Es ist schon erstaunlich, wie lange sich einige Leute an den Strohhalm namens Wasserstoff klammern, obwohl der Markt längst gezeigt hat, dass hier nichts zu holen ist. NEL, einst gefeiert als Hoffnungsträger der Wasserstoffindustrie, ist mittlerweile nicht mehr als ein trauriger Pennystock mit Aktienkursen um die 0,20 €. Wo sind die großspurigen Versprechen geblieben? Wo sind die bahnbrechenden Innovationen, die angeblich die Welt revolutionieren sollten? Stattdessen häufen sich Pleiten, Fehlinvestitionen und endlose Kapitalverbrennung.
Die Realität: Ein Unternehmen ohne Perspektive
Während Investoren auf Wunder hoffen, steckt NEL in einer Sackgasse. Die groß angepriesene Wasserstoffwirtschaft entpuppt sich als Luftschloss, während die Konkurrenz längst bessere und günstigere Lösungen anbietet. China produziert Elektrolyseure zu einem Bruchteil des Preises, und batteriebetriebene Fahrzeuge dominieren den Markt. Wer heute noch glaubt, dass Wasserstoff für PKWs eine Zukunft hat, ignoriert schlichtweg die wirtschaftlichen und technologischen Fakten.
Nikola – Der Todesstoß für NEL
Einst ein großer Kunde und Hoffnungsträger, hat Nikola den Laden endgültig vor die Wand gefahren. Rückrufe, brennende Batterien, Insolvenz – und natürlich bleibt NEL als Zulieferer auf der Strecke. Die Millionenverluste türmen sich, die Umsätze bleiben ein Witz. Wer jetzt noch in NEL investiert, kann sein Geld genauso gut verbrennen.
Überzogene Hoffnungen und politische Fehlentscheidungen
Natürlich gibt es noch einige Träumer, die glauben, dass sich der Wasserstoff-Hype durch politische Förderung retten lässt. Projekte wie H2APEX werden gefeiert, als wäre die Energiewende gesichert – doch in Wahrheit fließen Millionen an Steuergeldern in eine Technologie, die sich ohne massive Subventionen niemals durchsetzen wird. Während Länder wie Deutschland weiterhin Milliarden in eine ineffiziente Infrastruktur pumpen, wird der Markt von realistischen Lösungen wie Batteriespeichern und effizienteren Stromnetzen überholt.
Fazit: Wer jetzt noch an NEL glaubt, ist naiv
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: NEL ist ein Unternehmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell, ohne Perspektive und ohne echte Zukunft. Die Aktie ist und bleibt ein Pennystock, und jeder Cent, der hier investiert wird, ist verschwendetes Kapital. Statt auf überholte Technologien zu setzen, sollten Investoren lieber in Unternehmen investieren, die echte Lösungen für die Energiewende bieten – und nicht in eine Firma, die nur von leeren Versprechungen lebt.
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