Ich habe in meiner meiner ursprünglichen Analyse von BioNTech auch den umgekehrten Weg versucht um herauszufinden was gegen das Investment spricht. Ich habe in meiner "Phantasie" bis heute noch keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage gefunden, wieso eine Firma die:
- kompetent und durch Sachverstand geführt wird - Sehr verantwortungsvoll mit seinem Geld umgeht - Quasi keine Schulden besitzt - 18 Milliarden auf der Kante hat - bereits Erfolg bewiesen hat, und dass man komplex, schnell und groß forschen/liefern kann - gefühlt tausende Patente besitzt - gestandene Partner und Kooperationen weltweit hat
nicht irgendwie in der Lage sein sollte profitabel zu werden/bleiben und damit nicht irgendetwas auf die Beine stellen könnte, womit man die ein oder andere Milliarde an Gewinn machen kann. Und dann muss man diese "paar Milliarden" nur mit marktüblichen KGVs und Bewertungskriterien ausrechnen und landet selbst dann schon bei einem neuen Allzeithoch im Kurs. Für mich ist es keine Frage ob BioNTech liefert, sondern wann und wie viel ist das wirklich wert.
Auch wenn jede Studie scheitern kann, bin mir sehr sicher, dass in der so breiten Pipeline das ein oder andere drin sein muss, was ein paar Milliarden generiert. Natürlich würde ich mich auch nicht dagegen wehren, wenn man mit BNT327 Keytruda ersetzt und zum Rückgrat und Standard der neuen Welt der Onkologietherapien wird. Das hatte ich zwar dann nicht auf meiner Bingokarte, aber wenn das passiert, gibt es hier gleich mehrere, die dann nie wieder arbeiten müssten.
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