliarden Gewinne ein für die SNB. Im Nachhinein war das ein Win-Win-Geschäft.
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