Inca One Gold besitzt ein einfaches und äußerst lukratives Geschäftsmodell. Das Unternehmen kaufte eine Verarbeitungsanlage in einem Minendistrikt in Peru (Arequipa) wo die meisten Bergbauten/Kleinstbergbauten des Landes aktiv sind.
Von diesen Bergbauten/ Kleinstbergbauten kauft Inca One Gold das Gestein auf, verarbeitet es und löst das enthaltene Gold heraus um es zu Weltmarktpreisen zu verkaufen. Peru hat sich Inca One ausgesucht, da es dort sehr viele kleine "Schürfer" gibt, die mehr oder weniger legal Gold aus dem Boden holen. Diese privaten Bergbauten stehen für 20% der gesamten jährlich geförderten Goldmenge in Peru was einer Größenordnung von rund 2 Milliarden USD entspricht.
In den vergangenen Wochen hat sich bei Inca One Gold sehr viel getan, was uns veranlasst ein Update zu schreiben.
Erst gestern gab das Unternehmen den ersten Liefervertrag für den Ankauf von hochgradigem Erz bekannt. Um die Wachstumsstrategie auf 100 Tonnen pro Tag durchführen zu können, muss sich Inca One das Erz aus mehreren Quellen beschaffen. Somit wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Wachstum gemacht, indem man sich schon einmal 350 Tonnen hochgradiges Erz von einem zugelassenen peruanischen Bergbaubetreiber sicherte. Der erst kürzlich in das Unternehmen eingetretene Jaime Polar, VP Development and Operations Peru, nennt den Vertragspartner einen renommierten und erfahrenen Bergbauunternehmer aus Peru. Ein weiterer Meilenstein konnte mit der Fertigstellung des Brecherkreislaufs erreicht werden.
Jamie Polar kommt von Barrick Gold, wo er zuletzt für das operative und administrative Management der 'Pierina'-Mine in Nord-Peru zuständig war. Im vergangenen Jahr förderte die 'Pierina'-Mine 97.000 Unzen Gold. Jamie Polar war dort Chef von sechs Managern der mittleren Führungsebene und insgesamt ca. 900 Arbeitern und Angestellten. Vor seiner Tätigkeit bei Barrick Gold war er in der Zeit von 2006 bis 2009 Hauptverantwortlicher für die Gold-Produktion in der 'Lagunas Norte'-Mine und von 2009 bis 2011 Hauptverantwortlicher für die Expansion der Mine auf eine Jahres-Förderung von über 600.000 Unzen Gold. Seine Karriere begann er bereits 1991 bei Southern Peru Copper Corporation, einem der größten Kupferproduzenten der Welt. Somit kann Jamie Polar nicht nur auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz hinsichtlich der Anlagen-Erweiterung zurückgreifen, sondern auch auf ein sehr gutes Netzwerk in Peru selbst, wo er bereits über 20 Jahre tätig ist. Um der zukünftigen Goldförderung Rechnung zu tragen, hat sich Inca One Resources in Inca One Gold umbenannt. Dadurch haben sich sowohl die WKN, als auch ISIN geändert. Die neue WKN / ISIN lautet A12B3Q / CA45328X1078. Nichts geändert hat sich bei den Symbolen an der TSX-Venture (IO) und in Frankfurt (SU9). Schritt für Schritt in Richtung 100 Tonnen pro Tag. Inca One Gold besitzt wie wir wissen eine Gesteins-Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 25 Tonnen pro Tag (tpd). Zurzeit arbeitet man daran 100 Tonnen an täglicher Förderkapazität hinzuzugewinnen. Die erste von zwei 50 tpd Kugelmühlen wird derzeit installiert. Die zweite soll im November folgen. Bis zum Jahresende sollen die Anlagen installiert sein. Ebenfalls wird eine LKW-Waage aufgebaut, die für einen reibungslosen Ablauf bei der Anlieferung des Goldgesteins sorgen soll. Zudem ist man seit etwa fünf Wochen mit der Installation von vier neuen Cyanid-Tanks beschäftigt, die für den ersten Ausbauschritt erforderlich sind. Die Arbeiten an den Laugungs- und Absetz-Becken sind kurz vor der Fertigstellung.
Die Bauaufsicht über die Expansion hat das sehr erfahrene Konstruktions-Unternehmen ED & ED Engineering Services SA. Inca One liegt bei allen Arbeiten im Zeit- und Kostenrahmen, so dass die Anlage evtl. schon gegen Jahresende anlaufen kann.
Mit der 100 tpd-Verarbeitungsanlage lässt sich bereits ein sehr hoher Cashflow generieren. Bei einem Materialeinkauf mit Goldgehalten von 25 Gramm pro Tonne, was in Peru keine Seltenheit ist, kann Inca One schöne Gewinne erwirtschaften. Wir legen einfach mal eine halbe Unze Gold pro Tonne Gestein zu Grunde, um etwas Sicherheit in die Rechnung zu bringen, so kommt man bei Inca Ones Geschäftsmodell auf Basis einer 100 tpd-Anlage, auf einen jährlichen Cashflow von über 7,7 Mio. USD. Bei 0,8 Unzen je Tonne Gestein käme man sogar schon auf einen netto Cashflow von annähernd 9,8 Mio. USD pro Jahr, was in etwa der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht. Sollte Inca One Gestein angeliefert bekommen dessen Gehalt bei 1,0 Unzen Gold pro Tonne liegt, was nicht auszuschließen ist, ergäbe sich ein netto Cashflow von sogar 15,4 Mio. USD. Das Ganze wurde auf Basis eines Goldpreises von 1.250 USD je Unze und bei voller Auslastung, sprich 28,5 Tagen pro Monat berechnet. Die Marktkapitalisierung von Inca One Gold liegt derzeit bei nur ca. 9,6 Mio. CAD. Durch den Cashflow, der ab dem Jahr 2015 einsetzten wird, sollte das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr benötigen, was wiederum den Aktionären zugute kommt. So scheinen es auch die Insider zu sehen, denn diese Kaufen zu den aktuellen Kursen eigene Aktien über den Markt.
An dieser Stelle wollen wir Sie noch auf das neueste Interview mit George Moen und dem Commodity-TV hinweisen, welches Ende September im Rahmen einer Roadshow aufgezeichnet wurde.
Fazit: Das Geschäftsmodell ist ideal. Denn das von den kleinen Bergbaubetrieben (nicht nur in Peru) verarbeitete Gestein muss von Natur aus sehr hochgradig sein, damit diese überhaupt einen bescheidenen Profit herausholen können. Das liegt daran, dass sie mit recht einfachen Verarbeitungsanlagen lediglich Wiedergewinnungsraten von bis zu 40% erreichen. Mit einer hochmodernen Anlage wie sie Inca One Gold gerade baut, lassen sich Wiedergewinnungsraten von über 90% erreichen. Der Anlagenbau schreitet innerhalb des Kosten und Zeitrahmen rasch voran und das Unternehmen hat bisher alles geliefert, was gesagt wurde. Wir bleiben weiterhin bullish für die Entwicklung von Inca One Gold! Denn das Geschäftsmodell wird ab Anfang 2015 zu greifen beginnen und dem Unternehmen ansehnliche Gewinne bescheren.
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