bull2000
: Hey mods, bitte zeitnäher moderieren! Nichts ist
so langweilig wie die Zeitung von gestern!
----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
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----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
....................Verteidiger Krause hielt entgegen, in diesem Prozess gehe es nicht um die Funktionsfähigkeit des Aktienmarktes. Die in Rede stehenden Aktien seien hoch riskante Papiere. Frick habe in seinen Börsenbriefen darauf verwiesen.
----------- auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
bull2000
: Sollte Hovi sich mit seinen 3 Jahren Knast für
Markus Frick nicht durchsetzen, und leider ist damit zu rechnen, muss er auf jeden Fall in die höhere Instanz, wenn er nicht völlig sein Gesicht verlieren will. 2 Jahre o h n e Bewährung ist aus meiner Sicht hier die absolute Untergrenze, die gerade noch akzeptabel wäre. Es ist noch nichts entschieden, hoffen wir also auf ein gerechtes Urteil.
----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
bull2000
: Ich fasse es nicht, erst wartet man den ganzen
Tag auf die Moderation, muss mehrmals Druck machen, dann wird endlich moderiert und kurze zeit später wird ein bereits freigegebenes posting wieder gelöscht?! Was wird hier gespielt: Die Stunde der Chaoten, oder was? Das ist absolut unfair, ich fordere die sofortige Wiederfreigabe von #3527!
----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
bull2000
: Meines Wissens hat Frick erst angefangen, auf den
hochspekulativen Charakter seiner "Raketen" hinzuweisen, nachdem das Kind in den Brunnen, sprich "Russoil" derart abgestürzt war. Das war im Sommer 2007.
----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
"Umfangreich erläutert der Staatsanwalt, warum er den Vorwurf fallengelassen hat, dass bewusst wertlose Aktien empfohlen worden seien, auch wenn es eine ganze Reihe von Aspekten gebe, die dafür sprächen. So habe ein befreundeter Börsentippgeber Frick auf die Wertlosigkeit von drei Rohstoffaktien hingewiesen und ihn vor Hintermännern gewarnt."
"Eine Woche vor Prozessende bleibt unklar, ob Frick eigene Interessen an den von ihm empfohlenen Aktien bewusst verschwieg. Während des Plädoyers nahm der Staatsanwalt seinen ursprünglichen Vorwurf zurück, Frick habe bewusst agiert. Einiges spricht dafür, dass Frick selbst instrumentalisiert wurde. Laut Zeugen hat er den zwei Managern, deren wertlose Aktien er empfiehl, schreiend vorgeworfen, seine Existenz ruiniert zu haben."
Ich persönlich halte dies für eine geschickte Inszenierung von Markus Frick. Wer sind denn diese "Zeugen"? Etwa Mitarbeiter, also wirtschaftlich Abhängige? Es sieht leider fast so aus, als würde er trotzdem damit durchkommen. Denn jetzt steht sogar nur noch eine Geldstrafe im Raum. Das wäre dann in der Tat ein waschechter Skandal. Warum die STA keine weiteren Zeugen oder Experten hat verhören lassen, ist mir ein Rätsel. Wollte man vielleicht gar nicht mehr wissen? Und warum Hovi ganz bewusst seinen eigenen Strafantrag derart konterkariert ist mir ebenfalls schleierhaft. Wozu die ganze Mühe, fragt man sich?
----------- "Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört." (Karl Marx)
bull2000
: @libuda: Die Gesetze sind streng genug, was das
Strafmass angeht, sie müssen zur Abwechslung nur auch einmal angewendet werden. So hätte der STA nach derzeitigem Recht für die Markus Frick vorgeworfene Marktmanipulation eine Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren fordern können.
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bull2000
: Was auch auffällt, ist, dass in den Medien in
keiner Weise auf den Zusammenhang zwischen Markus Frick und Jan Pahl hingewiesen wird. Das kann nicht befriedigen, denn Markus Frick ist als Herausgeber verschiedener Publikationen immer noch im Geschäft, auch wenn er nach aussen seltener auftritt. Offenbar ist das nicht bekannt, oder es interessiert keinen. Es ist daher unser Job, immer wieder auf diese Tatsache hinzuweisen.
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mein Posting löschen und Widerspruch ablehnen und im Posting 3539 von Bull ist der Link zugelassen naja wie immer, in dem wir uns dem Urteil im Prozess Frick nähern fangen die Mods an zu zittern
----------- auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
bull2000
: @gogol # 3542: Quod licet Jovi, non licet.....;-)
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Seit Wochen steht Deutschlands bekanntester Börsenguru vor Gericht. Markus Frick soll Kurse manipuliert und Tausende Anleger getäuscht haben. Doch beim Nachweis tut sich die Justiz schwer. Am Donnerstag fällt das Urteil. von Renate Daum Berlin Markus Frick trägt sein Traumschwiegersohn-Lächeln, hält sich kerzengerade, sein Anzug sitzt. Mit festem Schritt steuert er Saal 618 in der Turmstraße 91 in Berlin an. Davor erwarten ihn einige Zuschauer. Mal hält er ein kurzes Schwätzchen, mal klatscht er die Hand eines anderen ab. Seit Wochen wiederholt sich dieses Ritual jeden Donnerstagmorgen. Hinter der schweren Holztür aber warten nicht Fans auf ein Seminar des einst einflussreichsten Börsengurus Deutschlands - sondern Richter und Staatsanwälte des Kriminalgerichts Moabit
Es sind zwei Welten, die da aufeinander prallen. Der Fall Frick ist der bislang größte deutsche Strafprozess wegen Marktmanipulation. Ein Fall mit Signalwirkung, wie Staatsanwalt Tarvo Hovi sagt. Hovi zählte in seiner Anklage Anfang März 49 Fälle aus den Jahren 2005 bis 2007 auf. Frick habe damals Aktienkurse durch seine Tipps nach oben getrieben und die Kurssprünge zum eigenen Vorteil genutzt, ohne darauf hinzuweisen. Einige der Aktien, die er seinen Anhängern zum Kauf empfohlen hatte, seien zudem praktisch wertlos gewesen. Mehr als 20.000 Anleger sollen über Jahre seinen Tipps gefolgt sein und für mehr als 760 Mio. Euro Aktien gekauft haben. Insgesamt 80 Mio. Euro auf Konten und Depots diverser Beteiligter hat die Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen einfrieren lassen. Knapp 45 Mio. Euro aus der Beute sollen nach dem Willen der Ankläger an den Staat fallen. Am Donnerstag wird in Moabit das Urteil gesprochen. Dabei stehen die Chancen des Angeklagten nicht schlecht, den Gerichtssaal als freier Mann zu verlassen. Zwar hat Staatsanwalt Hovi eine dreijährige Haftstrafe gefordert, bis zu fünf Jahren sieht das Gesetz vor. Doch den zentralen Vorwurf, dass Frick in seinen Anlagetipps vorsätzlich Informationen verschwiegen und davon profitiert habe, mussten die Ankläger in der vergangenen Woche mangels Beweisen fallen lassen. Der Börsenguru könnte am Ende mit einer Bewährungsstrafe davon kommen. Der Fall Frick zeigt eben auch die Grenzen der deutschen Gesetze und Strafverfolgung. Kaum jemand hat es so geschickt verstanden wie Frick, Anleger zu manipulieren. Eine so große und folgsame Jüngerschar konnte kein anderer für sich einnehmen. Selbst einer der Hintermänner aus dem Ausland habe über Fricks Einfluss gestaunt, berichtet ein Ermittler im Prozess.