Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

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neuester Beitrag: 14.11.24 12:01
eröffnet am: 26.11.16 12:04 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 19839
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22.08.24 13:44

47987 Postings, 6807 Tage minicooperDu hast doch gar nicht das nötige kapital

Um 50 Aktie  zu kaufen, geschweige denn deine Freundin auzuführen.
Nach deinem short Desaster mit MicroStrategy fehlt  es nun gewaltig an finanzielle Mittel...gelle ;-)
Wo nix mehr ist,  wirds schwierig mit invests, gelle ;-)
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Don´t feed the trolls :-)
Nach dem Bärenmarkt ist vor dem nächsten Bullrun.   Schlauer durch Aua

22.08.24 14:28

4 Postings, 829 Tage zoubekVarta

Batterien sind wichtig für die Unabhängigkeit vom Batterieimport für Porsche. Es ist völlig verständlich, Varta auf diese Weise wiederzubeleben. Was mir nicht klar ist, ist, warum wir Kleinaktionäre alles verlieren sollten und Tojner, der 50 % der Varta-Anteile besaß, wieder einsteigen wird. Varta hat Eigentum, baute eine neue Autobatteriefabrik und hat plötzlich keinen Wert mehr, das würde selbst ein kleines Kind nicht glauben. Bis heute haben sie nicht einmal eine ungefähre manuelle Frist festgelegt, das ist schließlich nicht möglich. Ich bin auf ein deutsches Unternehmen gestoßen, danke Varto.  

22.08.24 14:48
1

221 Postings, 173 Tage Bogumil@zoubeck

"Varta hat Eigentum, baute eine neue Autobatteriefabrik und hat plötzlich keinen Wert mehr, das würde selbst ein kleines Kind nicht glauben."

Das ist ja gerade das Problem: Varta hat über eine halbe Mrd investiert und dies mit Krediten finanziert, die nun wegen verschlechterter Auftragslage und dadurch reduzierten Einnahmen nicht mehr bezahlt werden können.  

22.08.24 17:19
1

1294 Postings, 2519 Tage Grish.

Der zentrale Punkt ist, dass ein Tojner bei einer notwendigen Kapitalerhöhung von 300-400 Mio, einer damaligen Marktkap von 400 Mio und einem Aktienanteil von 50% selbst gut 200 Mio hätte in Varta investieren müssen. Ich finde es nachvollziehbar, dass er das in der derzeitigen Situation von Varta nicht gemacht hätte. Dafür ist die Ausgangslage von Varta viel zu schlecht! Ohne Schuldenschnitt und den Einstieg von Porsche und den Gläubigern als Investoren wäre Varta nicht zu retten gewesen. Die Kleinaktionäre sind dabei lediglich Kollateralschaden. Ich glaube nicht, dass es primär darum ging ein paar Kleingeldzocker raus zu drängen!  

22.08.24 21:21
1

1365 Postings, 1732 Tage TargoAuch der Aktionär erkennt das Scheunentor

Da müssen die Mütter und Väter mal zum Arzt - das Baby braucht ein Pflaster:

https://www.deraktionaer.de/artikel/...ml?feed=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag  

22.08.24 21:37

288 Postings, 1614 Tage AlterindianerDeutschland

Steht am Abgrund. Eigentlich müsste man beim Verfassungsgericht klagen.  

22.08.24 23:09

296 Postings, 245 Tage Real Cinderella bornNüchterne Zahlen,

22.08.24 23:26
1

54 Postings, 428 Tage LehrverkaeuferGegen was oder wen willst du klagen?

Letztendlich ist auch StarRUG nur ein Symptom dafür, dass die Zeit des "Wohlstand für alle" endgültig vorbei ist.

Die Verteilungskämpfe sind einfach in eine neue Runde eingetreten. Wird eher nicht besser.  

23.08.24 00:13
1

54 Postings, 428 Tage LehrverkaeuferEinzelaktien als "Investment"

waren schon immer riskant, insbesondere von "kleineren" AGs in Deutschland sollte man dank StaRUG meinr Ansicht nach jetzt komplett die Finger lassen, es sei denn man spekuliert(!) extrem kurzfristig (und damit meine ich nicht VARTA, da würde ich nicht einmal spekulieren).

