"Es ist auch nicht Schade um sie. das Spiel möglichst oft an einer Regierung Posten zu erhaschen und dabei immer liberale Grundsätze zu verraten solange der Stuhl gut geheizt ist, damit ist es nun vorbei. Auf ihre Prinzipien hat sie sich jetzt erst besonnen als sie in den Umfragen im absoluten Niedergang war und auf längere Sicht die geheizten Stühle in der Ferne verschwanden."
Dieser Vorwurf bedeutet im Grunde nichts weniger, als der FDP vorzuwerfen, überhaupt in eine solche Koalition eingetreten zu sein, zumal Kompromisse nun mal unabdingbarer Weise zu solchen Konstellationen dazu gehören.
Anstatt jetzt aber darauf hinzuarbeiten, nach den Wahlen gemeinsam mit der FDP eine Regierung bilden zu können, möchtest Du dann aber seltsamerweise offenbar lieber mit jener SPD oder Grünen, zusammengehen, mit all den schlechten Kompromissen, die nun mal dazu gehören werden, die Du der FDP wiederum nicht verzeihen möchtest. XD
Ich kann mich nur über Deine Haltung zur FDP wundern, lieber Malko.
Die CDU/CSU wird zu ihrem konservativen Kern indessen nur mit einem nicht-linken Koalitionspartner zurückfinden können, oder man wird sich beschädigen (wie die FDP in den letzten 3 Jahren)
Und auch bei Deiner favorisierten Minderheitsregierung,.... wo sollen die Stimmen für die CDU-Projekte denn herkommen, wenn die FDP nicht mehr im Bundestag wäre, von SPD und Grünen oder im Wesentlichen von der AFD?
Aber keine Sorge, ...die FDP wird sich bis zur Wahl rappeln. Sie sollte sich von all den theatralischen Anfeindungen, die jetzt im Wahlkampf gegen sie aufgefahren werden, nicht weiter beeindrucken lassen, sondern offensiv ihre liberalen Inhalte kommunizieren, und wie wir unsere Wirtschaft wieder zum Laufen bringen. Da haben sie auch einiges anzubieten.
Zeit, im Wahlkampf richtig durchzustarten!
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