Pistorius ist sauer, dass der Krieg endet und er bei der Friedenslösung gar nicht erst gefragt wird. Dabei hatte er doch schon ein Drittel des Bundeshaushalts für neue Panzer gegen Putin verplant. Pistorius und seinen Mitstreiter:innen (Panzer-Marie, Bomben-Annalena, Raketen-Robert) haben den Kotau vor USA bis zur Selbsterniedrigung gesteigert, und nun fegt Trump bei den Verhandlungen mit Putin einfach über ihn und die anderen "Übergehorsamen" (inkl. den EU-Bellizisten in Brüssel) hinweg.
Für Pistorius bricht jetzt eine Welt zusammen. Denn in Deutschland hat es sich seit Kaiserzeiten bislang immer ausgezahlt, sich bei der Obrigkeit anzuschleimen und gleichzeitig nach unten zu treten. Die Amis aber honorieren das kein Stück. Sie sind in dem Punkt wirklich furchtbar undankbar. Baerbock rauft sich ebenfalls die Haare, ebenso ihre Visagistin.
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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mahnt, Europa müsse an Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beteiligt sein. „Dass wir nicht am Katzentisch sitzen können, dürfte allen einleuchten", sagt Pistorius vor einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Es müsse aber auch klar sein, dass eine Präsenz der USA in Europa erforderlich sei, um eine wirksame Abschreckung Russlands zu gewährleisten. Zu einem möglichen Einsatz von Truppen zur Absicherung eines Friedens in der Ukraine sagt Pistorius, diese Debatte komme ihm jetzt zu früh. „Es gibt verschiedene Arten, den Frieden zu sichern." An Spekulationen wolle er sich nicht beteiligen.
Pistorius nannte es "bedauerlich", dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump gegenüber Putin "vor Beginn von Verhandlungen öffentlich Zugeständnisse gemacht" habe. "Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, über eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine oder über mögliche Gebietsverluste erst am Verhandlungstisch zu sprechen", fügte Pistorius hinzu.
Pistorius plädiert dafür, bestehende Schuldenregeln in Deutschland und der Europäischen Union für höhere Militärausgaben zu reformieren. „Einen Frieden ..., kann man nur aus einer Position der Stärke heraus sichern", sagt er. „Mehr Sicherheit, und das wissen auch alle, braucht mehr Geld", fügt er hinzu. Es sei daher erforderlich, die im Grundgesetz für Deutschland festgeschriebene Schuldenbremse zu modernisieren, um langfristig mehr Geld in das Militär investieren zu können. Zudem müsse geprüft werden, „ob wir die Maastricht-Kriterien auch anpassen, ... wenn es um Ausgaben für Verteidigung geht".
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Apropos, für Erhöhung der Renten, Kita-Sanierungen und Rückzahlung des Klimagelds war ja immer kein Geld da. Nur bei so wichtigen Sachen wie Panzern (die nach einem Frieden niemand mehr braucht) besteht die Hoffnung, dass die Schuldenbremse gelockert wird.
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