Inca One Gold ist relativ unabhängig vom Goldpreis!
Zu Beginn möchte ich sagen, dass ich mich schon seit Monaten speziell mit Inca One Gold beschäftige und es mit anderen Unternehmen aus der Branche vergleiche. Ihr dürft mich gern verbessern und korrigieren falls ich mit irgendwelchen Fakten und Zahlen falsch liege. Ich höre hier und in anderen Foren immer wieder das Argument "Goldpreis". Wer sich richtig mit dem Unternehmen Inca One Gold und dessen Geschäftsmodell beschäftigt kennt das Kurspotential und wird sofern er es noch nicht getan hat darin investieren. Aktuell kam es wieder zu einem Kurseinbruch bei Gold und darauf folgten Verkäufe bei Unternehmen mit eigenen Goldminen oder Exploration. Und genau das ist der springende Punkt! Inca One Gold ist vom Explorer zum Ore Processor Service gewechselt und berechnet die Gebühr anhand des aktuellen Goldpreises mit einem Abschlag von 10% um sich gegen mögliche Goldschwankungen zu schützen. Das Unternehmen kann eventuell zu Gesamtkosten (,All-in sustaining cash costs') von unter 700 USD produzieren.
Hier das Geschäftsmodell (Stand April 2014):
"Die Vergütung der von Inca One durchgeführten Erzaufbereitung beruht dabei auf mehreren Säulen. Zum einen erhält das Unternehmen eine Verarbeitungsgebühr, die sich nach dem jeweiligen Goldgehalt des angelieferten Gesteins richtet. Als Zielwert wird dabei ein Goldanteil von 1 Unze (= ca. 31,1 Gramm) pro Tonne Gestein angenommen. Für diesen liegt die Gebühr aktuell bei etwa 270 USD pro Tonne. Jede Abweichung vom Zielwert führt für jede Zehntelunze zu einem Auf- bzw. Abschlag von weiteren 10 USD pro Tonne. Um sich gegen plötzliche Goldpreisschwankungen abzusichern, berechnet das Unternehmen außerdem für das angekaufte Gold einen Abschlag von 10 % auf den aktuellen Spotpreis. Vor möglichen Schwankungen der Verarbeitungsqualität schützt man sich hingegen, indem man bei der Berechnung der erzielten Goldmenge 7 %-Punkte von der tatsächlichen Gewinnungsquote abzieht. Für die Zulieferer bedeutet dies, dass ihnen lediglich ein Anteil von etwa 85 87 % des im Gestein enthaltenen Goldes zugerechnet wird, obwohl Ince One tatsächlich mehr als 90 % aus dem Erz herauslösen und einschmelzen kann. Zu guter Letzt verlangt das Unternehmen ferner noch eine zusätzliche Gebühr von etwa 6 10 USD pro Tonne Erz für die zum Einsatz kommenden Chemikalien" Quelle: http://www.tagespresse-blog.de/...haftsmodell-von-inca-one-resources/
Laut der neusten Unternehmenspräsentation wird Inca One eine Gebühr in Höhe von $265 bei einem Goldgehalt von 0,8oz Au pro Tonne verlangen.
Hier ist die Unternehmspräsentation vom Oktober 2014: http://www.incaone.com/_resources/presentations/IO_Corporate_Presentation_October_2014.pdf
Dieses Ziel finde ich am interessantesten: "Continue the growth profile by acquiring & upgrading 4 producing toll milling facilities within 5 years and increase production to over 1000 TPD".
Auch Dynacor hat das Marktpotential erkannt möchte aktuell von 250t/day auf 600t/day ausbauen. Oftmals wird Inca One mit Dynacor Gold Mines verglichen. Wie der Name schon verrät liegt der feine Unterschied an Dynacor's Mining und der Exploration. Nur deshalb ist Dynacor stark an den Goldpreis gebunden. Das erkennt man auch deutlich an den Charts. Inca One hingegen bleibt resistent und flexibel, da es auch bei einem Goldpreis von $1000/oz Gewinne erwirtschaften und sich so auf lange Zeit gegenüber Unternehmen mit eigenen Minen durchsetzen kann.
Ich habe unten ein Bild angehangen, was den Vergleich von den verschiedenen Unternehmen aus der Branche zeigt (Quelle: www.cypriummining.com). Man erkennt anhand der Spalte "EV to Capacity" das sich Inca One und Dynacor deutlich von den anderen Unternehmen absetzen. Ein Grund hierfür ist, dass die anderen Unternehmen das Equiptment zur Verarbeitung mieten müssen. Bei meiner Recherche ist mir auch aufgefallen, dass die Unternehmen oftmals eine Hohe Kapazität zur Verarbeitung des Materials haben, aber dieses nicht ausgenutzt wird. Nur ein Unternehmen aus den USA hab ich gefunden, welches es sogar geschafft hat etwas über die Kapazität zu produzieren. Inca One verarbeitet das angelieferte Material übrigens jetzt schon bis zum Start der komerziellen Produktion um dann unter voller Auslastung arbeiten zu können.
Wer sich für den Ausbau des Standorts interessiert kann unter folgenden Links fast täglich neue Fotos begutachten: https://www.flickr.com/photos/55699999@N05/
oder
http://www.pinterest.com/IncaOneGold/
Anhand der Fotos und der konservativen Geschäftsphilosophie gehe ich davon aus, dass das Unternehmen vorzeitig zum Abschluss der Arbeiten kommen kann. Der Kurs wird Richtung Norden gehen da bin ich mir sicher. Nur wann? Ich denke mit Produktionsbeginn oder spätestens nach den ersten Quartalszahlen wird die Aktie nach oben schießen. Die erste Testverarbeitung in den beiden neuen Kugelmühlen mit einer Kapazität von jeweils 50 Tonnen pro Tag wird gegen Ende November 2014 erwartet. Auch das Management investiert in das eigene Unternehmen: https://canadianinsider.com/node/7?menu_tickersearch=Inca+One+Gold+Corp.+|+IO
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