K+S wird unterschätzt

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eröffnet am: 28.01.14 12:31 von: Salim R. Anzahl Beiträge: 69928
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29.01.19 15:53

481 Postings, 3184 Tage michnus@And123

Das war keine Erwartung von mir, sondern eine sachliche Feststellung.  

29.01.19 20:35

4932 Postings, 2904 Tage And123Michnus

Meine sachliche Feststellung:

250 hier oder dort - Beides lächerlich niedrig  

29.01.19 21:12

2718 Postings, 5170 Tage TTMichaelAlso zB 2006

wurden für Kali incl. Spezialitäten im Schnitt 153,6 EUR in Europa und 197,9 USD in Übersee gezahlt. Gesamtdurchschnittspreis für Kali war 155 EUR/t. 2018 liegt man voraussichtlich bei 262 EUR, also fast 70 % mehr. Ist doch ein schöner Anstieg in 12 Jahren ;-) Das Problem sind die Kosten.....

Seite 8

http://www.k-plus-s.com/en/pdf/2008/ak-charts-steiner.pdf  

29.01.19 22:21

704 Postings, 2153 Tage hugo1973Südzucker macht auch schlapp


https://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/2018/...;art140955,4147792

Das zeigt das gesamte Dilemma der Globalisierung im europäischen Agrarbereich, sowie die stetig lauthals verkündete Ökologisierung auf allen Kanälen wird auf keinen Fall zu einer Mengenausweitung bei K+S Kali führen. 2019 wird zu einem der perspektivlosesten Jahre bei K+S werden, seit Bestehen des Unternehmens.

Dies ist keine Schwarzmalerei, sondern eine reichlich realistische Einschätzung der Realität. Wir können nur hoffen das ein Ankeraktionär die Chance nutzt und die unternehmerische Führung bei K+S übernimmt.  

29.01.19 22:26

4932 Postings, 2904 Tage And123Prognose

Hmmm... kommt die Prognose 2019 zum 14.Mrz im Rahmen der Veröffentlichung Geschäftsbericht 2018?  

29.01.19 22:27

4932 Postings, 2904 Tage And123Hugos Prognose haben wir ja schon

29.01.19 22:32

121 Postings, 2097 Tage morea@Hugo

wurde deine Aussage jetzt anhand deines Artikels belegt? In meinen Augen nicht.  

30.01.19 07:39

427 Postings, 5419 Tage XlibaMal eine andere Frage

inwieweit ist K+S von einem ungeregelten Brexit betroffen? Schließlich wird dieses Szenario immer wahrscheinlicher.

Ich sehe momentan wenig Berührungen mit der Britischen Wirtschaft - oder liege ich da falsch?  

30.01.19 08:08
2

116 Postings, 4016 Tage ZenanfiK + S und der Brexit

Zitat aus dem Geschäftsbericht 2017, Seite 114:

Aus dem bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EUROPÄISCHEN UNION sind keine nennenswerten Auswirkungen auf die künftige Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage von K + S  zu erwarten. Der Umsatzanteil Großbritanniens am Gesamtumsatz der K + S GRUPPE liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Ich tippe sogar auf eine Verlängerung der Frist mindestens bis 31.12.2019.


 

30.01.19 12:08
2

173 Postings, 5899 Tage margoettchenIch gewinne zunehmend den Eindruck,

dass viele verantwortliche Unternehmensvorstände zu Getriebenen mutieren, welche Ihre Aktivitäten ausschließlich und ständig darauf ausrichten, den Anlegern möglichst gute Unternehmensergebnisse präsentieren zu können. Langfristig ausgerichtete, oftmals auch stagnierende, ggf. kurzfristig auch rückläufige Entwicklungen haben unmittelbare Reaktionen der Anleger zur Folge, welche über Unverständnis und persönliche Beleidigungen bis hin zu sofortigen Rücktrittsforderungen reichen. Ich halte weiß Gott nicht alle Vorstände für begnadete Strategen, bin aber grundsätzlich schon der Auffassung, dass Unternehmensbewertungen sich heute überwiegend nur noch am Aktienkurs festmachen, langfristig ausgerichtetes Handeln hat bei der Wertfindung heute nahezu keine Berücksichtigung mehr. Wer sein Handeln ausschließlich daran ausrichtet: Steigender Aktienkurs = gutes Unternehmen, fallender Aktienkurs = schlechtes Unternehmen, greift m. E. nach viel zu kurz.    

