NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

Wie sieht es mit Siemens Energy aus?

Im Moment fühlt man sich freier ohne ein Ankerinvestor oder eine Beteiligung, man kann Aufträge wo auch immer annehmen ohne Rücksicht nehmen zu müssen. Man sei auch gut finanziert was die Sache auch freier macht.

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Heroya.....500MW Line Testing in Q2..... Produktion in Q4..... Aufstockung um 3 Lines auf 2 GW würde bei Bedarf sehr schnell gehen, wenn es die Nachfrage hergibt....eine weitere Line hätte man in 2-3 Monaten installiert.
Die Grundausstattung der Halle würde halt im Moment die Zeit kosten, steht dies, wird es schnell gehen zu wachsen ab 500 MW.  

das ist schon klar.

Nur erklärt nicht warum man die Bewertungsmethode zweimal innerhalb eines Jahres geändert wird.
Stand heute ein Fehler, auch wenn es natürlich zu verlockend war den aufgeblähten Nikola-Kurs
nicht mit  LCM anzusetzen.  

warum fragst du denn ;-) und lässt deine Trading-Pos nicht bis zum Top Bollinger ~1.92 laufen, dort sitzt auch die Widerstandslinie vom bunten W, evtl. ;-)  

günstig einkaufen werde ;-)
Mit solch (unerwartet)  negativen Zahlen wird's nichts mit Top_Bollinger 1,92  

die 1.66 müssen hier halten, ansonsten wird es schwierig mit der Vollendung.  

..trotz der doch " nicht so tollen Zahlen" läuft es doch...die Aussichten sind das wichtige..ich kaufe nach.  

Joe Biden will Pariser Klimaabkommen wieder beitreten, spätestens in 77 Tagen!

US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden will im Fall seines Siegs an seinem ersten Amtstag den US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen rückgängig machen. Präsident Donald Trump hatte das Abkommen gekündigt.

US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden will im Fall seines Wahlsiegs den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen schon an seinem ersten Amtstag wieder rückgängig machen. „In genau 77 Tagen“ werde eine von ihm angeführte Regierung der Vereinbarung zum globalen Klimaschutz wieder beitreten, kündigte Biden am Mittwochabend (Ortszeit) im Internetdienst Twitter an. Er bezog sich damit auf das Datum für die Vereidigung des Präsidenten, den 20. Januar.

Der von Amtsinhaber Donald Trump beschlossene Austritt aus dem Pariser Abkommen war an diesem Mittwoch, also am Tag nach der US-Präsidentschaftswahl, in Kraft getreten. Biden hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, dem Abkommen wieder beitreten zu wollen. Er will ein umfassendes Programm zum Klimaschutz lancieren. Bidens Siegchancen steigen Trump hatte den Austritt aus dem Pariser Abkommen bereits im Juni 2017 beschlossen, fristgemäß konnten die USA diesen jedoch erst drei Jahre nach Inkrafttreten des Abkommens und somit erst im November 2019 beantragen. Erst nach einem weiteren Jahr wurde die Entscheidung nun wirksam.

Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl war einen Tag danach weiterhin ungewiss. Bidens Siegchancen stiegen zuletzt aber deutlich, nachdem er laut US-Medien in den wichtigen Staaten Michigan und Wisconsin gewann.  Lesen Sie auch: Joe Biden holt Michigan - und braucht noch einen Staat Die Ergebnisse aus einigen Schlüsselstaaten wie Pennsylvania und Georgia standen jedoch noch aus, womit immer noch auch ein Sieg Trumps möglich war. Trump kündigte in einem beispiellosen Schritt ein juristisches Vorgehen gegen noch laufende Stimmenauszählungen an.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/...dbb-4a92-998f-4ea536379497.html  

Ich schaue bei NEL - als Zukunftswert -  mehr auf  die Zukunftsaussichten achten. Die aktuelle bewertete  Buchwerte würde ich nicht zu sehr in den Vordergrund rücken.  

trotz q3 nel sehr stabil  das ist zukunft  

@na_sowas

So einfach ist das nicht, dass Biden dem Klimaabkommen wieder beitritt (wie ich bereits gestern geschrieben habe war es auch Obama nicht möglich mehr als eine Absicht diesbezüglich zu erklären). Grund: Im Senat bleibt höchstwahrscheinlich eine republikanische Mehrheit bestehen, damit sind opulente Ausgabenprogramme und der „Green New Deal“  vom Tisch.

Das System in den USA ist nicht so wie bei uns, wo eine Kanzlerin mal so eben im Alleingang und auch manchmal ohne parlamentarische Debatte und Abstimmung entscheidet.

