Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

BRIEF-Lufthansa gibt Festbestellungen für Airbus-Flugzeuge im Wert von 3 Mrd. US-Dollar bekannt
https://www.reuters.com/article/...rth-of-airbus-planes-idUSFWN1WE0R2  

https://www.finanzen.net/schaetzungen/Lufthansa

das wäre freecashflow /aktie von 2,24

von der ir

"Die Dividendenpolitik der Lufthansa Group sieht eine Ausschüttungsquote zwischen 10 bis 25 Prozent vom EBIT des Konzerns vor"
ebitprognose 2,88 mrd wären 6,08 ebit/aktie

10 %davon wären 0,608
25% davon wären 1,7 euro pro aktie

letztes jahr lag man da am unteren Rand, also ist durchaus Spiel nach oben  

was auch nur angemessen wär  

bei 47 liegen und konstant steigen um über 10% pro/jahr, von daher wären aktienrückkäufe auf dem niedrigen niveau auch interessant, geld müsste genug da sein, aber spohr ist unternehmer (nicht verwalter), so wie man sie kaum im dax findet, der wird nichts zurükkaufen weil er bessere Ideen haben wird  

„Mit dieser Entscheidung reagiert die Lufthansa Group auf die positive Markt- und Ergebnisentwicklung und stellt so die erforderliche Flottengröße in den nächsten Jahren sicher“, teilte das Unternehmen mit.      
https://www.ariva.de/news/...euge-fuer-drei-milliarden-dollar-7178911  

die ganzen Basher, die unsere LH schon wieder einstelligen sehen. Immer das Gleiche. Einfach keine Eie.... in der Hose. Bin gespannt wer Recht behält. Am Ende des Jahres bei 9€ oder bei 26€ aufwärts?
 

Lufthansa macht regelmässig Sensibilitätsanalysen. D.h. sie geben an welche Auswirkung Änderungen von Euro, Zinsen und Ölpreis auf das Ergebnis haben.

Ich kenne nur die Zahlen vom letzten Jahr. Da wurde angegeben, dass die Veränderung von 1 Dollar beim Ölpreis sich mit 45 Mio. Dollar auf das Ergebnis auswirkt. Wegen der Absicherung des Kerosinseinkaufs mit einer Verzögerung von über einem Jahr. Nun ist der Ölpreis dieses Jahr bereits um 26 Dollar gestiegen. Das führt zu einem Kostenanstieg von über einer Milliarde Dollar. Nicht sofort aber irgenwann letztendlich dort.

Das Geld muss erst mal verdient werden.  

Okay, einen Teil davon wird natürlich schon in 2018 wirksam. Dann muss man mal abwarten wie sich der Ölpreis 2019 entwickelt. Ich geh bis zum Winter wie üblich saisonal von steigendem Ölpreis aus, aber das könnte sich im Frühjahr wieder ins Gegenteil verkehren. Hängt auch von der Weltpolitik ab.

Eine halbe Milliarde nochmal in 2019 könnte zu einem Rückgang des Nettoergebnisses auf etwa 1,8 Mrd führen. Wäre dann immer noch ein KGV von 5,5.

LH kriegt den Hals nicht voll und erweitert weiter munter die Flotte, demnach sieht man wohl ordentlich Wachstum auf die Lufthansa zukommen.

Mal sehen, wie lange das Spiel hier unten noch weiter geht, ich denke, man hat sich erstmal ausgekotzt und langsam kann es wieder bergauf gehen, aber dem Sog der DAX-Lethargie kann sich LH leider momentan auch nicht entziehen.

Die Schnur von links unten nach rechts oben sah im letzten Jahr natürlich deutlich Hübscher aus, 2018 wird dann wohl ein Jahr der Konsolidierung (ganz schön lang) und 2019?

Mal sehen, wie lange wir noch auf dem KGV-Niveau verharren.

Die Gewichtung von LH im DAX ist ja leider aufgrund der niedrigen MK auch schon recht gering.

Wäre schön, wenn der Kurs mal deutlich über 30€ steigt und man sich so auch den DAX-Platz langfristig sichert und die Energieunternehmen fliegen und dafür neue potenzstarke Kandidaten reinkommen.
 