30.01.19 12:21
3

2961 Postings, 5997 Tage tommi12Wenn Du

hier im Thema wärst, würdest Du nicht behaupten, dass hier alle alles nur kurzfristig betrachten. Am besten erst mal lesen, oder (wie bisher) nicht äußern...  

30.01.19 12:36
2

1528 Postings, 4151 Tage conte@ margoettchen

Wenn Du auch im allgmeinen gesprochen durchaus richtiges feststellst, aber wenn eine Aktie wie ks auf 12- Jahrestief notiert, dann hat dann posting wohl eher wenig bis gar nichts mit ks zu tun.
Im übrigen der Hinweis, mal kurz die wesentlichen Finanzkennzahlen zum Zietpunkt potash mit den aktuellen bald zu veröffentlichenden Daten vergleichen, dann kannst Du gerne mitteilen, welche grossen Fortschritte sich in den letzten fast 4 Jahren für Aktionäre und Gesellschaft ergeben haben. Also ich sehe genau eine relevante Kennzahl, die ungefähr gleich geblieben ist, ansonsten hat sich wirklich alles verschlechtert.
Ganz blöd ist die Börse auch nicht, und schon gar nicht über so lange Zeiträume

Und um es zug zigten mal zu sagen, wären die Kalirpreise in den letzen Jarhen weiter gefallen, anstatt zuletzt durchaus deutlich zu steigen, dann stünde die Gesellschaft vor dem Aus.  

30.01.19 13:07
1

4001 Postings, 6145 Tage DerLaieErgänzung zum posting # 35.001

 
Angehängte Grafik:
screenshot_(500).png (verkleinert auf 98%) vergrößern
screenshot_(500).png

30.01.19 13:11

173 Postings, 5899 Tage margoettchenZu tommi12:

Teile Deine Meinung voll und ganz, leider hast Du dich jedoch selber nicht daran gehalten (zuerst einmal lesen, bevor man sich äußert). Hättest Du dieses getan, wäre Dir sicherlich aufgefallen, dass ich nicht behauptet habe, dass "alle alles nur kurzfristig" betrachten, vielmehr habe ich meinen persönlichen Eindruck wiedergegeben, dass sich m.E. die Entscheidungsgrundlagen der Anleger zunehmend verschieben - dieses betrifft übrigens nicht nur K&S. Insofern hättest Du dich - anders als sonst - in diesem Falle vielleicht besser zurückgehalten.

Zu conte:
Ja es ist in der Tat so, dass die Entwicklung von K&S über die letzten Jahre leider nur eine Entwicklung in die verkehrte Richtung zeigt. Hierfür sind auch unzweifelhaft schwere Fehler des Managements verantwortlich - ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Vorstände keine Verantwortung an den Entwicklungen eines Unternehmens tragen - positiv wie negativ - nur bin ich auch der Meinung, dass auch die Anleger in der veränderten Börsenkultur, den hyperschnellen Handelsmöglichkeiten und den damit verbundenen kurzfristigen Erwartungen einen nicht unmaßgeblichen Beitrag leisten.    

30.01.19 13:16
2

4001 Postings, 6145 Tage DerLaie... und das Märchen

das eine steigende Weltbevölkerung quasi die Wachtumsgarantie für K+S sein soll.

Zwischen 2006 und 2017 ist die Weltbevölkerung von 6,6 Mrd Menschen auf 7,5 Mrd Menschen angewachsen (Quelle: http://pdwb.de/nd02.htm). Dies entspricht einem Wachstum von rd. 14 %.

Der Absatz von K+S ist hingegen in Europa signifikant gefallen und in Übersee stagniert er (Quelle: GB 2006 bis 2017 der K+S):

 
Angehängte Grafik:
screenshot_(502).png
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30.01.19 13:25

2961 Postings, 5997 Tage tommi12@35012

es bleibt allerdings die Frage, was Du mit diesem Posting zu diesem Zeitpunkt hier in diesem Forum dann eigentlich sagen wolltest...  