 

Warten wir mal die entgültigen Ergebnisse vom Senat und Unterhaus ab.

Aber trotz allem werden viele Dinge unter Biden grüner werden. Das hat auch Einfluss auf grüne Werte.....als Ami würde ich mich nun mal nach grüne Aktien umschauen.  

von der Energiewende zu profitieren. Unbedingt lesen!  

hat den jemand hier schon gelesen und kann es kurz zusammenfassen?

Danke!  

Jan Andre Løkke hat schon Recht, Nel muss jetzt liefern!  

https://nelhydrogen.com/wp-content/uploads/2020/11/Q3-2020-Report.pdf  

"Kurz zusammenfassen" statt selber lesen: Auch ein "bitte" sollte drin sein.  

Beteiligung von NEL an Nikola waren 5 Mio USD
Ende Q3 berichteter Wert für NEL  21 Mio USD  (waren Ende Q2  kurzzeitig 72 Mio USD wert)
alles nur Buchwerte, von daher nicht entscheidend.

Von dem in der 2. Jahreshälfte bekanntzugebenden Partner liest man im aktuellen GB nichts mehr,
kommt aber ggf. als Überraschung?  Immerhin sind die Tankstellen ja bestellt.

Trading Position bei 1,72 wieder aufgebaut, das Körbchen bei 1,6x wurde nicht erfüllt.

Passt schon, die größte Freude ist, dass es sehr gut aussieht für einen elder statesman mit Charakter als Präsidenten der USA;
Eine größere Erleichterung  kann ich mir kaum vorstellen ;-)

 

Nel Chef über Riesenprojekt: - Wir müssen schnell sein!

Jon André Løkke glaubt, dass Nel schnell sein muss, um das spanische Abkommen in Kraft zu setzen.


- Um den Zeitplan für die Produktion von grünem Wasserstoff beim Düngemittelprojekt von Iberdrola in Spanien einzuhalten, sollte vor dem neuen Jahr eine Vereinbarung mit Nel formalisiert werden.

Dies sagt CEO Jon André Løkke in Nel  an TDN Direkt nach der vierteljährlichen Präsentation am Donnerstag. Nels Ziel ist es, die Vereinbarung bis Ende 2021 abzuschließen.

- Wir müssen versuchen, schnell zu sein, damit sich der Zeitplan nicht verzögert, sagt der CEO.

Nel lieferte am Donnerstag ein leuchtend rotes Ergebnis und braucht einen Schub, um die Anleger wieder auf ihre Seite zu bringen.

Riesenprojekt

Wenn die Vereinbarung zwischen Nel und Iberdrola abgeschlossen ist, wird Nel 20 Megawatt PEM-Elektrolyselösungen für ein grünes Düngemittelprojekt in Spanien produzieren.

In Europa sind keine Wasserstoffproduktionen dieser Größe in Betrieb, und die größte, die derzeit in Betrieb ist, beträgt 9 Megawatt in Rjukan. Dies nutzt auch die Nels-Technologie.

Iberdrola plant außerdem eine Skalierung auf bis zu 800 Megawatt bis 2027.

- Wie viele dieser 800 Megawatt Nel bekommt, hängt davon ab, wie gut wir die Arbeit machen. Wenn wir einen schlechten Job machen, können wir nicht damit rechnen, weiterzumachen. Wenn wir aber gute Arbeit leisten, haben wir bei Iberdrola bereits einen Fuß in der Tür. Dann stehen wir an erster Stelle, sagt Løkke.

Stark investieren

Iberdrola hat am Donnerstag auch einen Bericht für das dritte Quartal vorgelegt.

Das Unternehmen rechnet in den nächsten fünf Jahren mit Investitionen in Höhe von 75 Milliarden Euro. Ziel ist es, die Kapazität des Unternehmens im Bereich erneuerbare Energien zu verdoppeln. 68 Milliarden Euro dieser 75 werden aus organischem Wachstum stammen.

Das Engagement beinhaltet eine Erweiterung der bisherigen Pläne des Unternehmens, im Jahr 2020 und in den darauf folgenden Jahren rund 10 Milliarden Euro zu investieren. Für den Zeitraum 2020-2022 werden nun 10 Milliarden Euro und im Zeitraum 2023-2025 rund 13 Milliarden Euro pro Jahr erwartet.

Der Vorsitzende von Iberdrola, Ignacio Galán, berichtet, dass die Kapazität des Unternehmens für erneuerbare Energien laut Financial Times von 32 Gigawatt im letzten Jahr auf 60 Gigawatt bis 2025 steigen wird.

