Meiner Meinung nach könnten/dürften wir eine Kursrally bei den Bitcoins sehen, wie wir sie zuletzt wohl nur bei den Internetaktien bis 2000 sahen.
Die weltweite Geldmengenausweitung und Verschuldung schreit förmlich nach alternativen Geldanlagen und Währungen.
Der gigantische Run auf Bitcoins seit Ende letzten Jahres zeigt, dass wir am Anfang einer gigantischen Kursrally stehen könnten.
Stelle man sich mal vor, Bitcoins würden sich als ein alternatives Zahlungsmittel neben Paypal bei ebay & Co. durchsetzen, was würde dies wohl für den Kurs bedeuten?
Dazu ein Rechenbeispiel:
Es existieren bis 2033 lediglich 21mio. Bitcoins.
Würde sich der Bitcoin ähnlich durchsetzen wir Facebook oder Google, so wäre es sicherlich nicht zu vermessen, wenn man auf Sicht von 5 Jahren ca. 200mio. Bitcoin-Nutzer rechnen würde.
Wenn nun jeder Bitcoin-Nutzer im Schnitt 100€ auf seinem Bitcoin-Konto lagern würde, so würde dies ein Marktvolumen von 20mrd.€ !! bedeuten.
Auf den Kurs gerechnet wären dies ca. 1000€.
Hierbei sei zu beachten, dass diese Rechnung mit den 21mio. BTC gemacht ist, zu diesem Zeitpunkt aber nur 10mio. BTC existieren werden.
Da der BTC bis zu 10E-8 teilbar ist, wäre ein solch hoher Wert kein Problem und würde die Funktionalität des BTCs nicht stören.
Fazit:
Ich rechne damit, dass sich der BTC gegen den Widerstand der Banken durchsetzen wird, wenngleich das Bankengeld bzw. Buchgeld sicherlich noch eine ganze Weile das primäre Geldsystem bleiben wird.
Verhindern wird man diese Bewegung nicht können, denn wie will den Handel mit BTCs verbieten?
Gold ist ein Wertspeicher. Bitcoin eine Spekulation. Beides ist aber nicht wirklich "ein Inflationsschutz".
"bei bitcoin z.b. fest im code verankert."
Ja, aber nicht als Inflationsschutz im SInne von "der Inflation". Was du meinst ist das Halving und die Obergrenz. Die schützen aber nicht vor "der Inflation", sondern nur vor der Inflation des Bitcoin selbst.
Das der Bitcoin sich durch die Obergrenze und dem Halving vor der Inflation schützt, ist noch lange kein Garant dafür, dass der Bitcoin vor der Inflation im Sinne höherer Inflationsraten schützt.
Das hat der Bitcoin übrigens eindrucksvoll 2022 gezeigt. Krise war da. Hohe Inflationsraten waren da. Der Bitcoin fiel aus dem Zyklus. Er fiel innerhalb eines Jahres von ca. 60k auf ca. 15k. Das ist kein Inflationsschutz. Bei dieser Betrachtung ist es dann auch unerheblich, ob der Bitcoin 3 oder 4 Jahre später bei 100k steht. Das ist Augenwischerei
Leider verstehen manche User das Wort bzw. die Bedeutung der "Inflation" nicht. Es gibt verschiedene Formen der Inflation, die im Kern immer das gleiche Resultat zur Folge haben. Die Verkürzung auf ein, "was übermorgen mehr Wert ist als vorgestern, bietet einen Inflationsschutz" ist unsinnig. Dieser Logik folgend wäre auch die Aktie eines Rüstungskonzerns und/oder eine x-beliebige Spekulation bis kurz vor dem Absturz ein Inflationsschutz.
Am Ende gibt es den "Inflationsschutz" nicht wirklich. Weder beim Gold, noch beim Bitcoin. Das ist Marketing. Das sind Werbeversprechen. Wenn, dann würde ich Gold eher als Vermögensschutz bezeichnen. 1) die Wertsteigerung im Laufe der Zeit 2) fast viel wichtiger, die Immobilität des Goldes. Edelmetalle liegen irgendwo im Schrank und gammeln vor sich hin, werden irgendwann vererbt und/oder von Angehörigen gefunden. Das ist Vermögen, dass nicht so schnell verkonsumiert werden kann.
Aber gut, ich merke schon. Minicooper ist wieder auf Höchstleistung. Nach den 40 Postings heute hat er offenbar immer noch Kraft.
minicooper
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