Das ist genau der Punkt.
Co.Don hatte in den letzten Jahren einen CEO der eine reine Luftnummer abgegeben hat. Leider. Es war für jeden ernsthaft Investierten eine Quälerei. Eine KE nach der anderen. Breakeven versprochen in 2019 (jeder wußte "never"), keine Liquiprobleme (eine Lüge), grosses Interesse aus China und den USA... blabla.. der Mann ist endlich raus.
Seit einem Jahr ist Tilman Bur im Unternehmen, beginnend mit der Vertriebsverantwortung. Die Früchte seiner Arbeit waren bereits im 2ten Halbjahr mit einem Umsatzanstieg von m. E. nach ca. 35 % sichtbar. Das Jahr startete mit ähnlicher 35 %-Wachstums-Dynamik .. dann Corona... usw. Kosten runter, bumbumbum. Jetzt geht es flott weiter.
Der neue Mann hat mein Vertrauen. Der träumt keine "Interkontinentalträume", sondern fokussiert sich auf Europa. Niederlande (wächst stark), Schweiz, Österreich. Italien hatte noch der alte angefangen. Mal schauen wo die mit BioVIIX stehen..... das werde ich bei der HV mal nach dem Stand der Dinge fragen.
Es gibt eine (deutsche) "Konkurrenz", aber die liegt ca. 2 Jahre zurück. Und wenn die irgendwann aktiv werden, dann hilft das auch der Durchsetzung der Technologie im Markt. Wenn es zwei Player gibt, dann macht das noch mehr Spass. Die treiben sich gegenseitig an... Wer ist besser ? Das ist auch meine persönliche Erfahrung in der Luftfahrtindustrie. Aber die Konkurrenz ist wie gesagt noch etwas abgeschlagen. Das hat Vor- und Nachteile. Die Vorteile sind klar, der Nachteil sind die höheren Kosten der Marktbearbeitung. Produkteinführung. Da hat Co.Don viel investiert.
Die Total-Cost der Knorpelbehandlung sind deutlich niedriger als bei einem Knieersatzgelenk. Die Krankenkassen in Deutschland sind bekanntermaßen sehr träge, aber Stück für Stück bewegt sich auch hier etwas. Das Refunding entwickelt sich in die richtige Richtung.
Die Bewertungsmodelle kann man bei Sphene und Warburg ja runterladen und die sind aus meiner Sicht absolut realistisch. Es zählen nur die groben Zahlen. Bei einem Start-Up geht es ohne Ambition natürlich nie, aber die scheint mir jetzt vorhanden und die wird gelebt.
Entscheidend dabei ist natürlich die Einschätzung des Marktpotentials. Da muß jeder zu seiner persönlichen Einschätzung kommen. Jemand der schon ein Co.Don Knie hat und damit zufrieden ist, tut sich natürlich damit viel leichter. :)
Durchschnittlich werden in Deutschland jährlich ca. 150 Knieoperationen pro 100.000 Einwohnern durchgeführt. Das sind 120.000 Operationen per anno.. nur in Deutschland... Das Potential ist enorm. Der Markt wird natürlich kontrolliert ... es ist schwierig reinzukommen ... aber Co.Don bearbeitet den Markt schon seit Jahren erfolgreich. Wenn der Durchbruch kommt - und das zeichnet sich ab - habe wir hier ein Unternehmen das 100 / 200 / 300 Millionen wert sein wird....
Co.Don ist ein Start-Up das sich gerade am Beginn der Wachstumsphase befindet. Ideal für Technologie-Investoren. Vielleicht reden wir in fünf bis zehn Jahren, wenn in Europa gute Gewinne eingefahren werden, über eine Expansion in die USA oder nach Asien.
Co.Don ist die Zukunft !
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