Von dieser Kapazität stammen 26 GW aus Onshore-Windkraft, 16 GW aus Solarenergie und 14 GW aus Wasserkraft. Die verbleibende Kapazität wird voraussichtlich aus Offshore-Windkraft stammen.

https://finansavisen.no/nyheter/energi/2020/11/05/...i-ma-vaere-raske
 

Jon André Løkke, CEO von Nel, meldete einen Verlust von minus 628,6 Millionen vor Steuern. Davon entfallen 510 Millionen auf Verluste bei Nikola-Aktien. Im vergangenen Jahr lag das Ergebnis unter dem Strich bei minus 34,2 Millionen, aber dann hatte das Unternehmen ein positives Finanzergebnis von 14,1 Millionen.

Trotzdem will sich das Unternehmen auch in Zukunft auf den Schwerverkehr konzentrieren. Das Unternehmen schreibt in der Aussicht, dass es im Schwerverkehr große Chancen gibt und dass Wasserstoff keine Emissionen von der Produktion bis zur Nutzung sicherstellen wird.

Der Umsatz endete im dritten Quartal relativ ähnlich wie im Vorjahr: 147,7 Millionen gegenüber 148,9 Millionen im Vorjahr. Das Betriebsergebnis hingegen endete mit einem Verlust von 116,3 Millionen Euro. Im Vergleich zu minus 48,4 Millionen im Vorjahr ist dies eine erhebliche Niederlage, die hauptsächlich auf Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte sowie auf höhere Lohnkosten zurückzuführen ist.

Ich freue mich auf

Der Auftragsbestand im dritten Quartal endete mit 938,5 Mio. NOK, was einer Steigerung von 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im zweiten Quartal stieg der Auftragsbestand jedoch um 9 Prozent.

Das Unternehmen verfügt außerdem über ein Bargeldvolumen von 2,5 Mrd. NOK und bekräftigt, dass es eine starke langfristige Zukunft sieht.

- Nels Ziel ist es, unsere Position durch große Investitionen in Technologie und Organisation zu sichern und zu stärken, sagt Løkke im Bericht.

Nel betont, dass Covid-19 weiterhin negative Auswirkungen haben wird und dass Installation und Inbetriebnahme aufgrund von Reisebeschränkungen bereits verzögert wurden.

Im Quartalsbericht schreibt Nel, dass die Wachstumsinitiativen und Eskalationskosten des Unternehmens bis 2021 voraussichtlich einen negativen EBITDA-Effekt haben werden.

https://finansavisen.no/nyheter/energi/2020/11/05/...ll.-i-underskudd  

in grünen Wasserstoff!

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UND NEL HAR DEN FUẞ IN DER TÜR!

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Das spanische multinationale Energieunternehmen Iberdrola arbeitet mit dem Düngemittelunternehmen Fertiberia zusammen, um in den nächsten sieben Jahren über 800 MW grüne Wasserstoffkapazität zu installieren.

Im Juli gaben die beiden Unternehmen ihren  Plan bekannt, die größte grüne Wasserstoffanlage  für den industriellen Einsatz in Europa zu errichten, indem sie 50 Mio. EUR (58,5 Mio. USD) in den Bau der Anlage in Puertollano investierten.

Iberdrola und Fertiberia erweitern ihre Partnerschaft mit einer Investition von bis zu 1,8 Mrd. EUR (2,09 Mrd. USD), die in den nächsten sieben Jahren getätigt werden soll.

Drei weitere Projekte werden von den beiden zwischen 2023 und 2027 in den Fertiberia-Werken Puertollano (Ciudad Real) und Palos de la Frontera (Huelva) entwickelt, um die 40-fache Kapazität der ersten Anlage zu liefern.

Die Projekte werden die Energieabhängigkeit und den Verbrauch fossiler Brennstoffe in Spanien verringern und gleichzeitig die wirtschaftliche und soziale Entwicklung fördern.

Die Projekte werden auch die technologische Reife von grünem Wasserstoff verbessern und mittelfristig zu einer Lösung für eine effiziente Dekarbonisierung machen.

Ignacio Galán, Vorsitzender von Iberdrola, sagte: „Dieses großartige Projekt könnte Spanien zum ersten Land machen, das 100% seiner Ammoniakproduktion aus grünen Energiequellen bezieht.

„Dies sind ehrgeizige Pläne, die darauf abzielen, Europa an die Spitze der Weltliga dieser Technologie zu bringen.

