statt hier nur mit Rechthaberattitüde Falschaussagen zu machen.
Zitat:
"Nach Ausübung der Warrants von 80%, was ungefähr zusätzliche 4,8 Mrd Aktien wären..."
Falsch.
Nach Ausübung der Warrants würde es 9,1 Mrd. Aktien geben, 1,9 Mrd. Altaktien und 7,2 Mrd. neu Stücke, die durch die Warrants-Ausübung erzeugt werden.
Das hatte auch Fully kürzlich richtig berechnet. Fully hatte nur vergessen (?), dass durch die KE noch reichlich weitere Aktien hinzukommen. Wenn die neuen Aktionäre 60 % der Firma erhalten würden, dann kämen noch mal 13,7 Mrd. junge Aktien hinzu.
Die Gesamtzahl der Aktien beliefe sich dann auf 13,7 + 9,1 = 22,8 Mrd.
Setzt man für die wieder an der NYSE gelisteten FnF eine kombinierte Marktkapitalisierung von 250 Mrd. $ an, dann wäre jede einzelne Aktie 250 Mrd. / 22,8 Mrd. Stück = 11 Dollar wert.
Das gilt für deine Aktien ebenso wie für die der Regierung. Die Regierung hätte in dem Fall wegen ihrer 7,2 Mrd. Stücke genau 79,2 Mrd. $ vereinnahmt. (7,2 Mrd. Aktien x 11 Dollar pro Aktie = 79,2 Mrd. $). Die von mir veranschlagten 80 Mrd. kämen also gut hin.
Aber eben nur unter den obigen Voraussetzungen.
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Weitaus schlechter sieht es nämlich aus, wenn auch noch die JPS in Stammaktien umgewandelt würden, was erst nach der Warrants-Ausübung passieren würde. KThomp hat ausgerechnet, dass dann noch einmal ca. 11 Mio. Aktien hinzu kämen. Wir hätten nach Warrants-Ausübung und JPS-Umwandlung somit 9,1 + 11 = 20 Mrd. Stücke.
Wenn die Zeichner der jungen Aktien weiterhin 60 % der Fa. haben wollen (sonst zeichnen sie gar nicht erst), dann müssten weitere 30 Mrd. junge Aktien über die KE angeboten werden.
Nach Warrants-Ausübung, JPS-Umwandlung und KE hätten wir somit 50 Mrd. Stücke im Umlauf (20 Mrd. der Altaktionäre und 30 Mrd. junge Aktien).
Setzen wir die finale MK weiterhin mit 250 Mrd. $ an, errechnet sich für die Stammaktien ein finales Kursziel von nun nur noch genau 5 Dollar.
Die "Beute" der Regierung würde sich von knapp 80 Mrd. (in obiger Rechnung) auf nur noch 36 Mrd. reduzieren, denn 5 Dollar x 7,2 Mio. Stücke aus der Warrantsausübung ergibt in diesem Fall exakt 36 Mrd. $
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Deshalb wird die Spanne dessen, was die Regierung mit den Warrants für sich "rausholen" kann, auch ziemlich breit mit 35 bis 80 Mrd. $ angegeben. Die Brookings-Institution hatte vor einigen Wochen ein Spanne von 50 bis 100 Mrd. genannt, was aber wohl zu hoch ist.
Realistisch sind mMn 35 Mrd. $ für die Regierung, falls die JPS in Stammaktien umgewandelt werden.
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