Bleiben nur ETFs und etablierte Konzerne, vorwiegend aus dem angelsächsischen Raum. Schlecht für den Wirtschaftsstandort Deutschland, schlecht für die "Aktienkultur" hierzulande. Aber wir haben die Spielregeln nicht gemacht, wir kleinen Fische versuchen nur irgendwie im großen Teich zu überleben...  

23.08.24 01:21

296 Postings, 245 Tage Real Cinderella bornChapter 11

gibt es in den USA, die Kurse sind dann meist wenig Cent und in den meisten Fällen ist dann auch der Ofen aus - ich Trade seit 2010 nur noch mit deutschen Titeln und das Mega erfolgreich im Day Trading bei Commerzbank, Deutsche Bank, Lufthansa, Siemens Energy, Infineon usw.

Einsatz mindestens € 100.000 im Einstieg, falls Kurs minimal fällt Nachkauf mit doppeltem Einsatz und sofort wieder in der Gewinnspur, ohne Risiko täglich € 3.000 bis 5.000 und oft auch deutlich mehr. Bei LHA spiele ich grundsätzlich mit mindestens € 250.000 im Einstieg

Ein Einstieg in diesen Varta Zock hier war also für mich niemals ein Thema, das Kleingeld welches man hier mühevoll und im maximalen Risiko erwirtschaften könnte ist reines Trinkgeld  

23.08.24 10:10
3

3702 Postings, 1605 Tage slim_nesbitdarf man für die Wahl des

doofsten und bescheuertsten Kommentars
Bernd Förtsch´s Zitat in dem von Targo verlinkten Artikel vorschlagen:
" erdacht wurde es vor dem Hintergrund der Coronakrise."  ?

Großartig: Solvency II und III total ausgeblendet, die vorletzte Lesung der Richtlinienkommission und das white paper hatten wir schon 2018 im Büro.

Falls das ok ist, wäre der direkte Konkurrent der letzte Post von Alterindianer. "Deutschland steht am Abgrund - man müsste vor dem Verfassungsgericht klagen"

Schwierig, den vom Tron zu stoßen.

Ich meine, man sollte durchaus in einem solchen Forum, auch wenns OT-mäßig ist, demaskieren dürfen, wenn Vollpfosten Stimmung machen wollen und dabei weder auf Wahrheit noch Belege wert legen.
Noch gehört Deutschland nicht Trumpisten oder den digitalen Plattformbetreibern und noch gibt es Leute, deren Gehirnzellen nicht verklebt sind. Und schlechte Zustände ändern sich nicht, wenn man andauernd primitiv meckert, es ändert sich, wenn man die Ärmel hochkrempelt!

Und ja - solche synaptischen Glanzleistungen bleiben häufig unkommentiert, weil es nervig und eigentlich auch unter der Würde ist, auf ein solches Niveau herabzusteigen, deswegen ignorieren viele es einfach - aber richtig ist es nicht.

Vieles in dem Land ist derzeit nicht mehr schön wie zu der Zeit als Deutschland noch sehr beliebt war bspw. vor 18 Jahren. Aber woran liegt das?
Was auf jeden Fall evident ist, ist die gestiegene Zahl der sich zu Querdenker zählen Menschen. Nörgeln kann man machen, ist ein freies Land. Frei heißt aber nicht, dass es ein Recht auf Verblödung beinhaltet, auch nicht einen Anspruch birgt, permanent wider besseren Wissens fehlerhafte oder Falschaussagen zu spreaden.


 

   

23.08.24 10:13

3831 Postings, 2984 Tage 2much4u...

Ich versteh die ganze Diskussion nicht!?

Man könnte auch bei Varta sagen, man verzichtet auf Starug, lässt die Varta AG in Insolvenz gehen. Man gründet die Varta GmbH., in die sich Porsche und Tojner mit jeweils 30 Mio. Euro einkaufen und übernimmt die gekündigten Mitarbeiter der Varta AG.

Das Ergebnis wäre für die Aktionäre das Gleiche - die Aktien werden fast wertlos.

Nur dass es ohne Starug umständlicher ist und den Steuerzahler zusätzliches Geld kostet.  