30.01.19 13:29
1

2718 Postings, 5170 Tage TTMichael35013

absolut unsinniger Äpfel mit Birnen Vergleich. Wenn ein Unternehmen nur 7 MIo t Produktionskapazität hat, kann es nicht mehr produzieren und verkaufen, selbst wenn die Weltbevölkerung um 200 % gewachsen wäre. Seit Ende 2017 gibt es neue Kapazitäten und man wird sehen, ob diese auch komplett verkauft werden können. Sieht im Moment auf jeden Fall danach aus nach meiner Meinung.  

30.01.19 13:33
1

4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskulturdass wir mehr

im langen bild denken sollten bzw. wem das zu abstrakt und unscharf ist: an die enkel

das erinnert mich jetzt, warum wohl?, irgendworan  

30.01.19 13:49
2

4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskulturwie ein

von überzogenen renditeerwartungen ungeduldiger anonymer aktionäre gehetztes unternehmen wirkt die k+s eigentlich nicht, oder?

es gibt die problematik schon, aber bei k+s? überhaupt in deutschland scheint sie mir seit mindestens zehn jahren  eher eine intensiv nachwirkende lieblingsdenkfigur linksliberal inspirierter journalisten zu sein statt der realität zu entsprechen.

und wo es diesen druck gibt, kommt er ganz selten ohne überehrgeizige verantwortliche manager und ein mandat für unternehmensberatungen. von den aktionären wohl ganz zuletzt (beleg: kommunikations- und abstimmungsverhalten in der HV).

auch ich frage mich, was dieses posting in DIESEM thread bezweckt.  

30.01.19 13:57
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4001 Postings, 6145 Tage DerLaie@ tt

"...absolut unsinniger Äpfel mit Birnen Vergleich..."

Warum habe ich gerade diese Antwort aus Ihren Fingern erwartet?!

1.) Sie sollten uns einmal erklären, welche Kapazitäten K+S vor 2017 vom Markt genommen hat und sodann, welche Lagerstätten nur noch üer eine deutlich geringer Kapazität verfügen. Und bitte nicht auf die hausgemachten Produktionsunterbrechungen abstellen; weil das - und da sollten wir uns doch einig sein - hausgemachte Managementfehler sind.

Übrigens: die Kapazität lag 2006 bei 8 Mio Tonnen und nicht wie sie, warum auch immer, 7 Mio Tonnen unterstellen.


2.) Habe ich Sie richtig verstanden, dass im Hinblick auf die aktuelle und anstehenden künftigen Werkschließungen einerseits Kapazitäten vom Markt genommen werden, andererseits dies Lücke durch Canada geschlossen werden wird. Diese Erkenntnis ist ja insoweit nicht neu. Nur, warum verweist dann das Management immer wieder auf die wachsende Weltbevölkerung?  Wie wir in den letzten 12 Jahren gesehen haben, hat dies auf die Preisbildung keinen Einfluss. Eher das Gegenteil ist eingetroffen. Der Markt kann einen Mehrbedarf locker abdecken w/ der bestehenden Überkapazitäten. Nur K+S konnte in dieser Zeit seine Tonnage nicht halten.

Wie immer meine pers. Meinung

 

30.01.19 13:57
1

4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskultur#35015

da bin ich mal gespannt, wie sich im gewünschten langen bild in deutschland entfallende tonnen mit in canada produzierten saldieren werden.

http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/...-fuer-die-Kumpel-bedeutet
(ein auch sonst sehr lesenswerter artikel)  

30.01.19 14:13

2718 Postings, 5170 Tage TTMichael35018

"Übrigens: die Kapazität lag 2006 bei 8 Mio Tonnen und nicht wie sie, warum auch immer, 7 Mio Tonnen unterstellen."

Habe ich geschrieben, dass die Kapazität 2006 bei 7 mio t lag? Das ist mal wieder Deine Interpretation. Wie war denn die Kapazität in den Jahren 2010-2017 und wieviel davon hat man auch verkauft?

Wenn Du das Weltbevölkerungswachstum in Relation zum Kaliabsatz setzen willst, dann mach es richtig und setz es in Relation zum WELTkaliabsatz. Keine Ahnung wie der Vergleich ausfällt, aber Dein Ansatz ist auf jeden Fall bewusst irreführend nach meiner Meinung. Aber Deine Intention ist mir ja sehr gut bekannt inzwischen....  

