EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Sollte Next Gen in 2—3 Jahren absehbar Geld bringen, wird Zours 2—3 KE ohne Kaufrecht der Aktionäre durchführen und dann mit 95% alle für ein paar Cent rauswerfen.
 

Du denkst schon wieder falsch. Sollte NextGen tatsächlich die Zulassung bekommen - und das weiß man schon deutlich vorher bei der Veröffentlichung der Daten- dann steht der Aktienkurs doch auf einem anderen Niveau weil wieder Spekulation aufkommt. Und dann würde das Zours relativ viel Geld kosten. Um rein mathematisch von 55 auf 95% zu kommen braucht es enorm viele neue Aktien und das ohne Verwendungszweck!!! Das sind alles Hirngespinste von dir KgM!!  

Nach dem Schnitt gibts 1,4 Mio Aktien (Pi mal Daumen), dann kommt die KE, die nur Zours bedient von 1,5 Mio.
Das ist die erste 100% KE ohne Altakionäre.
Dann hat Zours seine 50% (einfacher zu rechnen) 700.000 Aktien auf 2,2 Mio von dann vorhandenen 3 Mio Aktien (aufgerundet). Sind Pi mal Daumen rund 75%…

Dann erstmal 2 Jahre schauen was passiert und immer wieder hier und da nachkaufen.

 

Selbst wenn es eine Zulassung und Erstattung geben sollte, dann partipiziert Epigenomics kaum am Erfolg des Produkts. Mogli, hast Du das mal durchgerechnet?
Der Aktienkurs wird m.E. dann nicht stark steigen, zumindest nicht so, dass wir noch mit einem blauen Auge rauskommen.

Ich befürchte, dass NDD bereits die Finanzierung der Studie nicht hinbekommen wird.

Aber vielleicht passieren doch noch mehrere Wunder, denn die braucht es!  

Was bezweckst du eigentlich. Bei 1:5 Splitt hat es wohl rund 1.4 Mio Aktien aber der Kurs steigt auch um das 5-fache, also auf 3-3.5 €. Und dann läuft die KE mit ca 500‘000 Aktien zu rund 3€. Die Aktienzahl  steigt also um rund einem Drittel. Deine ganze Zours-Theorie ist Blödsinn. Du kannst den Deal ja ablehnen, aber anderen ein X für ein U vor zu machen lass doch lieber.  

Also ob Leute wie ich mit einem EK von knapp 8€ ( Börsenwert rund 55  Mio) noch davon kommen ist eher fraglich, aber 5€ sollte möglich sein. Alles hängt vom Verkauf ab. In der Altersklasse 45-85 Jahre gibt es 120 Mio Amerikaner, davon machten derzeit 80 Mio eine Darmkrebs-Vorsorge, davon ca 20-25 Mio einen stuhlbasierten Test. Ein günstiger Bluttest wie NextGen sollte schnell mal 3 Mio Tests schaffen, die Kassen zahlen 192$ pro Test. Rechne mal aus was 5% Umsatzbeteiligung ausmachen, selbst wenn die auf 4% zurück geht. Und wenn NDD wirklich Erfolg hat dann spielt die 3% Beteiligung auch eine Rolle. Dass NDD das Geld für die Studie nicht hat glaube ich nicht. Die Kosten dafür fallen nicht auf einmal an.  

Ich werde auch ablehnen. Die Kohle ist so oder so weg. Ich finanziere die nicht noch weiter für die jahrelange Verarschung.
Wenn NDD alles aufkaufen will müssen sie eben noch was drauflegen.  

Deine Aussage mit
" ... Das ist die erste 100% KE ohne Altakionäre. ..."
kann ich so nicht stehen lassen.
Entweder du informierst dich GAR nicht oder hast großen Gefallen daran auf öffentlichen Plattformen völligen XXX zu verbreiten.

Balaton hat bei der letzten Kapitalmaßnahme eine VERTRAGLICHE VERPFLICHTUNG abgegeben, die jeder Aktionär nachlesen kann.

https://www.epigenomics.com/wp-content/uploads/...tment-8_2021-DE.pdf

Im Zusammenhang mit der Anpassung der Bedingungen der Pflichtwandelanleihe hat die
Gesellschaft heute auch eine Änderungsvereinbarung zur Backstop-Vereinbarung mit ihrer
Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft abgeschlossen. Die Änderungsvereinbarung
spiegelt die Änderungen der Bedingungen der Pflichtwandelanleihe wider. Demnach reduziert
sich die Verpflichtung der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft zum Erwerb aller
Schuldverschreibungen aus der Pflichtwandelanleihe auf EUR 16.500.000,00. Im Gegenzug hat
sich die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft verpflichtet, den Differenzbetrag zwischen dem
ursprünglichen Gesamtnennbetrag der Pflichtwandelanleihe in Höhe von EUR 18.150.000,00 und
dem reduzierten Gesamtnennbetrag von EUR 16.500.000,00, also EUR 1.650.000,00, unter
bestimmten Bedingungen in künftige Emissionen von Aktien, Wandelschuldverschreibungen,
Optionsanleihen oder Genussrechten der Gesellschaft zu investieren. Diese Verpflichtung erlischt
mit Ablauf des Jahres 2023.

