Deutsche Post

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neuester Beitrag: 30.04.24 11:00
eröffnet am: 25.12.05 10:41 von: nuessa Anzahl Beiträge: 29511
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01.05.20 21:11
2

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordUnd wie sie sich jetzt schon biegen

"Der Markt sieht die Dt. Post offenbar nicht als "Corona-resistent".
Was mich bei nem Logistiker ehrlich gesagt nicht wundert.
Wer die Geschäftsentwicklung von den paar Consumer-Päckchen in Dtl. ableitet,
der liegt halt offenbar neben dem Markt."

Und wer die Umsätze aus diesen "paar Consumer-Päckchen" nicht berechnen kann, der leugnet einfach die daraus entstandenen Umsätze und Gewinne. Hier nochmals die Preisliste :

https://www.paketda.de/news-dhl-porto-072019.html

Aber wieviel mag der Chartlord da phantasieren ?

Bei angenommenen 4,79 € als Mindestpreis im Durchschnitt bis zum 30.4. sind das bei vom Chartlord erfundenen 24 Werktagen, (die es nie gegeben haben darf) satte 114 Mio. € Umsatz bei nur einer Million Paketen. Und das auch nur alleine in Deutschland. Zum Glück gibt es ja keine andern Paketsorten außer der Preisgruppe M, und auch keine Sendungen außerhalb Deutschlands. Tatsächlich bewegt sich der monatliche Umsatz nur aus den Paketen auf die 2 Milliarden € zu, zu dem es natürlich niemals kommen darf. Zusammen mit den Briefen wären das ja über 9 Milliarden € im Quartal und über 35 Milliarden € im Jahr und nicht mehr 15 Milliarden € oder so.

Aber dazu wird es nicht kommen. Der Einfallsreichtum der Trompeter wird das schon verhindern : Entweder sind die Pakete alle nicht frankiert, weil die Post auf das Porto wegen der Pandemie verzichtet. Oder diese Sendungen entspringen einem Traum eines Corona-Schwersterkranktem in der Notbeatmung. Oder der Chartlord hat sich in die Presseabteilung der Post gehackt und die Zahlen geändert...

Nur Postkutsche muss aufpassen, dass er nicht so offensichtlich dem Chartlord nachredet, da er ansonsten zum Feindbild und zur Zielscheibe der Miesmacher mutiert. Wenigstens machen jetzt die Kirchen wieder auf, so kann den Miesmachern zwar nicht göttlicher Beistand sondern gelblicher Beistand zu kommen, der entsteht, wenn man blass vor Neid wird.

Alles Gute

Der Chartlord  

02.05.20 05:49
1

524 Postings, 3756 Tage nörgler2000 Leute

wurden bzw. werden zusätzlich eingestellt. Das sind dann insgesamt für Post und Paket Deutschland stark erhöhte Lohnkosten.
Die Preise werden gesenkt, das muss man sich mal vorstellen, das ist das Gegenteil von erhöhen. Warum man hier gegenüber der Bundesnetzagentur so kampflos nach-gegeben hat verstehe ich sowieso nicht.
Der Amazonumsatz der DP wird bald wegfallen ob das so ein großer Nachteil ist wage ich aber zu bezweifeln. Was Amazon allerdings noch alles vor hat, mit ihrer nahezu unbegrenzten finanziellen Feuerkraft,  ist eine ganz andere Frage.
Auch weiterhin  werden irgendwelche Pressemeldungen darüber immer wieder den Aktienkurs der Postaktie versauen.

So euphorisch bin Ich nicht mehr.

Behalte aber die Postaktien mangels Alternativen und dem Glauben an eine gute und bestaendige Dividendenzahlung.  

