Hallo zusammen, ich habe da mal eine Frage an die Experten.
Es geht um meine vermögenswirksamen Leistungen. Derzeitig ist es bei mir so, dass der monatliche Beitrag dafür in einen mit noch 2% verzinsten Bausparvertrag wandert und von meinem Bruttolohn abgeführt wird. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass dieser Vertrag auch erforderlich ist, damit ich weiterhin berechtigt für eine Zulage vom Arbeitgeber i.H.v. 50€ monatlich bin - dies ist ein Passus in unserem Tarifvertrag (ich bin Vorarbeiter bei einem öffentlich-rechtlichen Wasserversorgungsunternehmen). Da ich aber auch Entgeltumwandlung mache (Zusatzversorgungskasse), ist der VL- Vertrag ansich nicht zwingend Voraussetzung dafür, dass ich weiterhin die Zulage vom AG bekomme - so die Aussage unserer Personalabteilung.
Ich stelle mir die Frage, ob es nicht dennoch sinnvoll ist, einen VL-Vertrag weiterzuführen - aber nicht mehr einen Bausparvertrag, sondern in Form eines ETF-Sparplans. Die Comdirect bietet sowas über eine Tochterbank an (ebase). Bei klassischen Banken könnte ich ja nur Fonds wählen, da die daran mehr verdienen. Hintergrund ist, dass die Beiträge dafür weiterhin vom Bruttolohn abgezogen werden würden. Wie seht Ihr das von der steuerlichen Seite? Bin Steuerklasse 1. Alternativ könnte ich natürlich auch einen klassischen Sparplan bei meiner Bank initiieren.
Danke im Voraus und bleibt gesund.
Gruß
Stefan
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