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COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

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neuester Beitrag: 13.03.25 11:10
eröffnet am: 18.08.06 12:01 von: semico Anzahl Beiträge: 313998
neuester Beitrag: 13.03.25 11:10 von: derweißeEng. Leser gesamt: 40380017
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08.04.11 07:31
1

2444 Postings, 5334 Tage wawawauGuten Morgen

@imo
 
 Für die Bank schon aber nicht für deren (alte) Anteilseigner. Toller Blumenstrauß Martin,
 nur leider etwas "einfarbig"  

08.04.11 07:32

27135 Postings, 6280 Tage brunnetaGuten Morgen. Wetten auf Kursverfall

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ecken-Coba-Aktie-article3049526.html
-----------
Nur meine Meinung, keine Kauf-/ Verkaufsempfehlung !
“Es hört doch nur jeder, was er versteht.”

08.04.11 07:48
2

4659 Postings, 5189 Tage Dino1962Ganz einfach...;-)))

Fragen und Antworten
Die Commerzbank bleibt teilverstaatlicht
Was ist eine stille Einlage und warum ist der Soffin in die Commerzbank eingestiegen? Fragen und Antworten rund um den Soffin, zur Teilrückzahlung der stillen Einlage und zu den Kapitalerhöhungen der Commerzbank.
Von Hanno Mußler

07. April 2011 2011-04-07 19:38:42

Steigt der Staat aus der Commerzbank bis Mitte Juni vollständig aus?
Nein. Die Commerzbank will dem Bankenrettungsfonds Soffin 11,55 Milliarden Euro von insgesamt 18,2 Milliarden Euro des aus zwei Komponenten bestehenden staatlichen Eigenkapitals zurück zahlen. Stark zurückgeführt wird die eine Komponente, die stille Einlage. Sie sinkt von 16,2 Milliarden auf 1,9 Milliarden Euro. Dies geschieht nicht nur durch Rückzahlung. Vielmehr tauscht der Soffin auch 2,75 Milliarden Euro stille Einlage in neue Aktien aus zwei Kapitalerhöhungen. Damit bleibt der Soffin unverändert mit 25,1 Prozent an der zweiten Eigenkapitalkomponente, dem Aktienkapital der Commerzbank, beteiligt. Das vom Soffin in Aktien der Commerzbank investierte Kapital steigt nach den beiden Kapitalerhöhungen von 2 auf 4,75 Milliarden Euro. Insgesamt hat der Soffin damit noch 6,65 Milliarden Euro Eigenkapital in der Commerzbank.

Was ist eine stille Einlage?
Stille Einlagen haben Merkmale von Eigen- und Fremdkapital. Sie sind eine Art Zwitter. Aufsichtsrechtlich aber zählen sie nach den Regeln von Basel II noch mindestens bis zum Jahresende 2012 uneingeschränkt zum harten Eigenkapital. Im Unterschied zum Aktionär hat der Besitzer einer stillen Einlage kein Stimmrecht. Er bekommt einen Zins auf sein Kapital und keine Dividende. Damit wird der stille Teilhaber bevorrechtigt gegenüber dem Aktionär aus dem Jahresgewinn der Bank bedient. Auch im Fall der Abwicklung der Bank erhält der stille Teilhaber vor dem Aktionär Geld aus einem möglichen Liquidationserlös.

Warum ist der Soffin mit stillen Einlagen in die Commerzbank eingestiegen?
Dieses Vorgehen ist umstritten. Hätte der Soffin für 18,2 Milliarden Euro und nicht nur für 2 Milliarden Euro Aktien der Commerzbank gekauft, wäre seine offene Beteiligungsquote nicht 25,1 sondern rund 66 Prozent. Diesen Eindruck einer fast vollverstaatlichten Bank wollte der Soffin vermeiden. Außerdem vereinbarte der Soffin mit der Commerzbank einen hohen Zins von 9 Prozent, den sie auf die stille Einlage zahlen muss. Das sind 1,5 Milliarden Euro im Jahr.

