14 Gründe für ein Investment in BVB.

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eröffnet am: 24.05.11 15:08 von: atitlan Anzahl Beiträge: 43033
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24.05.11 15:08
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5367 Postings, 7164 Tage atitlan14 Gründe für ein Investment in BVB.

 

  1. Nach viel Jahre von sportlichem so wie wirtschaftlichem Rückgang, hat vor einige Jahre eine neue Zeitrechnung angefangen der  in die deutsche Meisterschaft kulminierte.

  2. BVB reduzierte dabei die vergangen Jahre (und zwar fast ohne europäische Teilnahme) ihre Verschuldung um mehr als 100 Mio. Euro... ein starkes Beleg dafür welche Freier Cashflow unter vernünftige Führung bei ein Club wie die BVB möglich ist

  3. Die Bundesliga ist zeitgleich sportlich aufgestiegen.
    Im Saison 2009/2010 belegte es den 1. Platz in Europa 2010/2011 den 2. Platz (UEFA Wertung). Von daher sind 4 CL Plätze erstmals garantiert.

  4. Dies ist auch ein Beleg dafür das deutsch Spitzenmannschaften relativ stärker geworden sind, bzw. vom Qualität her im CL viel bessere Chancen haben als vor einige Jahre.

  5. Eine Erfolgreiche Liga bringt mehr Euros aus internationale TV Vermarktung.

  6. Der internationale Konkurrenz.. kommt aus Länder die es wirtschaftlich nicht sehr gut geht.. dafür boomt es in Deutschland. Dies wird für den Clubs mehr Geld einbringen.. dafür weniger bei die Wettbewerber aus England, Italien usw.

  7. Die Europäischen Spitzenmannschaften sind meist restlos überschuldet.. b.z.w. sind von daher im Wettbewerb schwacher aufgestellt.

  8. BVB hat in Watzke, Zorc, Klopp, ein tolle Führungsmannschaft.

  9. Die BVB hatte die jüngste Meisterschaftmannschaft aller Zeiten in die zweitstärkste Europäische Liga... hat von daher extrem gute sportliche Chancen national.. sowie international.

  10. Hat einzigartige Einzeltalente wie Götzke, Bender, Kagawa, Hummels, Schmelzer und noch einige mehr. Im Kader.

  11. Mit 130 Mio. Euro, zusätzlich eine Nettoverschuldung von 40 Mio., hat die BVB ein sehr niedrige Gesamtbewertung (Enterprise Value) .. verschiedene Wettbewerber aus Spanien, England über 1 Milliarde.. dies zeigt den Potenzial bei Erfolg.

  12. Die Einkünfte aus Merchandising / TV / CL werden 2011/2012 sehr stark zulegen (schätzungsweise 50 bis 80 Mio. Euro). Dann müsste wenigstens 30 Mio. Euro Reingewinn übrig bleiben.. zu ein KGV von 10/12 bringe das ein Kurs von 5/6 €

  13. Es könnte sehr wohl ein großer ausländischer Investor auf die BVB aufmerksam werden.
    Ein arabischer Scheich muss ziemlich blöd sein wenn er ein Einzelspieler für 180 Mio. verpflichten möchte.. wenn er dafür den ganzen BVB (inklusive das tolle Stadium) kaufen kann.

  14. Atitlan ist ein Beleg dafür das schon die ersten ausländischen Kleininvestoren auf die BVB aufmerksam werden

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Deutschland... schönes Land, schwierige Rechtschreibung (für Ausländer)
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26.07.24 10:59

1801 Postings, 3265 Tage tulminJaf, dem kann ich wirklich nicht

folgen, was du da zu den Instis schreibst.

Noch nicht lange her, da hast du von Institutionellen Anlegern gar nichts gehalten. Wenn hier das Aufstocken eines Instis bekanntgegeben wurde, hast du dich über solche postings verächtlich geäußert.

Du meintest, die Institutionellen Anleger würden teilweise völlig überbewertete, gehypte Aktien wie GameStop in ihre Fondportfolios packen, das hätte mit Qualitätspicking gar nichts zu tun. Dass jemand von denen BVB gekauft hätte, sei daher völlig unbedeutend.

Und nun sagst du genau das Gegenteil: dass diesen studierten, hochqualifizierten Experten, diesen kleinen deutschen Nebenwert, doch schon längst entdeckt haben müssten, wenn er tatsächlich unterbewertet sei … Hm. Und dass es diesen Experten auch egal sei, ob eine Branche wegen Corona oder Nebenwerteschwäche ins Abseits gekommen sei — das wichtigste für diese Fachleute, sei das Kurspotential einer unterbewerteten Aktie.  