Epi hat planmäßig vor die nächste Kapitalmaßnahme ALLEN Aktionären anzubieten, wie schon damals bei der WA.
Balaton hat gemäß der Back Stop Vereinbarung zugesichert, falls niemand Interesse hat, ALLES zu nehmen.

D. h. zur damaligen Situation verändert sich gar nichts, entweder Sie hätten damals im 1. Entwurf des Vertrags am Ende alles genommen und ihre Beteiligung auf dem Niveau oder Sie haben jetzt die Chance dazu, vorausgesetzt die bisherigen Aktionäre nehmen nicht daran teil.

Letzteres wird in der aktuellen Situation ggf. zutreffender sein als 2021. Ändert aber an der Lage nichts, dass du XXX erzählst.
Und nochmal, wie auch in der Vereinbarung steht, muss Epi diese KE durchziehen, weil das aufgrund der Restrukturierungsmaßnahmen in Deutschland und gemäß der Finanzplanung rechtlich vorgeschrieben ist. Zumal diese 2023 sowieso erlischt.



 

Wir werden sehen…  

Wie stellst du dir den weiteren Verlauf von Epi bei Ablehnung vor?  

Das was sie noch verbrauchen hast du schon bezahlt und die KE zahlt zum größeren Teil Balaton. Du kannst also nie wählen zwischen Null Chance oder kleiner Chance. Und du wählst freiwillig Null Chance.  

Das weiß der Kgm doch auch nicht.  

Wie stellst du dir den weiteren Verlauf von Epi bei Ablehnung vor?

Insolvenz und hoffen, dass irgendwie ca 7— 8 Mio zusammen kommen.
Die 1 Euro wirds nach Kapitalschnitt und KE nicht mehr geben (wären dann 5€).  

Pleite und du gehst leer aus….  

Ich versuchs nochmal chronologisch:

- Epi hat im Februar 2023 die Restrukturierung eingeläutet
- Der Kapitalschnitt mit 5:1 ist LEIDER wieder notwendig, weil technisch notwendig, Kurs bei Kapitalmaßnahmen von größer 1 €
- Die Kapitalmaßnahme, d. h. die Verpflichtung der Balaton die 1,65 Mio. € abzunehmen, stand ab Februrar 2023 fest, WEIL das den Wirtschaftsprüfern klar dargestellt werden muss, welche Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung Epi noch offen hat, die gezogen werden können, außer den eingeläuteten M&A bzw. Verkaufsdealprozess
- D. h. mit den Wirtschaftsprüfern zusammen wurde festgelegt, wenn alle Maßnahmen greifen, darunter zählte auch die Kapitalerhöhung, dann reichen die liquiden Mittel bis Mitte 2025. Auch als Zeitpuffer und zur besseren Verhandlungspostion für den Verkaufsdeal.
- Im Ergebnis nun dieser Deal und ansonsten keine weiteren nennenswerten Interessenten. Die Alternativ: Insolvenz!
- Wenn der Kapitalschnitt abgelehnt wird, auf den ich persönlich auch überhaupt keinen Bock hab, aber wenn ansonsten niemand auf den Markt nach Abschluss des Deals bereit war Epi Aktien zu kaufen und den Kurs über die TECHNISCHE NOTWENDIGE MARKE von 1 € geht, dann ist das die notwendige Maßnahme vor der Kapitalerhöhung.
- Wird der Kapitalschnitt auf der aoHV abgelehnt, dann gibts meiner Meinung nach auch keine Kapitalerhöhung (außer gemäß Vertrag, zieht Epi wirklich eine Möglichkeit alle auzuschließen und die technische Marke von 1 € kann damit umgangen werden).
Dazu darf sich hier im Forum gern jemand äußern, was dann passieren würde. Aber wenn der 1 € nicht erreicht wird, kann man die geplante Kapitalerhöhung auch nicht durchführen. Somit kann Balaton keine 1,65 Mio. € einsammeln bzw. DIE ALTAKTIONÄRE daran partizipieren.

v0000v und kGm an Euch und bitte aufgepasst:
Diese 1,65 Mio. € fehlen Epi wie in der im Februar aufgestellten Restrukturierungsplanung (diese wurden da einkalkuliert!). D. h. die Finanzierung steht dann nicht mehr bis Mitte 2025, sondern TROMMELWIRBEL UND GROßE AUGEN, nur grob überschlagen bis Mitte 2024.