04.05.20 21:09

4241 Postings, 4871 Tage TheodorSnörgler

und am Sonntag wollen sie auch Pakete zustellen,
ohne Paketzuschlag, aber mit Sonntagszuschlag auf die Löhne.
Also am Sonntag wird garantiert nichts verdient, aber das macht ja nichts.....

https://www.ariva.de/forum/deutsche-post-241302?page=1020#jumppos25521  

04.05.20 23:10
1

1774 Postings, 3923 Tage LaterneDP

Klar, die DP wird nur im Kurs steigen wenn die Pakete auch sonntags ausgetragen werden.
Und Warren B. hat seine airline shares jetzt an den Mann gebracht und
sitzt auf jede Menge Cash, aber investiert nicht.
Und ein ehemaliger Manager von G&S meint Parallelen zu sehen wie den
Crash von 2000 der sich bis 2003 hinzog.
Wie geht es nun wirklich weiter?
-----------
Beste Grüsse
Laterne

05.05.20 06:20

524 Postings, 3756 Tage nörglerJa mei!

Manchmal schreib ich hier was, das Ich dann wenn ich es hier im Forum selber gelesen habe schon wieder nicht mehr schreiben würde. Und bereue es dann was ich geschrieben habe und denke mir die armen Leser hier die meinen Quatsch lesen müssen.

Alles in allem meine ich, dass die DP trotz aller Umstände  relativ gut dasteht.

 

05.05.20 08:19
1

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordBislang

haben wir immer nur die Geschäftstätigkeit der Post hier in Deutschland betrachtet.

Aber wie ist es eigentlich bei unseren Nachbarn in Europa ?
Lassen die sich nicht auch in Zeiten der Pandemie die Waren nach Hause liefern oder machen nur wir Deutsche das so ?
Bei uns geht das in Richtung der Verdoppelung des normalen Geschäftsvolumens; es würde mich wundern, wenn das in Italien, Spanien und Fracnkreich usw. anders wäre. Auch wenn die Post dort nicht so stark vertreten ist wie bei uns, so ist auch dort das Aufkommen und der Gewinn entsprechend genauso wie bei uns höher.

Allerdings werden wir das noch nicht an den Zahlen des ersten Quartals sehen, denn auch dort haben sich die Verhältnisse erst im April geändert. Sprechen wir von einem Jahresbedarf von 8 bis 12 Milliarden Atemmasken in Deutschland, so ist der Bedarf für das übrige Europa bei 3 bis 4 mal so hoch. Und dazu kommt zusätzlich die Reserve, die noch aufgebaut werden muss. Auch diese Lieferungen haben erst im April begonnen, die Produktion ist auch gerade erst gestartet und dieses Geschäftsaufkommen wird nicht nur dieses Jahr erhalten bleiben. Hier wird vor allem der Expressbereich der Post davon profitieren. Aber auch das erst ab dem zweiten Quartal.

Ich habe gerade in mehreren Berichten von der Lage in der Luftfracht gelesen, dass auch der Bereich der Luftpost massiv beeinträchtigt ist, weil die normalen Luftpostsendungen nicht über Cargo sondern über die Gepäckschiene der Passagierflieger mitgenommen werden, die aber jetzt zu 95% ausfallen, so dass die Postsäcke jetzt in der Luftfracht mitgenommen werden müssen. Eigentlich wäre das nicht so viel, aber hier macht es die Masse der Passagierflieger, die soviele Postsäcke mitnehmen, dass es für die viel geringere Anzahl der Frachtmaschinen eine große Anzahl an Postsäcken ist, die jetzt auch noch mitgenommen werden muss.

Wer jetzt damit rechnet, dass mit dem Abklingen der Pandemie auch ein sofortiger Rückfall auf frühere Sendungsvolumina verbunden ist, der wird kräftig überrascht sein. Noch steht nicht einmal fest, ob und in wie weit der Verbraucher seine neuen Angewohnheiten im Versandhandel beibehält oder wieder nur in die Läden zurückkehrt. In diesen ersten Tagen der Wiederöffnung der Verhältnisse waren nur sehr wenige Menschen unterwegs und die Sendungen haben nicht erkennbar nachgelassen. Ich gehe davon aus, dass es viele Menschen sein werden, die zumindest auf Wochen vorsichtig sein werden und nicht aus dem Haus gehen werden und statt dessen weiter liefern lassen werden. Eine echte Rückkehr zur Normalität wird es so bald nicht geben, weil dazu die Reisefreiheit und die auswärtige Übernachtung/Verköstigung gehört. Um das wieder aufzunehmen werden umfangreiche Desinfektionsmaßnahmen durchzuführen sein, die entsprechende Mengen an Desinfektionsmittel benötigen. Egal wie oder wo, die müssen immer erst produziert und transportiert werden. Und jede Sprühflasche nimmt viel mehr Platz ein als eine Maske.

