ist angesichts der Tesla-Erholung nun wieder optmistischer gestimmt, was MB angeht. Sollte Panasonic weitere Anlagen bauen, dürfte dies MB einen ordentlichen Push geben.
Der Kurs wird hoffentlich bis 1,20-1,40 laufen. Einbruch war der Unsicherheit geschuldet. Kommt jetzt noch eine Auftragsmeldung, geht´s sehr schnell wieder nach oben. Glücklich jene, die um 1€ nachgekauft haben.
Excellence
: Diese Info aus der letzten News sollte doch
wieder Auftrieb geben denke ich:
Der Anteil von PERC an der installierten Kapazität sei indessen von 15% im Jahr 2016 auf 30% im Jahr 2017 gestiegen und dürfte 2018 auf 45% ansteigen. Dies impliziere ein Zuwachs der PERC-Kapazität von über 20 GW im Jahr 2018 und der Analyst erwarte, dass der Trend 2019 weiter anhalten werde. Auch mit dem erhöhten Durchsatz der neuen Generation von PERC-Anlagen, die seiner Ansicht nach zu einem höheren Preis verkauft werden dürften, glaube er, dass Meyer Burger das aktuelle Umsatzniveau in den kommenden zwei Jahren nur mit PERC alleine aufrechterhalten können werde.
absolut korrekt, daher habe ich bei chf 1 auch nochmals zugeschlagen. hatte eigentlich damit gerechnet, dass es noch weiter runtergeht und wollte dann in tranchen weiter zukaufen...
mal sehen, ob es das wirklich schon war oder ob wir nochmals richtung chf 1 laufen...
Ein für seine aktive Einflussnahme bekannter Hedgefonds sei bei Meyer Burger eingestiegen, so schrieb ich am 22. März an dieser Stelle. An diesem Tag war einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX zu entnehmen, dass sich der Camox Master Fund kurz zuvor mit 3,13 Prozent beim Solarzulieferunternehmen aus dem bernischen Gwatt eingekauft hatte (siehe "Aktionärsaktivist nistet sich bei Meyer Burger ein").
Nun scheint den berüchtigten Hedgefonds der Mut allerdings verlassen zu haben. Wie eine aktuelle Offenlegungsmeldung verrät hat der Grossaktionär seine Beteiligung weniger als zwei Wochen nach seinem Einstieg wieder auf 2,63 Prozent reduziert.
Geld dürfte der Camox Master Fund mit seinem kurzen Gastspiel bei Meyer Burger wohl nicht verdient haben. Notierten die Aktien rund um seinen Einstieg noch bei 1,70 Franken, fielen sie zuletzt bis auf 1 Franken zurück.
Kursentwicklung der Aktien von Meyer Burger rund um das Gastspiel von Camox herum. (Quelle: www.cash.ch)
Gestern kursierten im frühen Handel Spekulationen, wonach bei den Valoren von Meyer Burger ein grösserer Verkaufsauftrag abgeschlossen worden sei. Was folgte, war ein Kursfeuerwerk.
Zählt man eins und eins zusammen, dürfte der Camox Master Fund Auftraggeber des geheimnisvollen Verkaufsauftrags gewesen sein. Es deutet einiges auf einen vollständigen Rückzug des Hedgefonds aus dem Aktionariat des Solarzulieferunternehmens hin.
Über die Beweggründe lässt sich bloss spekulieren. Vermutlich wirkten die ernüchternden Aussagen zur Auftragslage in den Monaten Januar und Februar sowie die unerwartet vorsichtigen Zielvorgaben für das Gesamtjahr abschreckend. Oder wurde da jemand gar von kreditgebenden Banken "zwangsexekutiert"?
Richard Frei von der Zürcher Kantonalbank nutzt heute jedenfalls die Kursdelle, um die Aktien von Meyer Burger von "Marktgewichten" auf "Übergewichten" heraufzustufen. Den fairen Wert gibt der Analyst mit 1,65 Franken an.
har abgespeckt, nicht aufgestockt. Fehlinterpretation von mir:
Der Kurszerfall bei Meyer Burger dürfte nicht nur den für seine aktive Einflussnahme bei Unternehmen berüchtigte Hedgefonds Camox viel Geld gekostet haben (siehe "Berüchtigter Hedgefonds nur mit kurzem Gastspiel bei Meyer Burger" vom 6. April). Auch die Fondstochter der Credit Suisse befindet sich beim Solarzulieferunternehmen aus dem bernischen Gwatt auf dem Rückzug.
Die kleinere der beiden Schweizer Grossbanken war für ihre Fondskunden im Frühsommer letzten Jahres in zwei Schritten eingestiegen und hielt in der Spitze einen Stimmenanteil von gut 5 Prozent. Damals notierten die Aktien in etwa auf dem aktuellen Kursniveau.
Zuletzt reduzierte die Fondstochter der Credit Suisse ihren Stimmenanteil allerdings auf 4,85 Prozent, wie sich einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX entnehmen lässt. Meldepflichtig wird sie erst dann wieder, würde der gesetzlich vorgeschrieben Schwellenwert von 3 Prozent unterschritten.
Interessant ist, dass vor wenigen Wochen schon die Rivalin UBS ihre Beteiligung an Meyer Burger drastisch reduzierte (siehe "Kurzes Gastspiel der UBS bei Meyer Burger" vom 14. März).
Schon seit Wochen befinden sich die Meyer-Burger-Aktien auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle. (Quelle: www.cash.ch)
Die Angst vor Kollateralschäden im Zusammenhang mit dem Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China ist nicht ganz unbegründet. Denn die davon ausgehende Ungewissheit hält asiatische Grosskunden vorderhand davon ab, in neue Produktionskapazitäten zu investieren.
Dass in den ersten beiden Monaten dieses Jahres kaum Aufträge bei Meyer Burger eingegangen sind, lässt jedenfalls tief blicken. Bleibt zu hoffen, dass der Damm irgendwann bricht und sich die diesjährigen Zielvorgaben als konservativ herausstellen.
zum Heibel-Depot gab es heute für MB. Er hatte Kontakt mit der IR von MB, Ergebnis kurz gefasst ist, dass die US-Importzölle auf chin. Solarmodule für MB nicht als sehr relevant angesehen werden. MB hat sowohl in US als auch in China starke Marktstellung und kann bei Erweiterungen partizipieren. Weltweite Nachfrage nach Solarmodulen wird in den nächsten Jahren nicht mehr als mit -1% Abnahme durch die Zölle beeinflußt. Frage auf Projektfortschritt mit Panasonic/Tesla wurde leider nicht beantwortet.
Ist leider nur ein rel, kleiner Auftrag. Denke nicht, dass der für wahnsinnig viel Schwung sorgen wird. Da sollte in den kommenden Wochen schon noch deutlich mehr eingehen
Die Kooperation mit Mondragon sehe ich positiv. Mondragon ist ein weltweit agierendes Unternehmen, das Produktionslinien für die Herstellung von Solarpanelen liefert. Es ist ein ursprünglich in Spanien gegründetes Unternehmen, das mittlerweile auf fast allen Kontinenten vertreten ist.
Durch die Kooperation gewinnt MB einen wichtigen Partner, der die Technologie von MB (SWCT) in die Industrie bringt. Ich verspreche mir von dieser Zusammenarbeit zukünftig höhere Umsätze und Erlöse.
ist schon sehr komisch und würde mich mega interessieren, warum dies so praktiziert wird. vielleicht gibt es ja aber auch eine logische erklärung, welche sich mir 08/15 kleinanleger nicht erschliesst...