Ist diese Rechnung für den Bund aufgegangen?
Nein. Die Commerzbank hat die stille Einlage bisher nie bedient. Im Vertrag mit dem Soffin ist geregelt, dass sie die Zinszahlung schuldig bleiben darf, wenn sie keinen Jahresgewinn erzielt. Im Jahr 2010 hat der Commerzbank-Konzern zwar 1,4 Milliarden Euro vor Steuern verdient. Aber der Einzelabschluss der Commerzbank AG ist maßgeblich. Darin nahm die Commerzbank eine Abschreibung auf den Firmenwert der Tochterbank Eurohypo vor. Deshalb machte sie Verlust. Dies hat einen Beigeschmack, denn der Wert der Eurohypo wurde in der Konzernbilanz schon im Jahr zuvor berichtigt.

Hat der Soffin gar nichts vom Einstieg in die Commerzbank gehabt?
Die Commerzbank gilt als eine für das gesamte Finanzsystem relevante Bank. Deshalb scheint ihre Rettung geboten gewesen zu sein, um größere Schäden für andere Marktteilnehmer zu vermeiden. Dass die Commerzbank nun in der Lage ist, immerhin 11,55 Milliarden Euro Staatshilfe zurück zu zahlen, hätte vor wenigen Wochen noch kaum jemand für möglich gehalten. Außerdem erhält der Soffin jetzt mit der Teilrückzahlung der stillen Einlage, die rechtlich eine Kündigung vor der vereinbarten Frist von fünf Jahren Laufzeit darstellt, eine Entschädigung für in den kommenden Jahren fällig gewordene Zinsen. Diese Einmalzahlung beträgt 1,03 Milliarden Euro. Sie sei nach „harten Verhandlungen“ mit dem Soffin festgelegt worden, sagte Commerzbank-Vorstandsvorsitzender Martin Blessing. Zudem wird die Commerzbank in diesem Jahr 170 Millionen Euro Zinsen auf die verbliebene stille Einlage zahlen.

-Hat der Soffin auch Kosten?
Ja, als Schattenhaushalt muss er das in die Commerzbank eingebrachte Kapital als Kredit aufnehmen. Welche Laufzeit er dabei gewählt hat und welchen Zins er zahlen muss, ist unbekannt. Unterstellt man eine fristenkongruente Finanzierung und den im Winter 2008/2009 zum Zeitpunkt des Staatseinstiegs in die Commerzbank geltenden Zins von 2,5 Prozent für ein Bundeswertpapier, dann müsste der Soffin grob überschlagen in zweieinhalb Jahren Zinsen von etwas mehr als 1,1 Milliarden Euro für das Commmerzbank-Engagement aufgebracht haben. Damit wäre die Commerzbank-Beteiligung für den Soffin unter dem Strich bisher ein Verlustgeschäft. Vermutlich aber hat der Soffin sich kurzfristiger und dann zu niedrigeren Zinsen refinanzieren können, so dass wohl doch ein kleiner Gewinn geblieben ist.

Wie steht es um die staatlichen Aktien?
Der Soffin hat seine Aktien zum Kurs von 6 Euro erworben. Derzeit kostet eine Commerzbank-Aktie 5,50 Euro. Damit ist hier ein Buchverlust von 180 Millionen Euro entstanden.

Hat sich der Einstieg des Staates für andere Commerzbank-Aktionäre gelohnt?
Insofern ja, als sich die Aktie seit dem Tiefstkurs um 2,60 Euro im Januar 2009 in etwa verdoppelt hat. Eine Dividende hätte die Commerzbank auch ohne das vom Soffin verhängte Ausschüttungsverbot kaum zahlen können. Vielmehr wäre die Bank vermutlich ohne Hilfe des Soffin an der im September 2008 vereinbarten Übernahme der Dresdner Bank zerbrochen. Gleichwohl sitzten viele langjährige Commerzbank-Aktionäre auf hohen Verlusten. Im Sommer 2007, vor Ausbruch der Krise am amerikanischen Immobilienmarkt, war eine Commerzbank-Aktie immerhin rund 38 Euro wert.

Wie will die Commerzbank 11,55 Milliarden Euro stille Einlage zurückzahlen?
3,3 Milliarden Euro zahlt die Commerzbank aus Rücklagen. Außerdem will sie bis Juni zwei Mal neue Aktien im Wert von insgesamt 11 Milliarden Euro ausgeben. Der Soffin übernimmt davon 2,75 Milliarden Euro. Dies ist die größte Kapitalerhöhung in Deutschland aller Zeiten. Die Dimension wird auch daran deutlich, dass der gesamte Börsenwert der Commerzbank nur 7 Milliarden Euro beträgt.