Für die Post sind das nicht nur ein paar Wochen, in denen der Paketboom so bleibt.
Ich kenne keinen, der mit einem Ende der Pandemie im zweiten Quartal rechnet. Solange wird der Boom für die Post mindestens andauern.
Danach auch nur langsam wieder nachlassen. Die Lieferungen der medizinischen Güter werden dagegen noch viel länger so weiter gehen. Und das wird dafür sogen, dass die Post das alte Niveau vor der Pandemie nicht mehr erreicht. Hier wird aus einem normalerweise regulärem Anstieg der Geschäftstätigkeit ein Volumensprung, der dauerhaft erhalten bleibt. Waren es vor der Pandemie ca. 5,2 Mio. Pakete in Deutschland pro Tag, so werden es danach alleine schon wegen der erwähnten Lieferung der medizinischen Güter mehr als eine Mio. Pakete pro Tag mehr sein. Das Verbraucherverhalten noch nicht eingerechnet.

Um daraus eine Prognose für das ganze Jahr anzustrellen, benötigt man noch einige zusätzliche Daten der gegenwärtigen Liefertätigkeit. Die Auswirkungen der Pandemie lassen sich dabei nur schwer hochrechnen.  

Alles Gute

Der Chartlord  

05.05.20 10:48

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordEs läuft rund

Hellofresh hat heute seinen Ausblick angehoben.
Das heisst also, dass auch hier die Post voll im Rennen ist. Und da der Ausblick auch für die weitere Zeit gilt, dürfte sich damit der Umgang mit der Zusendung von Lebensmitteln geändert haben, und was noch viel wichtiger ist, das wird auch nach der Pandemie so bleiben.

Da werde ich jetzt mal was zu Essen kaufen gehen. Das nenne ich dann mein "Huhufresh" !

Der Chartlord  

06.05.20 06:07
2

524 Postings, 3756 Tage nörglerCl

Lt. Website von Hellofresh ist DHL kein Lieferpartner.
 

06.05.20 09:59

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordHeute

ist schon der 6.5. und die Geschäfte der Post gehen so weiter, wie sie im April geendet sind. Das bedeutet im PeP-Bereich auch höchstem Niveau. Mit der neuen Preisliste kostet ein Paket der Größe M in der Filiale 4,50 € bei regional bereinigten 22 Werktagen macht das 99 Mio. Umsatz für jede Million Pakete nur in Deutschland mindestens. Trotz schrittweiser Öffnungen ist keine Änderung in Sicht. Für die Lieferung in die USA hat die Post wegen der Pandemie die Preise deutlich angehoben.

Die Lebensmittellieferungen der Post sind weiter am Wachsen, auch wenn wie hier richtig geschrieben die Post für Hellofresh direkt nicht fährt, aber für alle großen Händler wie Aldi und Rewe und für fast alle kleinen Kaufleute. Inzwischen aber auch für Baumärkte (!).

Wir brauchen nur abzuwarten bis die Post ausreichend Zahlen gesammelt hat um die neue Erwartung zu präsentieren.