23.08.24 10:19

3702 Postings, 1605 Tage slim_nesbitDu verstehst es nicht, weil

Du erstens das Starug nicht gelesen hast und zweitens weil Du auch keine Ahnung von Insolvenzverfahren hast.
Fang doch einfach damit, Dir erstmal die Grundlagen draufzuschaufeln.

Bei einer Insolvenz gibt es eine Insolvenzmasse, das hast Du bestimmt schonmal gehört, oder? Dann wäre das die Stelle für einen guten Anfang hier weiterzudenken, bspw. was alles mit einer Insolvenzmasse passieren kann.
 

23.08.24 10:27

3831 Postings, 2984 Tage 2much4u...

Und was ändert sich für die Aktionäre bei einer Insolvenz? Darum ging es mir!

Mit der Insolvenz würden die Arbeitnehmer entlassen, müssten eine Zeitlang arbeitslos gemeldet werden, bis sie dann von der GmbH. später zum Teil wieder eingestellt werden können.

Starug gibt es aus Rücksicht auf das betreffende Unternehmen selbst und vor allem mit Blick auf die Arbeitsplätze.

Ich hab mit Magforce auch eine Insolvenz mitgemacht, ich weiß, wie bitter das als Aktionär ist (meine Aktien hab ich immer noch - die haben einen Wert von 1 Euro). Aber ich heule da nicht herum und versuche, alles in Frage zu stellen (obwohl gerade bei Magforce die Insolvenz mehr als fraglich war, da der CEO gar keine Insolvenz anmelden wollte, sondern dies erst auf Anraten bzw. Druck eines "Beraters" gemacht hat).

Jeder der in Aktien investiert weiß, dass es im schlimmsten Fall mit einem Totalverlust enden kann.  

23.08.24 11:31
1

2267 Postings, 440 Tage cvr infoWissen wird gerne mal verdrängt

"Jeder der in Aktien investiert weiß, dass es im schlimmsten Fall mit einem Totalverlust enden kann."
Das sieht man ja jetzt gerade wieder.

Beim Starug hätte man aber durchaus bessere Bestimmungen für Altaktionäre finden können, statt die Vorlagen der Finanzmafia-Lobbyisten 1:1 zu übernehmen. Leider scheint es dazu aber weder den politischen Willen noch die nötige Finanzkompetenz beim EU-Parlament und dem Bundestag gegeben zu haben.

Wie auch immer: Varta war schon längere Zeit riskant, und seit dem 19.7 eine glasklarer Zock. Wer sich darauf einlässt, kann nachher nicht wirklich über die Bedingungen klagen.  

23.08.24 13:32
6

1294 Postings, 2519 Tage Grish.

Bernd Förtsch als Anwalt der Entrechteten, na wenn das nicht zum Brüllen komisch ist. Einfach mal Mr.Dausend googeln und herzhaft lachen. Förtsch und Maydorn, das dynamische Duo der Kleinanlegerverarsche! Aber wer keine Annung hat, hört halt auch auf den Wundertinkturverkäufer auf dem Marktplatz und wundert sich dann am Ende, dass die Kohle weg ist!  

23.08.24 15:40

4528 Postings, 2492 Tage Der Paretodie Wundertinktur

besser übers WE nicht im Depot. Nicht das man Montag mit einem Brechmittel erwacht.

Next Week - Next Game  

23.08.24 17:03
1

1365 Postings, 1732 Tage TargoStaRUG - die SdK informiert

Nach der lebhaften und teilweise überheblichen Diskussion hier, kann ich nun den link zur aktuellen Veröffentlichung der SdK geben. Es ist ein sehr sachlicher und informativer (womöglich auch kompetenter) Beitrag zum grundsätzlichen Verfahren StaRUG und den bisher gesammelten Erfahrungen bei anderen vergleichbaren Fällen (Steinhoff, Leoni, etc.)
Weiterhin wird die Möglichkeit gegeben an einer Infoveranstaltung der SdK teilzunehmen und sich in der Sache anwaltschaftlich vertreten zu lassen. Mich betrifft es ja nicht aber Leute die - gegen jeden vernünftigen Ratschlag - immer noch auf Vartaaktien sitzen, haben hier die Möglichkeit mit einem relativ kleinen Beitrag einen Rechtsbeistand zu bekommen. Ich werde mich auf jeden Fall anmelden. Die Sache interessiert mich, wie man wohl schon gemerkt hat ;)

https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Varta/....08.2024-um-16-Uhr.pdf  

23.08.24 18:28

221 Postings, 173 Tage BogumilSDK Newsletter

Danke fürs Einsteĺlen.

