Meine persönliche Einschätzung zur Zukunft der neuen Maier + Partner AG In den folgenden Ausführungen möchte ich euch meine persönliche Meinung zur Neuausrichtung der Maier + Partner AG mitteilen und vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
Um die zukünftige Situation der M+P AG zu verstehen muss zuerst in die Vergangenheit geschaut werden. Die M+P AG war bzw. ist eine Beteiligungsgesellschaft. Sie hatte zu ihrer besten Zeit eine Marktkapitalisierung von ca. 100 Mio. Euro. Die über 30 eingegangenen Beteiligungen dürften alle über die Jahre hinweg wertlos geworden sein. Herr Helmut Roppelt konnte hier vor vielen Jahren vom Alleinvorstand Herrn Hans-Ulrich Maier als Aktionär mit knapp 10% gewonnen werden. Durch die Entwicklung der Aktie hat Herr Roppelt mit größter Wahrscheinlichkeit bislang viel Geld mit dieser verloren. Herr Maier ging dann einen falschen Weg und wurde dafür auch verurteilt. Es wurden wohl falsche Zahlen ausgewiesen, Termine nicht eingehalten und wohl von Herrn Maier noch vieles mehr nicht korrekt gemacht. Für einen gewissen Zeitraum war Herr Roland Pfaus Vorstandsassistent der M+P AG. Vermutlich bis zum Zeitpunkt an dem Herr Pfaus die inkorrekten Dinge nicht mehr mittragen wollte. Dies ist nennenswert da meiner Recherche nach Herr Pfaus im Hintergrund die aktuellen Vorgänge begleitet bzw. umsetzt und ein ausgewiesener Fachmann im Bereich Venture Capital ist und sich bei der Maier + Partner AG auskennen dürfte. Die weitere Entwicklung der AG endete dann mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Jahr 2004. Trotzdem wurde die Aktie bis heute weiter gehandelt. Meiner Meinung nach hat dies jemand auch bewusst erhalten und unterstützt. Dies hätte wohl auch nicht mehr lange angehalten wenn sich nun nicht Herr Roppelt der M+P AG angenommen hätte. Warum tut er dies? Im Körperschaftssteuergesetz gib es wohl eine sogenannte „Sanierungsklausel“ (§ 8). Diese besagt dass zur Rettung einer Gesellschaft evtl. Verlustvorträge geltend gemacht werden können. Jetzt kommt der Abschnitt wo es interessant wird. Die M+P AG dürfte laut letzter ordentlicher Bilanz aus dem Jahr 2001 oder 2002 einen Verlustvortrag von mindestens 12 bis 15 Mio. Euro haben. Dieser könnte in Anspruch genommen werden wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Eine Voraussetzung besteht darin dass ein Erwerber nicht mehr als 25% der Aktien besitzen darf. Eine weitere besagt, dass innerhalb von 5 Jahren kein Branchenwechsel erfolgen darf. Jetzt erklärt sich aus meiner Sicht auch warum Herr Roppelt nicht mehr als 25% der Aktien besitzt. Weiterhin erklärt sich auch dass laut Mitteilung auf http://www.ahv-mp.de die zukünftige M+P AG als Holding geführt wird. Für mich ist auch klar warum bislang eine ordentliche Public Relation nicht gemacht wurde. Weil dies bislang einfach nicht notwendig ist. Laut öffentlichen Meldungen sind die nächsten Schritte alle Bilanzen der letzten Jahre zu erstellen. Dies dürften ca. 8-9 Bilanzen sein und ist erforderlich um die Verlustvorträge wirklich heben zu können. Wenn diese erstellt sind wird es mit Sicherheit eine Hauptversammlung geben in welcher alle Bilanzen zu bestätigen sind und der bisherige Name geändert wird. Es bringt auch bislang nichts unter dem Namen Maier + Partner AG aufzutreten bzw. unter diesem Namen Werbung zu machen, da dieser Name zu negativ behaftet ist. Die aktuell bestehenden Unternehmen (Peus Solar, Batteryman Technology GmbH, Future Green Technologies GmbH sowie die LBW Venture Capital AG) dürften wohl Gesellschaften werden woran sich die M+P AG beteiligen wird oder schon beteiligt ist. Dies ist meiner Einschätzung nach aber nur ein Teil. Ein weiterer Teil ist die Suche nach Investoren und somit die Finanzierung großer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Meiner Vermutung nach hat Herr Roppelt ein großes finanzkräftiges Umfeld. Es wird vermutlich nach der aktuellen Kapitalerhöhung eine weitere Kapitalerhöhung in viel größerem Ausmaß geben. Ich gehe hier von ca. 10-12 Mio. Euro aus. In der Folge können mit diesem Eigenkapital weiteres Fremdkapital mit der Hebelung von Faktor 4-5 aufgenommen werden. Es stehen somit Gesamtmittel von ca. 40-50 Mio. Euro zur Finanzierung großer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt zur Verfügung welche dann wiederum regelmäßige Einnahmen einspielen. Hierzu ist dann der evtl. bestehende Verlustvortrag extrem hilfreich. Für manche mag dies aktuell sehr hoch gegriffen zu sein. Aber wenn ich mir die veröffentlichten Meldungen anschaue kann ich mir diesen Zusammenhang gut vorstellen. (Kapitalgeber der Maier + Partner AG sind nicht bloß Aktionäre. Kapitalgeber der Maier + Partner AG sind Visionäre). Ich glaube aber dass Herr Roppelt wie er es in der Vergangenheit bewiesen hat ein sehr solider Geschäftsmann ist. Er möchte nur die Möglichkeiten die sich bieten für sich nutzen, was auch legitim ist. Dies ist nur meine persönliche Meinung und keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung. Quelle: Internet
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