Was bedeutet das für den Aktionär?
Er muss sich bei der ersten Kapitalerhöhung bis zum 13. April entscheiden, ob er erstmals eingesetzte Wertpapiere, sogenannte Comen, an der Börse ersteigern will. Für jeden Comen erhält er nach der auf den 6. Mai vorgezogenen Hauptversammlung eine Aktie. Ende Mai/Anfang Juni kommt dann eine weitere Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht. Dann kann er entweder seine Bezugsrechte ausüben und neue Aktien zum Platzierungspreis kaufen oder die Bezugsrechte über die Börse verkaufen.

Ist die Commerzbank-Aktie ein gutes Engagement?
Schwer zu sagen. Durch die riesigen Kapitalerhöhungen und die Vielzahl neuer Aktien sinkt der Anteil jeder alten Aktie am Gewinn erheblich. Wie viele neue Aktien, die für dieses Jahr schon voll dividendenberechtigt wären, die Commerzbank genau ausgeben wird steht noch nicht fest. Analysten schätzen die Verwässerung des Gewinns und damit der Dividende aber auf rund 60 Prozent.

Wie geht es nach den Kapitalerhöhungen weiter?
Analysten schätzten bislang, dass die Commerzbank ihren Konzern-Gewinn in diesem Jahr in etwa verdoppelt. Nun muss sie aber die Einmalzahlung an den Soffin im zweiten Quartal buchen. Ob die Commerzbank für das Jahr 2011 eine Dividende zahlen kann, ist daher fraglich, zumal sie zunächst 170 Millionen Euro Zins an den Soffin zahlen muss. Die restliche stille Einlage will die Commerzbank bis 2014 aus Gewinnen zurück zahlen. Seine Aktien darf der Soffin frühestens im Dezember verkaufen. Womöglich trennt er sich von seinem Aktienpaket, indem er es zunächst bei der staatlichen KFW-Bankengruppe parkt. Aber auch eine Börsenplatzierung ist möglich. Solange aber der Staat mit 25,1 Prozent am Aktienkapital und inklusive stiller Einlage nach den Kapitalerhöhungen mit 29 Prozent am gesamten Eigenkapital der Commerzbank beteiligt ist, bleibt die Bank „teilverstaatlicht“.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: AFP  

08.04.11 08:20
2

964 Postings, 5324 Tage thueringer@Dino

Der Staat wird aus der Coba erst aussteigen wenn für den Staat gewährleistet ist, daß
Kein ausländischer Investor diesige übernehmen kann.
Das ist nicht rassistisch gemeint sondern, "national-protektionistisch"

Die werden sich hüten einen Ami, Russe,Golfstaatler oder Chinese an das Ruder DER
ich wiederhole DER  ,  Mittelstandsbank Deutschlands zu lassen

weil dann die Befürchtung besteht das die deutsche Wirtschaft ,die auf den Mittelstand aufgebaut ist (auch wenns manchmal anders aussieht)
von äußeren Kräften gesteuert werden kann

Dies ist auch m.M. auch der einzige Grund weshalb der Bund mit 25%+1 rein ist
sonst hätte vielleicht auch ein Drittel gereicht wenn nicht sogar noch weniger.

aber dann halt ohne Sperre


Nachtrag:Für alle Rassisten "Ihr kommt alle zu uns runter in den Kessel und dann wird euch eingeheizt"  

08.04.11 08:26
1

8274 Postings, 8546 Tage bullybaer#42577

bin gespannt was passiert, wenn die Leerverkäufer zurückkaufen bzw. wann. Mehr Leerverkäufe auf die CoBa geht ja fast schon nicht mehr, so das wenigstens von der Seite her keine neue Unruhe drohen dürfte.

Ich vermute einmal, dass die Leerverkäufer versuchen werden im Zuge der KE die geliehenen Aktien zurückzukaufen.  
-----------
1984 was not meant as an instruction manual

08.04.11 08:27

12254 Postings, 5781 Tage goldfatherguten Morgen

08.04.11 08:30

140 Postings, 5113 Tage moses2gutem morgen

08.04.11 08:31
3

2444 Postings, 5334 Tage wawawauMorgen Thueringer

Das habe ich mir auch überlegt aber es wäre auch denkbar das sie, wenn die Einlagen komplett zurückgezahlt sind, zumindestestens einen großen Teil des Aktiepaketes
(vom Soffin) direkt an einen Investor veräußern??
Wie schnell Politiker das "Lager" oder ihre "Meinung" ändern können erleben wir gerade mit "Japan"....  