Siehe dazu heutige Mitteilung:

Zum 30. Juni 2023 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von TEUR 3.584 (31. Dezember 2022: TEUR 10.126).

3,5 Mio. € + 1,65 Mio. € ergibt Finanzierung bis Mitte 2025 (ab 06/2023 - 06/2025 ca. 2,575 Mio. € pro Jahr)
3,5 Mio. € ergibt Finanzierung bis ca. Q3 2024

Euer Abstimmungsplan würde somit wie folgt laufen:
Ablehnung des Kapitalschnitts, Ablehnung des Deals.
Epi hat ab 10/2023 bis ca. 09/2024 Zeit die heilige Kuh im Universum zu finden.
Epi stellt fest, aussichtslos, weil 1. Kühe nicht fliegen können und weil innerhalb von 1 Jahr die Ausgangslage sich zu JETZT nicht verändert hat. Niemand hat mehr Risikokapital zur Verfügung als heute. Alle anderen Player am Markt gewinnen weiterhin an Vorsprung.
D. h. Insolvenz steht an, NDD freut sich einen Ast. Weil Sie nun Epi schlucken kann für weniger als die aktuell gebotenen 1,8 Mio. €. Bei 7 Mio. Aktien sind dann 0,25 € das Stück fällig oder weniger.

Epi gut alles gut, welch großartiges Happyend und Finale.
@Mogli: Machst du schon mal das Popcorn?




 

Die 3 % Unternehemensbeteiligung die Epi an NDD bekommt (maximal 2,25 Mio. €), sind immerhin auch etwas "wert", zusätzlich zu den Umsatzbeteiligungen.
Wenn NDD es schaffen sollte, die Studie zu finanzieren, wovon ich ausgehe, dann wird in vielleicht 2 Jahren die Welt auch wieder etwas anders drehen was das Risikokapital betrifft. Zumindest wahrscheinlicher als in 1 Jahr.
Angeommen NDD delivered in den USA, dann wird dort auch der Markt darauf aufmerksam und bis dahin wird Balaton auch nichts nachschießen, bis absehbar ein Erfolg möglich ist.
Denkbar ist auch, dass NDD in den nächsten 2 Jahren eine Börsennotierung anstrebt, dann wird Epi mit 3 % Altanteilen in Neuanteilen bestückt und es können aus den 2,25 Mio. € deutlich mehr werden.



 

Ihr macht das schon…Epi wieder toll reden.

Ich bin bis zur HV erstmal raus ausm Forum.
 

Risikokapital? Epigenomics ist nichts und hat nichts.
Mit viel Glück kommen die nächsten 10 Jahre ein paar Kröten durch den Deal rein, die Balaton sofort raussaugt. Wovon träumt ihr? Der Kurs wird sich Richtung 0 bewegen. Dann lieber Insolvenz und aus die Maus.  

Niemand redet Epi toll, wtf.
Aber inhaltsleere Kommentare, wie ihr beiden es abgebt, bringt halt nur subsantielles in ein Forum außer zu jammern und zu bashen?  

Ich erinnere daran: wir haben schon mal dagegen gestimmt mit fatalen Folgen! Es gibt hier nur Zustimmung als einzig sinnvolle Entscheidung! Auch ich bin bei 8 Euro Einstand und wäre über 5 Euro extrem glücklich...alles besser als Insolvenz und warten wir doch erstmal ab, wie die konkreten Bedingungen sind...  

Die Bedingungen sind klar:

https://www.epigenomics.com/de/news-investoren/hauptversammlung/

Bin ganz deiner Meinung! Alles besser als Insolvenz und das hat nichts mit Epi Träumerei und Hochjubelei zu tun! Bin selbst 6-stellig im Minus und alles andere als happy über den momentanen Werdegang. Aber um überhaupt noch eine Chance auf eine Rettung ist alles besser als ne Insolvenz.  

Irgendwie ist es sinnbildlich für die letzten 6-7 Jahre (seit der gescheiterten CN-Übernahme), dass ihr selbst jetzt noch über die I-Frage streitet...

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt lachen...  

https://newdaydiagnostics.com/

 

Auf der Hauptversammlung wird nicht einmal mehr eine Stimmrechtsvertretung durch die Gesellschaft (Epigenomics) angeboten. Das ist nicht aktionärsfreundlich und lässt erahnen wie das für uns Kleinaktionäre in Zukunft weitergehen wird.

Wie bereits bekannt, ist eine Teilnahme an der HV nur vor Ort in Berlin möglich. Natürlich könnt ihr auch einen Dritten mit der Ausübung eurer Stimmrechte beauftragen.  

Du kannst die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz DSW beauftragen, die gehen an die HV am 11.9. von Epigenomics.