Und wenn diese Anleger jetzt nicht massiv bei der BVB Aktie zugriffen , dann könne dies daher nur bedeuten, dass diese Aktie auch kein weiteres Kurspotential hätte?

Widersprüchlicher gehts kaum.

 

26.07.24 11:21

1861 Postings, 1157 Tage JAF 23Nein und wo

„Du meintest, die Institutionellen Anleger würden teilweise völlig überbewertete, gehypte Aktien wie GameStop in ihre Fondportfolios packen, das hätte mit Qualitätspicking gar nichts zu tun. Dass jemand von denen BVB gekauft hätte, sei daher völlig unbedeutend.“

Das habe ich so nicht geschrieben.
Falls doch ist es Dir ja ein leichtes, mich zu zitieren.
Oder meinst Du mein Kommentar zu Insidesh (?) Beitrag, der ganz stolz berichtet hat, dass die institutionellen von 2 auf 3 (?) Prozent aufgestockt haben?
Dann sollten wir mal auf den Verbleib im S-Dax gucken.

Nochmal: Die Aktie wurde mehrfach (Dirk Müller würde „bis zur letzten Fussnote“ sagen) gecheckt und große Investoren sehen KEINE große Chance auf große Gewinne. Wäre es so, sie würden investieren. Und das hat nichts mit „Fussball Aktien sind gerade unpopulär“ zu tun. Investmentfirmen suchen doch gebau diese Art von Aktien (heute im Keller - morgen dicke Gewinne).

Aber lass Dich von meinem Geschreibe nicht verunsichern. Du bist investiert und überzeugt und solltest entsprechend nachkaufen um der Welt zu zeigen, dass sie unrecht hat.
 

26.07.24 12:10

1953 Postings, 2013 Tage redmachineHeute Umsatz Rekord bei XETRA

In den ersten 3 Stunden wurden 14 Stück Aktien gehandelt. Nicht Tausend. VIERZEHN STÜCK!  

26.07.24 12:22

1801 Postings, 3265 Tage tulminund du bist nicht überzeugt

und kaufst trotzdem?

Wie soll man das verstehen? Obwohl Dirk Müller alles für dich geprüft hatte?

Weil die Aktie "fair bewertet" sei, schriebst du vor ein paar Wochen, hättest du sie dir wieder zugelegt. Eine Aktie, die bereits fair bewertet ist verkauft man eher, als dass sie auf die watchlist kommt ...

So viele Widersprüche. Oder ist das vielleicht auch wieder nur ein Missverständnis, dass du diese Aktie gekauft kurz nach dem CL Finale?

 

26.07.24 12:31
2

1953 Postings, 2013 Tage redmachineHab nachgerechnet

Falls es bei diesem Tempo bleibt.
Also 14 Aktien Umsatz in 3 Stunden.

Braucht der LV etwa 65 Jahre bis er 600.000 Aktien eingedeckt hat.
Und zwar vorausgesetzt - wenn der LV jede Aktie kauft. Falls der LV 10% vom Umsatz abgreift, sind es entsprechend 650 Jahre!!

NoBrainer Alarm!!!!  

26.07.24 12:33

1486 Postings, 5493 Tage AKTIENPROFI1990@tulmin

er hat keine BVB Aktien, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Dann soll er mal einen Screenshot aus dem Depot machen, die Stückzahl reicht alles andere kann geschwärzt werden.
Ansonsten bleibst dabei, er ist ein Troll der nichts im seinem Leben zu tun hat und sich den ganzen Tag nur im Internet bzw. hier im Forum rum treibt.
Den kann ich mir auch bildlich so richtig vorstellen.  

26.07.24 12:36

1953 Postings, 2013 Tage redmachineRedest du von mir?

An welche email adresse soll ich dir den screenshot schicken? Vllt gibst dann ruhe.  

26.07.24 12:45

1486 Postings, 5493 Tage AKTIENPROFI1990Kannst es mir

über Boardmail schicken dann nehme ich alles zurück, ansonsten bleibts dabei.  

26.07.24 12:49

1861 Postings, 1157 Tage JAF 23@Tulmin

Deine „Text lesen und verstehen“ Schwäche ist so ausgeprägt, dass man fast vermuten könnte Du bist Halbgott.