„Und sie brauchen Industrieunternehmen, die bereit sind, sich der Transformation ihrer Produktionsprozesse zu stellen. Eine Lieferkette, die bereit ist, die Infrastruktur für die Elektrolyse in großem Maßstab mit immer effizienteren und wettbewerbsfähigeren Geräten herzustellen. Die Ambitionen erfordern Unternehmen mit ausreichenden Investitions- und Ausführungskapazitäten, um die erforderliche Kapazität für grüne Energie zu erzeugen und bereitzustellen, und Unterstützung durch die Europäische Union Verwirklichen Sie diese Projekte. “
Javier Goñi, Vorsitzender von Fertiberia, sagte, sein Unternehmen werde sein: „Das erste Unternehmen in der Branche, das seine großen Anlagen dank lokaler erneuerbarer Quellen, die auch unseren Stromverbrauch decken, mit grünem Wasserstoff versorgt.“

https://www.smart-energy.com/renewable-energy/...hydrogen-production/



Man darf annehmen daß Yara hier schnell nachziehen wird! Man wird sich nicht sagen lassen das die Spanier den ersten grünen Dünger liefern können.....und NEL mittendrin!  

Hallo zusammen,

die Frage nach dem Big Costumer, über den in der zweiten Jahreshälfte weitergehende Informationen kommen sollten, habe ich heute morgen im Rahmen der Präsentation u.a. ebenfalls gestellt.

Nachdem zeitlich nur auf die Frage nach dem Stand des Ausbau in Herøya eingeangen werden konnte, hat sich Bjorn anschließend per Mail gemeldet.

Hier seine Aussagen dazu:

F: You received a large order in summer of a large international company - additional information about the costumer should be announced in second half of 2020 - will there be any more information?
[...]

A: We’re still expecting additional information on this in 2020 [...]


Somit hoffe ich ebenfalls auf Neuigkeiten diesbezüglich noch in den kommenden Wochen...  

1 Mrd NOK Auftragsvolumen im Q3. Mehr brauche ich nicht zu wissen. Zahlen negativ so what, die Aussichten zählen und da kommt jede Menge rein. Carwood  

Dreiländereck fürs Nachfragen und teilen!  

Um das Thema großer Investor bei Nel nochmal aufzugreifen:

Meine Meinung:

Ich merke das schon seit Monaten, dass Nel scheinbar keinerlei Interesse auf so einen Ankerinvestor hat. Wenn man mal ITM anschaut die nun sogar 2 große Investoren im Boot sitzen haben mit Linde und jetzt noch Snam, Powercell mit Bosch (+ in Gesprächen mit ABB), Ceres Power mit Weichai und Bosch sowie McPhy die Electricite de France (zweitgrößter Stromerzeuger der Welt) mit im Unternehmen sitzen haben.
Da würde es mich doch schon SEHR wundern, das komischerweise keiner bei Nel einsteigen möchte.

Ich glaub eher, dass es ganz bestimmt die ein oder andere Anfrage bzw. Gespräche mit Großkonzernen (Siemens, Shell...) gab, aber Nel immer dankend abgelehnt hat.
Sieht man ja auch jetzt perfekt durch das Statement von Lokke zu dem Thema.

Ob das natürlich nun schlau ist oder nicht, werden wir in Zukunft sehen.

Problem ist:
Nel benötigt nunmal dennoch viel Kapital und wenn nicht durch einen Ankerinvestor dann durch Kapitalerhöhungen und/oder Kredite, was gerade für uns "Kleinaktionäre" dann doch auf Dauer echt wehtut und weiter wehtuhen wird.

Schaut euch allein mal die ausgegebenen Aktien von den Unternehmen im Sektor Wasserstoff an. Nel sticht da extrem raus und ich denke mittelfristig wird das noch deutlich weiter ansteigen.
Tatsächlich einer der wenigen Gründe, die ich bei Nel ernsthaft kritisieren würde. Wenn das so weiter geht, werden die Jahrzehnte benötigen um jemals irgendwie die ausgegebenen Aktien in Zukunft zurück kaufen zu können. Dazu werden wir halt massiv verwässert...

 

wenn Nel die Projekt mit Gewinn umgesetzt bekommt sind auch KE kein Problem,
findet ja eine deutliche Wertsteigerung statt,
das würde ansonsten mit großem Anteil an den Großinvestor gehen.

Nels Strategie muss sein wettbewerbsfähige Produkte anzubieten und das sollte
mit der aktuellen Produktplatte in einem absoluten Wachstumsmarkt gelingen!