Sollte man lesen - und die bisherigen Erfahrungen mit starug Verfahren zur Kenntnis nehmen.  

24.08.24 10:56

10394 Postings, 3715 Tage Kursrutschgrößenwahnsinnige Manager und unverschämtes

StaRUG ruinieren Aktionäre

"Latte zu hoch gelegt"
Darum fuhr Varta gegen die Wand - und so geht es weiter
20.08.2024, 16:36 Uhr
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...geht-es-weiter-article25169699.html

Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache  

24.08.24 12:55

47987 Postings, 6807 Tage minicooperWenn du wenigstens das nötige wissen hättest

Was verdrängt werden könnte.
Aber da ist leider nur sehr wenig bis nix.
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24.08.24 13:32

204 Postings, 2463 Tage ImmerAufwärtsFür mich ist Starug ein Ding der Unmöglichkeit

Hab gestern nochmal nachgelesen wie es bei Tojners Freund Pierer gelaufen ist. Sowas sind für mich Selbstbedienungsmodelle. Wenn dann gleich Insolvenz.
Insolvenz wär in dem Fall Varta nie gemacht worden, da der Insolvenzverwalter vom Gericht bestellt und damit die Einflussnahme von Tojner u. Porsche kaum noch möglich gewesen wäre. Denk das Risiko komplett leer auszugehen hätten beide nicht getragen (Porsche braucht den Akku möglichst bald). Ein Insolvenzverfahren dauert 3 bis 5 Jahre, auch das spricht eher dagegen.
Ich bin sicher, wenn es hart gekommen wäre hätte man eine Lösung gefunden.
So mit Starug ist natürlich komfortabel für den Mehrheitsaktionär, er ist ja gut befreundet mit Pierer, der wird ihm schon gesagt haben wie sowas geht.  

24.08.24 14:46

3831 Postings, 2984 Tage 2much4u...

Worin liegt für dich als Aktionär der Unterschied, ob der Aktienkurs wegen Starug fast gegen Null geht oder ob der Aktienkurs wegen einer Insolvenz fast gegen Null geht.

Für mich macht das keinen Unterschied - das Geld ist großteils weg. Aber für das Unternehmen und die Arbeitnehmer ist Starug die bessere Wahl.  

24.08.24 15:21
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2267 Postings, 440 Tage cvr infoEine Insolvenz wäre nicht zwangsläufig gewesen

Bis auf vergleichsweise wenige 60 Mios kommt alles von den Gläubigern. Die hätten sie oder Porsche auch noch aufbringen können. Ein DES hätte zwar zu starker Verwässerung geführt, aber besser als Null wäre es allemal.

Nachteil: Tojner hätte seine beherrschende Stellung eingebüßt, und da eine Sanierung immer von der Geschäftsführung ausgeht, war das natürlich keine Option.

Dieser Zug ist aber abgefahren, und außer Lärm machen können weder SdK noch DSW was ausrichten. Die Aktionäre sind nur eine von mehreren Gruppen, und können per Gerichtsbeschluß überstimmt werden, wenn keine 75% bei der Abstimmung zusammenkommen.

Siehe Fall Steinhoff: das NL-Starug, WHOA genannt, wurde 2 mal mit großer Mehrheit abgelehnt und wurde dennoch eingereicht und durchgezogen. Für eine Enteignung des Streubesitzes braucht man nur eine willfährige Geschäftsleitung und Gläubiger.

 

24.08.24 15:22
1

10394 Postings, 3715 Tage Kursrutschminicooper

"Jeder der auf diese Welt kommt weiß, dass alles mit einem Totalverlust endet!"

Kleiner Trost:
Das gilt auch für die Varta-Bazi
 

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