Ja ich bin nach dem CL Finale wieder rein, habe mich dann von einem Teil mit Gewinn getrennt und halte jetzt noch eine kleine Position. Selbst wenn der Kurs sich morgen verdoppelt, würde ich NICHT reich werden. Ich habe sie, weil sie meine Eintrittskarte zur Hauptversammlung sind (an der ich dieses Jahr endlich mal teilnehmen will).
Wie bereits mehrfach geschrieben stecken ca. 75 Prozent in ETF.
Breit gestreut- nie bereut (oder so ähnlich ;-)

Aktie steckt immer noch um die 3,60 fest. Also schön nachkaufen bevor der Markt dieses Kleinod findet und der Kurs nach oben schiesst. Vor einem Jahr habt ihr noch von 6-7 Euro geschrieben.
Ich bin gespannt wann es passiert. In dem Fall wäre die Bahnfahrt nach Dortmund finanziert.  

26.07.24 12:49

1801 Postings, 3265 Tage tulminZeitenwende - JAF

Du schreibst der Markt habe sich verände. Ja, sehe ich auch so, hat sich verändert!

Dann kommen von dir Schlagworte, die wir aus der Fanszene kennen mit ihrer Kommerzialisierungskritik. Alles schön und gut, kann ein Fan so sehen. Aber als Aktionär kann man doch nur feststellen, dass genau die Kommerzialisierung und Internationalisierung das Wachstumspotential ermöglicht und es dem BVB gelingt international mitzuhalten – sogar bis ins CL Finale.

DIe Ölscheichs sind auf dem Rückzug, das ist gut so. Amerikanische Investoren sind auf dem Vormarsch. Dagegen habe ich nichts. Findest du das schlimm? Diese Investoren steigen nicht bei Klubs ein, um sie sich als Trophäe auf den Nachtisch zustellen. Sie sanieren die Klubs, begrenzen die Ausgaben und sorgen für Rentabilität und Wachstumsimpulse (Markting), sodass diese Klubs eben nicht auf spendable Scheichs angewiesen sind.

Für den BVB erleichtert das die Wettbewerbsfähigkeit, weil auch der BVB auf der Ausgabenseite nicht unbegrenzte Möglichkeiten hat.

Und zur PL League:
Mir scheint, die PL League ist zu einem Schlagwort geworden, das für "grenzenlose Überlegenheit" steht. Ist das wirklich so? Ja, die TV Verträge sind besser. Wenn man aber auf die Bilanzen schaut, sind dort seit Corona über Jahre Verluste eingefahren worden. Die Personalausgaben sind ins Unermessliche gestiegen und viele dieser Klubs bekommen nun echte Schwierigkeit mit den verschärfenden Financial  FairPlay Regeln und werden hier umdenken müssen.

Ist das nun gut oder schlecht für den BVB? Ich würde sagen: gut. Der BVB steht weit besser da, als die meisten PL Klubs. Sowohl was die Umsätze als auch das Betriebsergebnis betrifft.  Rekordgewinne finden wir dort nicht, eher Rekordverluste.

Mein Fazit: Die Wettbewerbsfähigkeit hat sich für den BVB seit Corona verbessert und nicht verschlechtert.

Transferbereinigte Verluste Premier League 2022/23 Quelle: https://www.bbc.com/sport/football/68713522

 
Angehängte Grafik:
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_133166568_profit_losswithoutplayertrading-....jpg

26.07.24 12:50

1953 Postings, 2013 Tage redmachine@Profi

Dann Anfrage genehmigen.  

26.07.24 12:58

13364 Postings, 4925 Tage halbgotttJAF: die BVB Analysten

Du schreibst:

"Die Aktie wurde mehrfach (Dirk Müller würde „bis zur letzten Fussnote“ sagen) gecheckt und große Investoren sehen KEINE große Chance auf große Gewinne. "

hier wurde gar nichts bis zur letzten Fussnote gecheckt. Lies Dir die Analystenkommentare durch, überfliege sie nur. Dann wirst Du sehr schnell kapieren, daß sehr viele Prognosen übertroffen werden müssen. Das habe ich Dir in diesem posting anhand der BVB Analysten

Frankfurt Main Research
Oddo BHF
GSC Research
Edison Research

aufgezeigt:

https://www.ariva.de/forum/...nt-in-bvb-441453?page=1720#jumppos43004

(Link zu den Analystenprognosen gibt es dort auch)


 

26.07.24 13:12

1801 Postings, 3265 Tage tulminUmsätze PL

Nochmal zur Premier League. Es gibt die Big 6 in der Premier League, die sich im englischen Fußball schon seit Jahren als Elite abgesetzt haben.

Der BVB hatte im gleichen Zeitrraum 2022/23 einen transferbereinigten Umsatz von 418,239  Millionen EUR, also ca. 355 Pfund. Dieses Jahr sind deutlich höhere Umsätze zu erwarten.

