Deutsche Bank hat ähnlich viele Darlehen draußen in der Eurozone, wie im Rest der Welt. Es gibt nicht "die Zinsen." Deutsche Bank leidet mehr an der Zinswende in der USA als an den Strafzinsen der EZB (die übrigens gesenkt wurden).
Sewing hat auch endlich die nach Zinsüberschuss Ära eingeläutet.
Zitat, nicht nach Wortlaut, Sewing. Wir werden die Zinseinbußen bis 2023 durch mehr Provisionen, mehr Gebühren und so weiter kompensieren. Das was die Amibanken schon seit 2009 machen und warum deren Erträge trotz sinkender Zinsen immer gewachsen sind. Deutsche Bank ist keine "deutsche Bank". Sie ist, war und bleibt ein global Player mit deutschen Wurzeln. Auch wenn sie im Moment den Heimatmarkt wieder verstärkt entdeckt. Und zwar hauptsächlich als Darlehensnehmer (nirgends kannst günstiger refinanzieren als bei der EZB und dem Deutschen Michel) und nicht als Darlehensgeber (lieber Geld behalten oder an den Einlage-Kunden zurück geben als für 0,25% auf 5 Jahre verleihen). Und warum sollten den Darlehen in Deutschland die nächsten 3 Jahre ausfallen? Da müssen die Unternehmen erst einmal die Eigenkapitalreserven, an denen sie sich seit 2009 vollgefressen haben aufgezerrt haben, bis sie Insolvenz gehen dürfen. Gilt natürlich nicht für Auslandsdarlehen wie bei Thomas Cook und ähnlichem. Einziger Risikokandidat unter den DAX Kunden der DeuBa weiterhin Thyssen Krupp. Meine Meinung
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