Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat Regierungen und Zentralbanken zu "mutigen Schritten" gegen die Finanzmarktkrise aufgerufen. Er glaubt nicht mehr an die Selbstheilungskraft der Märkte. Die Versorgung mit Liquidität reiche als Maßnahme nicht aus, sagte Ackermann am Montag in Frankfurt.
Regierungen müssten weltweit an einem Strang ziehen, um einen Teufelskreis zu verhindern, sagte Ackermann am Montagabend in Frankfurt. Um auf den Märkten wieder Vertrauen zu schaffen, bedürfe es konzertierten Handelns von Regierungen, Zentralbanken und Banken. Es müsse alles getan werden, um die Abwärtsspirale zu stoppen.
Dabei haben die Banken immer nur profite und die Vorstände kassiern Millionen monatlich. Die Steuerzahler werden immer gemolken und es wird keine Ende geben. Wir müssen unbedingt unseren großen Bruder und Geldvernichter unterstützen und die Multimilliardären dort noch mehr Geld spenden. Die Armen Multimilliardäre besitzen jetzt um ein paar Prozente weniger als vor einem Jahr, daher müssen wir ihnen diese Verluste ersetzen.
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