www.onvista.de/news/unternehmensberichte/artikel/...hstum-bei-senator Manchmal gehört auch Glück zum Erfolg. Das hat Helge Sasse, Vorstand und Großaktionär der Berliner Senator Entertainment AG, dieser Tage erfahren. Im Mai vergangenen Jahres hatte Sasse auf dem Filmfestival in Cannes das Büro des französischen Produzenten Gaumont in der Rue d'Antibes besucht. „Wir sahen nur einen Trailer von fünf Minuten und haben das Drehbuch gelesen“, erinnert sich der Filmexperte. Er war sofort überzeugt. Der Film wird ein Renner. Die Rede ist von der Komödie „Ziemlich beste Freunde“. Seit Jahresbeginn im Verleih der Senator Entertainment, hat sie bereits mehr als drei Millionen Besucher in die deutschen Kinos gelockt. Erzählt wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem reichen, querschnittsgelähmten Philippe (Francois Cluzet) und seinem Pfleger (Omar Sy), einem Underdog. „So einen wirtschaftlichen Erfolg gibt es im Leben eines Produzenten und Verleihers nur sehr, sehr selten“, sagte Sasse dem Handelsblatt. Konkurrenten winkten ab. „Wir hätten den Film kaufen können. Doch manchmal hat man nicht den richtigen Riecher“, räumte TMG-Chef und Medienunternehmer Herbert Kloiber ein. Sasse dagegen, langjähriger Vorstand von Senator, verließ sich beim Kauf der Verleih-, Fernseh-, DVD- und Internetrechte auf seinen Instinkt und sollte recht behalten. Ein persönlicher Erfolg, aber auch einer, der für die Firma enorm wichtig ist. „Senator war in einer Existenzkrise. Doch die ist nun überwunden“, meinte Sasse. Die bereits 1979 gegründete Senator erlebte viele Höhen und Tiefen. Zwischen 2004 und 2006 war das Unternehmen sogar insolvent. Auch danach blieben die Zahlen in den Bilanzen lange Zeit rot. Doch das ist plötzlich Vergangenheit. Um den vollständigen Text zu lesen, klicken Sie hier
|