Der Chartlord  

07.05.20 02:44

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordWeiter so

Sowohl WELT als auch n-TV haben gestern Abend berichtet, dass nur wenige Kunden in die Läden zurückgekommen sind. Selbst nach der Wiedereröffnung sind viele noch vorsichtig und bestellen weiter online, wo sie früher persönlich im Laden waren. Einzige Ausnehme sind die Lebensmittelhändler, die viel mehr als früher zu tun haben. Sie haben mehr Kunden und müssen viel mehr liefern lassen. Nach bisherigen Angeben des Einzelhandels muss der größte Teil des Restaurantbetriebes vom Kunden jetzt selbst übernommen weren. Dazu sei es angeblich auch spürbar, dass jetzt so gut wie keiner im Ausland abwesend ist. Das erhöht den Lebensmittelbedarf spürbar.

Auf der anderen Seite ist heute am ersten Tag nach der Ankündigung, dass die Hotels an der Ostsee wieder eröffnen, der gesamte Mai und der größte Teil des Juni bereits ausgebucht. (Auf der Grundlage der jetzt noch beschränkt zugelassenen 60% Kapazität.)
Und überall werden Masken und Desinfektionsmittel in großen Mengen bestellt.

Weiter so !

Der Chartlord  

07.05.20 09:19

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordUnd wieder

meldet Zalando Zahlen, die weit über den Erwartungen liegen.
Dazu bleibt der Ausblick auf das ganze Jahr voll im zweistelligen Bereich erhalten.
Das ist die Vorgabe für die Post, der sie sich anschliessen wird.

Rein schematisch war der März auch für Zalando ein Verlustmonat, der aber inzwischen schon längst aufgeholt worden ist.
Das ist ein Hinweis darauf, wie es auch bei der Post gelaufen sein wird. Nurf mit dem Untersachied, dass die Post keine festen Zahlen für den april liefern wird. (Obwohl ich mir sicher bin, dass der Paketbereich für Deutschland seine Zahlen für April längst fertig hat.)

Alles Gute

Der Chartlord
 

07.05.20 09:22

258 Postings, 1488 Tage MysterylDP

Wann rechnest du mit den nächsten Zahlen von der DP?  

07.05.20 11:10
2

920 Postings, 3031 Tage DHLer 2020Immer wieder Pakete

@Chartlord, wie schon erwähnt fertigt der Konzern weltweit seine Monatsergebnisse immer am 6.AT nach Monatsende. Das gilt für alle ca. 700 Firmen auf dem Globus, auch für deinen ach so wichtigen Paketbereich.

zur Erinnerung: Paket DE macht einen Umsatz von ca. 6 Mrd. Euro p.a., das sind weniger als 10% des Konzerns!

PS: DHL hat innerhalb von DGFF einen Bereich Lebensmitteltransporte, die liefern aber nicht an Endkunden sondern fahren hauptsächlich Obst/Gemüse aus Südeuropa nach DE zu den Grossmärkten. Hellofresh etc. ist kein Geschäftsfeld von DHL!  

07.05.20 11:12

920 Postings, 3031 Tage DHLer 2020Zahlen

Die nächsten Zahlen für Q1/2020 kommen am 12.Mai. Allerdings sind diese bereits am 8.April vorab veröffentlicht worden im Rahmen der Rücknahme der 2020 Ziele.

Grüße!  

07.05.20 11:18
4

920 Postings, 3031 Tage DHLer 2020Pakete in Europa

@Chartlord, der von dir erwähnte Bereich Pakete in Spanien, Frankreich etc. gehört übrigens nicht zu P&P DE, sondern zu DHL eCommerce. und der hat in Q1/2020 gerade mal 10 Mio EBIT gemacht und das für Amerika, Asien und Europa zusammen!

Glaube mir, auch dieses von Dir immer wieder vorgebrachte Thema ist nicht relevant für die Gesamtentwicklung des Konzerns!

Wann glaubst Du mir denn endlich mal und postest mal was über DSC, DGF, EXP etc.? Ich war über 30 Jahre in diesen Bereichen beschäftigt und das nicht als Lagerarbeiter...

Grüße!  