Und nicht vergessen: Dagegen stehen dann DEUTLICH geringere Personalausgaben, als in der Premier League.

Sind das wirklich schlechte Ergebnisse für den BVB im europäiscchen Vergleich zur überragenden Premier League?

Ich fürchte: nein! Das sind überraschend gute Ergebnisse.
Ob sich Dirk Müller damit wirklich auskennt ...?

Quelle: www.bbc.com/sport/football/68713522

 
Angehängte Grafik:
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26.07.24 13:43

1861 Postings, 1157 Tage JAF 23Danke

@Tulmin und @Halbgott.
Dann kann ja nichts mehr schief gehen und der Kurs wird früher oder später positiv reagieren.

Ich bin gespannt.  

26.07.24 15:24
1

1953 Postings, 2013 Tage redmachine11 Spieler auf der Verkaufsliste

26.07.24 16:12

1801 Postings, 3265 Tage tulminZeitenwende Premier League

In den letzten Jahren verzeichnete die englische Premier League durchweg Defizite.

Der letzte Gesamtgewinn stammt aus der Saison 2017/18 und belief sich auf 360 Millionen Euro. (Anmerkung: die PL besteht aus 20 Klubs)

Seitdem nur Verluste – auch schon vor Corona:
€206 Millionen in 2018/19
€1.087 Milliarde in 2019/20,
€786 Millionen in 2020/21
€668 Millionen in 2021/22
€816 Millionen in 2022/23 (trotz Öffnung der Stadien)

"Obwohl der Umsatz (2022/23) im Vergleich zur Vorsaison um mehr als eine halbe Milliarde Euro stieg (+8 %), verschlechterte sich das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung weiter mit einem Defizit von 816 Millionen Euro im Vergleich zu 668 Millionen Euro in der Vorsaison. Dies ist vor allem auf die in der Saison 2022/23 angefallenen Personalkosten zurückzuführen.

Vergleiche mit der Saison 2018/19 (der letzten Saison vor der Pandemie) geben Aufschluss über die gefährliche finanzielle Entwicklung:  
Trotz eines Anstiegs der Einnahmen um 1,1 Milliarden Euro stiegen die Ausgaben noch stärker. Die Personalkosten beliefen sich auf 4,659 Milliarden Euro und die Spielerabschreibungen erreichten 1,973 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 1,6 Milliarden Euro entspricht.

Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass der englische Fußball möglicherweise zu einem nachhaltigeren Finanzansatz übergeht.

Der vorsichtige Ansatz der Premier-League-Klubs im Januar-Transferfenster, bei dem nur 132 Millionen Euro ausgegeben wurden (im Vergleich zu 843 Millionen Euro im Vorjahr), zeigt  einen möglichen Wandel hin zu finanzieller Umsicht."

Fazit: DIese Entwicklung vergleiche man mal mit dem BVB, der sich seit Corona längst wieder erholt hat und nun Rekordgewinne einfährt.

https://www.footballbenchmark.com/library/...nges_in_english_football




 

26.07.24 16:15

1801 Postings, 3265 Tage tulminHintergrund: Änderung Financial FairPlay

Die FInancial Fairplay Regeln wurden 2022 geändert.
Vereine dürfen demnach künftig nur noch 70 Prozent ihrer Einnahmen für Kaderkosten ausgeben.

INKLUSIVE Transfers, Gehälter und Kosten für Spielerberater!

Die sogenannte Kader-Kostenkontrolle tritt in drei Stufen in Kraft
von 90 Prozent 2022/23
über 80 Prozent 2023/24
bis zu den avisierten 70 Prozent 2025.

Das ist ein Zugeständnis an die Klubs, die seit Jahren davon leben, mehr auszugeben als einzunehmen.

Die PL muss diese Saison also deutliche Einsparungen vornehmen!

https://www.spiegel.de/sport/fussball/...-c984-4cbd-aa67-eae896fc5e5b  

26.07.24 16:31

1953 Postings, 2013 Tage redmachineGanz gewiss nicht

Wie man die FFP hacken bzw. umgehen kann, haben gerade Chelsea und Aston Villa demonstriert.

Die verkaufen sich gegenseitig Spieler zu komplett überhöhten Preisen und haben auf einmal "fette Gewinne" in den Büchern.

Feddish. Kannst wieder mehr ausgeben.  

26.07.24 16:37

1801 Postings, 3265 Tage tulminKlar, wird es Schlupflöcher geben

man kann auch Spieler tauschen, dabei helfen auch die Multi-Owner Clubs.

