das meinte ich auch damit, es ist nicht von der Hand zu weisen, es gibt eine Lehrmeinung, wie die Kursbewegung, Statistiken oder auf mathematischem Wege abgeleitete 'Indikatoren' auszuwerten seien und das setzt ein Karussell, eine Art Selbstläufer, in Gang, an dem man zwanglos eine Runde mitfahren kann... wenn man die Regeln beachtet. Bei eindeutigen Mustern, nehmen sie besonders viele Marktteilnehmer deutlich wahr, von einer gegebenen Gesamtmenge an Marktteilnehmern (die soziale Gruppe). Letztendlich tragen sie durch ihr eigenes Agieren dazu bei, dass die getätigte Vorhersage dann so eintritt (Kursbewegung) zumindest kurzfristig (ich sage ja nicht immer nachhaltig). Denn wenn fast alle sagen dieses Muster ist 'bullish' und in 80% der Fälle korreliert es mit steigenden Kursen, dann verhalten sie sich aufgrund der Vorhersage besonders kauffreudig und durch den getätigten Handel setzt sich die Maschinerie in Gang, weitere sehen dies, waren bis dato noch unentschlossen und denken, 'aha, hätte ich also doch recht gehabt, aber ich kann ja noch aufspringen'... u.s.w. letztendlich macht der Kurs dann für eine Zeit lang das, was von ihm erwartet wurde, er steigt...
Von daher lehne ich das traden nach 'erfolgreichen' Mustern gern an den duch Merton geprägten soziologischen Begriff der 'sich selbst erfüllenden Prophezeiung' an ('self fulfilling prophecy').
Letztendlich sind die Vorhersagen aber begrenzt und man muss schauen, welche Signale vom Unternehmen ausgehen. Eine gute oder schlechte News kann CT schlagartig außer Kraft setzen, sie greift aber wenig später wieder und von daher mache ich mir wenig Sorgen, dass es hier einen 'Zug' geben könnte, der davonfahren könnte, ohne dass man es vorher mitbekommt...
Wie Mr. Burns schon sagte, das Pulver sei trocken zu lagern bis dahin... ;-) Grüße an Smithes und Mr. Burns verbringen Sie nicht soviel Zeit an einem Sonntag auf dem Holodeck ;-) *grins*
bis dann
Wes
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