07.05.20 11:56

1774 Postings, 3923 Tage LaterneAlso...

wenn ich mir die Preise momentan bei den Immobilien anschaue,
denke ich ich habe es mit Verrückten zu tun.
Wo ist denn hier die Deflation ?? Bin gespannt wann die Blase platzt.
Vor allem bin ich gespannt wo der Kurs am 12.05.2020 von der DP steht.
Allen viel Erfolg.
-----------
Beste Grüsse
Laterne

07.05.20 11:57

518 Postings, 5594 Tage ralfine_s@DHLer 2020

Ich glaub, Du kannst Deine Frage aus post 25570 lassen.
Es gibt Leute, die leben in ihrer eigenen Welt.

Der Rest Deiner Postings war aber - wie so oft - sehr aufschlußreich.

Danke dafür.  

07.05.20 12:04
1

518 Postings, 5594 Tage ralfine_s@Laterne

Die von Dir angesprochene Blase platzt in dem Moment,
wo den Beteiligten klar wird, das der Kaiser "nackig ist".

Das dürfte passieren, wenn es zu einem echten Währungsschnitt
a la Reichsmark -> DM kommt. Wann das passiert? Keine Ahnung.
Wahrscheinlich nicht "freiwillig", d.h. erst nach einer gesellschaftl.
Katastrophe (früher hieß das Krieg).

Bis dahin versorgen die Notenbanken alle und jeden mit neuem
"Geld". Damit werden dann jedesmal die Schiefstände der akt.
Spekulationen behoben und neue Spekulationen eingegangen.
Die dann wieder zu neuen - größeren - Schiefständen führen,
etc. etc.

Ob es im Nachgang von "Corona" doch zu einer Form von Währungs-
schnitt kommt? Halte ich inzwischen für eher unwahrscheinlich.

Was im Zuge eines Währungsschnittes aber passieren wird, das kann
man mMn sehr schön am Beispiel von RM auf DM ablesen.

by the way: Die "Währungsreform" 1990 (DDR-Mark auf DM) war keine.
Bzw. eine zu sehr stark abgemilderten Konditionen für die Leute aus
der DDR. Und der Wechsel von DM auf Euro war gar keine Währungs-
reform. Da ist einfach nur eine neue Verrechnungseinheit generiert
worden.  

07.05.20 12:24

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordZur Erinnerung

Jeder kann sich selbst ausrechnen, was die Pakete in Deutschland ausmachen :

Bei Gepäckklasse M kostet ein Paket innerhalb Deutschlands jetzt 4,50 €.

Bei 22 Arbeitstagen im Monat Mai sind das (22 mal 4,50 €) genau 99 € für ein Paket pro Tag.

Bei einer Million Paketen sind das 99 Mio. € Umsatz pro Monat.

"zur Erinnerung: Paket DE macht einen Umsatz von ca. 6 Mrd. Euro p.a., das sind weniger als 10% des Konzerns!" wurde hier im Forum gepostet.
Bei "nur" 8 Millionen Paketen pro Tag sind das (99 mal 8) 792 Mio. € im Monat Umsatz. Das macht (792 Mio. € mal 12) 9504 Mio. € im Jahr.

Das Problem dabei ist, dass Paketgröße M oftmals nicht reicht und größere Sorten versandt werden. Und zur Zeit sind es nicht mehr 8 Millionen Pakete pro Tag sondern 10 Millionen. Und wehedem der Monat hat keine drei zusätzlichen Feiertage wie der Mai...!!!! Im Juli sind es 27 Werktage für die Paketboten. (Also 27 mal 4,50 € mal 10 Mio. Paketen = 1215 Mio. € Umsatz) Au Scheiße; im August sind es ja auch 26 Werktage, im September 27, und im Oktober 25 mit zwei Feiertagen. Nimmt man die Mittelwerte aus 8 Mio. mit 22 Werktagen und 10 Mio. an 27 Werktagen so kommt man auf über 1,003 Milliarden € Umsatz pro Monat. Das aber sind schon über 12 Milliarden € im Jahr.

Es wird also immer noch das Märchen der "Es waren einmal 6 Milliarden € Umsatz durch Pakete in Deutschland" erzählt.

Es war einmal...

Der Chartlord

(Aber wie gesagt wird es den Miesmachern immer leicht fallen, das zu verleugnen.)