was das zeug hält , bei 40 hies es der ölpreis könne quasi garnicht mehr steigen spätestens bei 60 würden die ihre maschinen anschmeissen, ausserdem steht emobilität vor dem sprung, das dürfte die nachfrage mittelfristig auch senken, aber die nächsten monate wird das wohl noch nicht wirksam, richtig los geht s da erst in 2020 folgende

wenn die akkus mal leichter werden und mehr reichweite schaffen wär der flugverkehr das nächste ziel  

die gesammte Flugindustrie, nicht nur LH. Das LH überproportional unter solchen Ängsten leidet kann nur eins bedeuten: Der Markt vertraut LH nicht!
Schalte ich n-tv ein, sehe ich den Trigema-Chef wie er über das Management der LH herzieht. Im Handelsblatt bleibe ich von dieser Fehde ebenfalls nicht verschont. Sämtliche Billigflieger der Welt haben nur einen Feind, die LH. Der Tenor im HB, WIWO oder sonstwo ist immer der Gleiche: LH steht gegen die Konkurrenz auf verlorenen Posten. Für 2017 galt das aber nicht. Selten habe ich eine derartige Diskrepanz in den Prognosen der Analysten  der anschließenden Entwicklung einer Aktie wahrgenommen. Wie kann das sein? Im Herbst war die LH die mit Abstand "leerverkaufteste Aktie" im DAX, MADX usw. Wie können sich Profis so täuschen? Warum hat eine "Kepleranalyse" solch eine Sprengkraft?
Das ich mit meinem LH - Angagement tief in den roten Zahlen stecke, brauche ich hier wohl nicht erwähnen. Habe heute trotzdem meinen Call nachgekauft.  

https://www.spglobal.com/platts/en/...g-last-months-record-output-eia  

Steigt Delta Airlines seit Monaten .. obwohl der Ölpreis gestiegen ist. Irgendwie passt das doch nicht zusammen  

weil man ja nie weiß, wieso beispielsweise Delta die 2-3 Jahre davor wesentlich schlechter als die LH gelaufen ist. Vielleicht sind bei Delta jetzt diese ehemaligen Nachteile angegangen worden, was die Bewertung trotz Ölpreis schiebt, während bei LH die großen Vorteile 2017 umgesetzt und vom Markt gewürdigt wurden, aber dann eingepreist waren. Aber nur so als Beispiel, ohne Gewähr.

Im 3 Jahresvergleich ist LH jedenfalls immer noch deutlich vorn.

mit deinem Peergroup Einwand hast du wohl recht. Einfach nur Nettoergebnis und KGV zu vergleichen ist wohl etwas zu kurz gegriffen. Aber wenn sich Delta ähnlich entwickelt hätte wie LH, also in deiner Grafik statt bei ca. 14€ bei ca. 21€ stehen würde, wäre Delta bei einer MK von ca. 60 Mrd $. Eine sehr anspruchsvolle Bewertung gegenüber LH. Deswegen würde ich eher sagen, LH war im Oktober 16 mit knapp 9€ gnadenlos unterbewertet. Warten wir einmal die Q3 Zahlen ab - leider noch ein Monat Folter.
 

die lufthansa ist nicht mehr bereit, immer für alles verantwortlich gemacht zu werden was nicht super läuft in deutschlands luftfahrt und verlangt, dass die maximalen luftbewegungen an den grossen deutschlands reduziert werden sollen zur verbesserung der pünktlichkeit. auch wird für unpünktlich abgefertigte flugzeuge von den flughäfen eine reduzierte start- und landegebühr verlangt. während die flughäfenbetreiber zetter und mordio schreien, halte ich das für äusserst sinnvolle vorschläge. hoffentlich kann sich die lufthansa durchsetzen am luftfahrtgipfel nächste woche.



 

in den neuen handelstag......  

Und Lufthansa könnte doch davon profitiert haben?

Trotzdem minus  

impliziert.

Falls es so kommen sollte wie vor 2016, dürfte klar sein, dass der Konzerngewinn dramatisch einbricht, siehe Konzerngewinne damals! Dieses Szenario scheint der Markt offenbar zu befürchten, ob sinnvoll oder nicht.  

ein merkwürdiges Abwärtstrend-Muster.

 

der kleine Ausflug Richtung 24€.

Rally fast wieder ausgelöscht, schade!
 

... charttechnisch richtig beurteile, dann setzen wir erneut von oben auf den Abwärtstrend auf. Hier muß die Wende gelingen, sonst marschieren wir Richtung 1x,xx€ und das wäre echt bitter und würde die These wieder mal bestätigen, daß Airlines keine Megatrends erzeugen können.
 

die probleme von ryanair, welche meinererachtens erst begonnen haben, sollten den kurs von lufthansa beflügeln. also entgegengesetzt zu den peers, wie die einschlägigen analysen sugerieren.


die cindarella story von ryanair bekommt risse....  

bei Ryanair jetzt erstmal passé, aber noch reißt die Prognosesenkung und der steigende Ölpreis LH in die Tiefe. Bei 9,xx€ hat auch kein Hahn nach dem niegrigen KGV gekräht, könnte also jederzeit wieder weiter fallen, KGV hin oder her.

Vielleicht hilfter der Widerstand ...

Ansonsten gute Nacht Marie!