Trotzdem gibt es nun ganz andere Hürden, die den englischen Klubs langfristig zu schaffen machen werden und ein Umdenken erfordern.

Mit Feddisch machst du es dir da doch ein büschen einfach.



 

26.07.24 16:44

1801 Postings, 3265 Tage tulmindie swap deals

beziehen sich auf die neuen PSR Regeln, also die Regeln der Premier League.

Die UEFA FInancial FairPLay Regeln akzeptieren diese Deals nicht.




 

26.07.24 18:14

1953 Postings, 2013 Tage redmachineStimmt

Es geht da mehr um die eigenen PSR Rules.  

26.07.24 18:48

1801 Postings, 3265 Tage tulminRedmachine PSR und Verluste

„Die Premier League erlaubt den Mannschaften in der Liga in einem finanziellen Zyklus von drei Jahren maximal Verluste von 15 Millionen Pfund beziehungsweise 17,5 Millionen Euro. Weitere 105 Millionen Euro Verluste im Zeitraum von drei Jahren sind erlaubt, solange sie durch gesichertes Kapital der Besitzerschaft abgedeckt werden.“

Da bekommt die Premier League mit ihren jahrelangen Verlusten jetzt echte Probleme!

Deshalb haben viele Owners jetzt noch bis Ende Juni 2024 weitere Anteile an ihrem Klub erworben, um die hohen Schulden „finanziell abzusichern“.

Diese Form der finanziellen Absicherung, um die Verlustgrenze auszuweiten, lässt die UEFA in den Financial FairPlay Regularien aber nicht zu. Gut So!
 

26.07.24 18:55

13364 Postings, 4925 Tage halbgotttZeitenwende Premier League

die sehr neuen PSR Regeln zeigen deutliche Wirkungen. Natürlich werden hier und da Schlupflöcher gesucht, das ist völlig normal. Es ist aber ggü den früheren Zeiten, wo jeder machen konnte was er wollte, und financial fairplay nix gebracht hat, wirklich ein sehr gravierender Unterschied.

Aston Villa hat ganz außerordentlich extrem investiert, sonst wären sie niemals so weit gekommen. Sie haben dabei Unmengen ausgegeben, mit extremen Minuszahlen. Um aber wirklich nachhaltig oben anzukommen und nicht als One Hit Wonder wieder zu verschwinden, müsste der Investor immer weiter investieren dürfen und das geht nicht mehr. Irgendwelche swap deals werden das nie ermöglichen können. Es ist ein ganz gewaltiger Unterschied zu früher, wo die Investoren jahrelang jedes Jahr Unmengen bei Manchester City investiert hatten, bzw. Chelsea. Es hatte ewig gedauert, bis zur ersten Meisterschaft von City und danach bis zum ersten CL Gewinn.

Aber diese viele Zeit wird Aston Villa nicht bekommen, die dürfen eben nicht so wirtschaften wie City oder Chelsea damals.

wirklich alles deutet daraufhin, daß diese neuen Regeln PSR einen gewaltigen Effekt haben, trotz Schlupflöcher. Hier mal ein interessanter Artikel von sportspromedia, wo sich der Investor über die neuen Regeln bitter beklagt:

https://www-sportspromedia-com.translate.goog/...=de&_x_tr_pto=sc  

26.07.24 19:15

1801 Postings, 3265 Tage tulminVerlustgrenze UEFA

Wegen Corona-Defiziten wurden die Verlustgrenzen der UEFA auch erhöht, jedoch auf einem deutlich niedrigeren Niveau als bei PSR.

Außerdem wurde die Ausgabengrenze für Kaderkosten eingeführt. Sehr gut.

Fazit:
die Premier League kann so nicht weiter agieren. Aus dem überhitzten Spielermarkt wird nun Luft abgelassen. Sehr gut für die Wettbewerbsfähigkeit des BVB.

Uefa Regeln: „Zum einen dürfen Clubs maximal ein Defizit von 20 Millionen Euro pro Saison machen, unter bestimmten Umständen noch mal zehn Millionen mehr. Bisher waren maximal zehn Millionen Euro Verlust möglich.

Und die Uefa führt tatsächlich so was wie eine Ausgabenbegrenzung ein. Čeferin hatte sie öffentlich immer wieder gefordert, auch viele deutsche Vereine.

Ab 2025 dürfen die Clubs nur 70 Prozent ihrer Einnahmen für den Kader ausgeben, also für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare. Das wird schrittweise eingeführt“

https://www.zeit.de/sport/2022-04/...ations-financial-fairplay-reform  

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