 

07.05.20 14:19
1

4241 Postings, 4871 Tage TheodorSPflicht Mitteilung

Ich habe gestern 10 % meiner Postaktien verkauft
und heute morgen in Evonik investiert bzw. aufgestockt.
Halte ich für das rentablere Investment auf Sicht von 3 - 6 Monaten.....  

07.05.20 15:37
1

1774 Postings, 3923 Tage LaterneDP

@Theo: Das ist ein massiver Vertrauensbruch, dass weißt Du ja sicherlich.
           Obwohl 10 Proz., was ist das schon - kleiner Schnupfen - noch keine
           Erkältung, damit können wir leben.
           Wie kommst Du darauf dass Evonik in den nächsten 3 -6 Monaten besser
           performt ??

Wenn ich mir die Arbeitslosenzahlen so anschaue, dann frage ich mich was die
Börse eigentlich noch zu feiern hat.
Und so langsam glaube ich das Warren Buffet nicht umsonst soviel Cash hortet.
Allen viel Erfolg und gute Nerven
-----------
Beste Grüsse
Laterne

07.05.20 19:42

920 Postings, 3031 Tage DHLer 2020Pakete

@CL, die 6 Mrd. Umsatz im Bereich Paket DE kommen nicht aus dem Märchen sondern aus dem Geschäftsbericht 2019...!

Außerdem fehlt in deiner Kalkulation das Paket S sowie sämtliche Päckchen, die wesentlich günstiger sind. Und zusätzlich hast Du unterschlagen dass z.B. bei EBAY günstigere Konditionen gelten, ebenso wie für viele Grosskunden die Rabatte.

Rechne heute Nacht doch noch mal neu...

Grüße!  

08.05.20 05:55

524 Postings, 3756 Tage nörglerUmsatzfetischisten

Der Anteil am Gesamt EBIT 2019: Post und Paket Deutschland 1,23 Mrd. € und der von
den DHL Divisionen 3,42 Mrd. €.

Also,  das Geschäft von Post und Paket Deutschland ist schon sehr bedeutend.
Die nächsten Quartale wohl erst recht.
 

08.05.20 09:06

7523 Postings, 4758 Tage ChartlordKleinreden klaapt nicht

Alle Pakete, die günstiger als die Größe M sind, sind nur in der Größe S.

A B E R

Die Summe aller Pakete aller Größen, die größer als Größe M sind, liegt deutlich über der Summe der Pakete, die kleiner sind.

(Beste Beispiele sind CD/DVD/Buch für Klasse S zu 3,79 € und 6er Pack Weinflaschen für 8,49 € mit Onlinefrankierung und 9,49 € im Laden)


N U R

Rechnet man meine Werte einfach nur mit dem Preis der Größe S, so ergibt das :

22 (Werktage) mal 3,79 € ergibt 83,38 € für ein Paket pro Tag und entsprechend 83,38 Mio. für jede Million Pakete. Und das macht 667 Mio. € pro Monat, bei 8 Mio Sendungen im Monat. Bei 27 Werktagen macht das 102 € pro Paket und entsprechend bei 10 Mio. Sendungen 1020 Mio. € pro Monat. Beim Durchschnittswert wären das 843 Mio. € pro Monat und 10116 Mio. € im Jahr.

Nur ergibt bei dieser Rechnung der Durchschnittswert einen Monatsbetrag von 24,5 Werktagen. Das aber sind fast genau 1,5 Werktage unter dem tatsächlichen Durchschnittswert des Jahres.

Aber das trifft doch alles nicht zu, denn wie schon gesagt sind alle Pakete ja gar nicht frankiert.

Es darf eben nicht so sein.

Der Chartlord  

08.05.20 13:21
1

920 Postings, 3031 Tage DHLer 2020Briefporto

Aha, hier wird schon die nächste Erhöhung in 2022 vorbereitet:

https://www.dpdhl.com/de/presse/...rgleich-unveraendert-guenstig.html

Grüße!  

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