aber das ist sehr theoretisch.
1. Wir brauchen eine Regierung, die weiß was sie tut und nicht aus Hilflosigkeit von links nach rechts und umgekehrt hüpft.
2. Wir brauchen eine Regierung, die ihren Bürgern etwas zutraut und nicht alle bevormunden will, ohne selbst zu wissen, wo es langgeht. Ein einfacheres Steuersystem und nicht so eine unübersichtliches wie jetzt. Die Regierung versucht alles über das Steuersystem zu steuern und zu lenken und entmündigt die Bürger dabei.
3. Die Regierung müßte kurzfristig neue Schulden aufnehmen können, um notwendige Investitionen in Wirtschaft und Bildung zu tätigen. Normalerweise bin ich gegen Neuverschuldung, aber wenn die Regierung genau wüßte, wie sie das Geld ausgeben will, wäre es das kleinere Übel. Man müßte sich innerhalb der EU zusammensetzen und einsehen, dass die Vorgaben von Maastricht angesichts der derzeitigen Weltwirtschaftskrise gelockert werden müssen.
4. Das Kündigungsschutzgesetz muß abgeschafft werden. Es hindert nicht nur inländische und ausländische Unternehmer daran, in Deutschland in Arbeitsplätze zu investieren. Dieses Gesetz schädigt sogar diejenigen, die es eigentlich schützen soll. Es ist Schuld daran, dass gerade Leute ab 50 keinen Job mehr bekommen. Jeder Unternehmer hat Angst davor, auf kränkelnden Oldies sitzen zu bleiben. Dafür wird sogar auf die Erfahrung der älteren verzichtet. Außerdem werden diese älteren Arbeitnehmer unnötigerweise dadurch zum Sozialfall gemacht und verursachen dann höhere Sozialabgaben. Das Argument, dass junge Leute die Jobs der alten übernehmen greift unterm Strich nicht.
5. 30 Tage Urlaub pro Jahr und 13. Gehalt bei 35 Stundenwochen zeugen nicht von Produktivität. Das muß an den Rest der Welt angepaßt werden.
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