30.01.19 15:36

1528 Postings, 4151 Tage conte@ DK

da Du ja einen Wiedereinstig bis zur HV erwogen hast, sieht so aus, als ob jetzt die 17 E genommen werden. Und es dann doch etwas höher gehen sollte. Also mE ist das Risiko bis zur HV eher gering, die chancen ganz gut, dass man da Gewinne mitnehmen kann.

Den Artikel lohnt es sich wirklich mal durchzulesen. WAr mir nicht so bekannt, dass Giesen wieder in Betrieb gehen soll, vorbehaltlich politischer Unwegsamkeiten. Wobei ich mich echt frage, ob das Sinn macht- Da werden auch wieder neue Investitionen erfroderlich, dei Geld kosten, das man nicht hat, die Produktonskosten werden überproportional hoch sein und vom Grundsatz her, und dann erhöht man auch noch das Kaliangebot.
Kann aber auch so ein Histörchen von lohr sein an die Belegschaft in S, wie man es als Aktionär von dem guten Mann auch kennt. Ich tippe, Giesen bleibt dauerhaft draussen vor  

30.01.19 17:04
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2718 Postings, 5170 Tage TTMichaelNews

Kassel, 30. Januar 2018

Hartsalzwerk Siegfried-Giesen:

Planfeststellungsbeschluss erteilt

Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat heute die mögliche Wiederaufnahme der Kaliproduktion am Standort Siegfried-Giesen (Landkreis Hildesheim) genehmigt. Das dortige Kalivorkommen besitzt einen hohen Gehalt an Wertstoffen und eignet sich besonders für die Herstellung von Düngemittelspezialitäten.

"Wir begrüßen den Planfeststellungsbeschluss," so Alexa Hergenröther, Geschäftsführerin der K+S KALI GmbH, "der uns darin bestätigt, dass die Nutzung heimischer Rohstoffe mit den hohen deutschen Umweltstandards vereinbar ist. Für unsere strategische Ausrichtung und die Stärkung unserer Marktposition als Spezialitätenhersteller ist Siegfried-Giesen eine wichtige Option."

K+S beabsichtigt, das Projekt umzusetzen, wenn die Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist und das Vorhaben die in der Konzernstrategie "Shaping 2030" gesteckten Ziele unterstützt. Eine maßgebliche Voraussetzung ist auch die Entwicklung des Kalimarktes.

Aus heutiger Sicht würde sich der Investitionsbedarf zur Umsetzung des Projektes im höheren dreistelligen Millionenbereich bewegen. Mit der Wiederaufnahme des Betriebes wären die Schaffung von ca. 500 qualifizierten Arbeitsplätzen sowie bedeutende wirtschaftliche Impulse für die Region verbunden.

Die Lagerstätte des Salzstockes von Sarstedt verfügt über nachgewiesene Reserven an Sylvinit und Hartsalz von mehr als 100 Millionen Tonnen, ausreichend für mindestens 40 Jahre Kaliproduktion. Für die Wiederaufnahme der Rohsalzverarbeitung an dem 1987 vorläufig stillgelegten Standort hat K+S ein Konzept entwickelt, mit dem vor allem die unvermeidbaren Umweltauswirkungen auf ein bisher nicht mögliches Maß reduziert werden können. Im Mittelpunkt stehen dabei eine abwasserfreie Rohsalzverarbeitung sowie die Verwertung der Haldenwässer in der Produktion. Dies führt dazu, dass im Regelbetrieb keine Salzabwässer in den Fluss Innerste eingeleitet werden müssten. Darüber hinaus würde die Haldenwirtschaft auf ein Minimum beschränkt, da aufgrund der steilen Lagerung rund zwei Drittel der Rückstandsmenge unter Tage versetzt werden können.

http://www.k-plus-s.com/de/news/...ormationen/2019/presse-190130.html  

30.01.19 18:14

4932 Postings, 2904 Tage And123Weltbevölkerung

Es stimmt schon, dass die wachsende Weltbevölkerung ein Dauer-Argument von K+S ist.
Der gemeine Leser könnte interpretiere  "Aha -> Wachsende Nachfrage, steigende Preise".
Nur... das mit den Preisen.. das kennen wir ja...  

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