d.h. wenn die Sparte veräussert wird sinkt der Staatsanteil und erreicht keine 99,3%? Der Kapitalbedarf (nach selbst generiertem Kapital) ist 3,8 Milliarden. 0,4 Milliarden davon entfallen auf ein contingent capital Instrument, welches wir erstmal vernachlässigen wollen. Bleiben 3,4 Milliarden. Davon wiederum soll der Staat 2,3 Milliarden sofort einzahlen, und dafür wird er 36,2 Milliarden neue Aktien erhalten. Falls dann durch den Irish Life (Versicherung) Verkauf 1,1 Milliarden kapitalmäßig reinkommen, wars das. Dann wäre der Anteil der bisherigen Aktionäre 0,75 % (freilich 0,75 % nur an der Bank und was dranhängt, die Versicherung wär dann weg). Sollte aber der Versicherungsverkauf weniger einbringen oder gar nicht erfolgen, werden weitere Aktien vom Staat gezeichnet, bis zu weiteren 18,4 Milliarden Stück, was dann eben die 1,1 Milliarden Euro ergibt. In diesem Fall fiele der Anteil der bisherigen Aktionäre auf 0,5 %. All diese Dinge werden hier beantwortet: http://www.irishlifepermanent.ie/~/media/Files/I/...cular-270611.pdf? Wenn Ihr mich fragt, am besten wärs die Versicherung würde gar nicht verkauft, mir wären 0,5 % am Ganzen lieber als 0,75 % nur an der verlustbringenden Bank.
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