bei vielen OEMs ist es heute üblich, aus strategischen Gründen sowie aus der Notwendigkeit der Technischen Weiterentwicklung heraus, ein Sourcing alle 3 Jahre durchzuführen. VW-Gruppe frägt normaler Weise seine Lieferanten jährlich ein Preis-Benchmarking an. Als Lieferant kann man schnell viel Auftragsvolumen gewinnen / verlieren. Auch ist es üblich, dass OEMs sich an den zu tätigenden Investitionen beteiligen. Einige Fahrzeughersteller fahren die Strategie, dass alle Werkzeuge durch den Hersteller bezahlt werden. Hat den Vorteil, dass man dem Lieferant schnell die Werkzeuge entziehen kann.
Das speziell für die 21700-Derivate Geld für eine Produktionsstätte in die Hand genommen werden muss, dass ist ja nichts Neues. Das hat Hr. Schein doch schon Anfang November verlauten lassen. Er dachte auch laut über "Kapitalbeteiligung" nach, d. h. ein Co-Funding mit Geschäftspartnern.....
Irgendwie werde ich jedoch das Gefühl nicht los, dass sich das Headquarter der VARTA mit dem Automotive-Geschäft komplett verhoben hat.
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