Es ist echt peinlich, wie Du hier immer deine absolute Unwissenheit zur Schau stellst. Das IFX Management ist in etwa genauso unfähig wie das von Qimonda. Gewinnbringend arbeiten ist den "Bossen" leider ein Fremdwort. Dass der Markt hart umkämpft ist, stimmt. Aber rein mit Dumpingpreisen lässt sich das als "Nicht Marktführer" nicht machen, da man hierfür soviel Geldmittel braucht, um die Mitbewerber über Jahr mürbe zu machen. Und wie einer meiner Vorredner schon schrieb: Ausnahmslos _jeder_ Chiphersteller dieser Welt wird massiv von seinem Land gestützt, subventioniert, ... Es ist also ein massiver Wettbewerbsnachteil, wenn das in der EU nicht passiert. Da die EU Entscheider leider nicht bis Drei zählen können, hier ein mögliches (für mich sehr wahrscheinliches) Szenario. Qimonda geht den Bach runter, IFX wird nach gewisser Zeit mit untergehen, weil Förderungen zurückgezahlt werden müssen und noch einige andere Verpflichtungen im Zusammenhang mit Qimonda im Raum stehen (das will der Vorstand aber wohl nicht wahrhaben, so wie er das abstreitet). Kurz darauf: Halbleiter/Chipbranche ist aus der EU verschwunden. Etwas später: EU (inkl. Militär) kauft sich seine Chips in Asien/Amiland. Noch etwas später: Asien oder Ami hat Bock auf Stress, je nach Land wird entweder nichts mehr oder nur Ware mit Backdoor verkauft. Was dieses Szenario alleine schon im Normalfall bedeutet, dürfte klar sein. Totale Abhängigkeit in diesem Bereich. Im Ernstfall wars das dann. Sind die echt so dämlich, dass denen das Gasproblem der letzten Wochen nicht gezeigt hat, wie schnell man massiv Probleme bekommt, wenn man sich derart abhängig macht?
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