08.04.11 08:37

140 Postings, 5113 Tage moses2coba

ich bin in beobachtung denn Coba hat mir sehr viel Geld gekostet, ich hoffe das ich günstiger einsteigen kann!

bei Coba weiss man nie was kommt sehr Riskant und glauben werde ich denen nicht, wunschkurs; 3,49€-3.89€  dann bin ich dabei

sonst viel glück an Coba privat investierte

 

MfG

 

08.04.11 08:37

964 Postings, 5324 Tage thueringer@wawawau

Ja ,wird auch so kommen das der Bund als stiller Teilhaber wieder raus geht
aber erst wenn Absolut gesichert ist das es zu KEINER ausländischen Übernahme
kommen kann.  

08.04.11 08:41

140 Postings, 5113 Tage moses2coba die nächste HRE

ich bin in beobachtung denn Coba hat mir sehr viel Geld gekostet, ich hoffe das ich günstiger einsteigen kann!

bei Coba weiss man nie was kommt sehr Riskant und glauben werde ich denen nicht.

wunschkurs: 3,49€ - 3.89€  dann bin ich dabei

sonst viel glück an Coba privat investierte

 

MfG

 

 

08.04.11 08:46
2

8274 Postings, 8546 Tage bullybaer#42583

Dass die Soffin weiterhin Aktien hält sehe ich keineswegs negativ, denn wenn die Soffin die Stille Einlage irgtendwann veräußern will wird man dies wohl kaum unter dem Einstandspreis bei rund 6 EUR machen.

Ich habe vor Jahren einmal ein ähnliches Szenario mit Alstom miterlebt.  Auch dieser Konzern wurde zur Rettung "teilverstaatlicht" wenn man so will und Verbindlichkeiten in Aktien der Gläubiger (hauptsächlichen Banken) umgewandelt. Nach einer durchgeführten KE ging es dann in mehreren Stufen mit dem Kurs um satte 450% steil nach oben.

Ich denke die Leerverkäufer versuchen jetzt das Maximale aus der KE rauszuholen. Deshalb auch der Rekordwert an Leerverkäufen.
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1984 was not meant as an instruction manual

08.04.11 08:48
1

12254 Postings, 5781 Tage goldfathernews

wir sind überall Top-Thema  
Angehängte Grafik:
coba_1.jpg
coba_1.jpg

08.04.11 08:48
2

4199 Postings, 5609 Tage silverfishDann kaufen wir mal ;)

08.04.2011

Wetten auf Kursverfall
Zocker attackieren Commerzbank-Aktie



dapd
Zentrale der Commerzbank in Frankfurt am Main: 17 Prozent aller Aktien leer verkauft
Das Spielcasino ist eröffnet: Spekulanten gehen laut einem Zeitungsbericht Wetten in Milliardenhöhe auf einen Kursverfall der Commerzbank-Aktie ein - mit Hilfe von Leerverkäufen. Ihr Plan könnte aufgehen.

 
Hamburg - Der Zeitpunkt für die Attacke auf die Commerzbank   ist geschickt gewählt: Kurz vor der geplanten Kapitalerhöhung des staatlich gestützten Geldhauses haben Spekulanten milliardenschwere Wetten auf einen Kursverfall der Bankaktie aufgebaut, schreibt die "Financial Times Deutschland". Sie beruft sich auf Berechnungen des Londoner Finanzdatendienstleisters Dataexplorer.

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Das Prinzip von Leerverkäufen ist denkbar einfach: Dabei dreht sich alles um einen sinkenden Aktienkurs. Bei solchen Geschäften leihen sich Anleger Aktien und verkaufen diese dann weiter. Geht ihre Rechnung auf und der Kurs sinkt, können sie die Papiere später zu einem günstigeren Preis kaufen und dann wieder zurückgeben. Die Differenz streichen sie als Gewinn ein.
Derzeit seien rund 17 Prozent aller Commerzbank-Aktien leer verkauft - viermal mehr als noch Anfang Februar, heißt es in dem Bericht. Dies entspreche Papieren im Wert von 1,2 Milliarden Euro sowie rund 70 Prozent aller überhaupt für Wertpapierleihe und Leerverkauf verfügbaren Commerzbank-Aktien. Allerdings nun kaum noch Aktien zur Leihe zur Verfügung stehen - zudem müssen die Spekulanten die Papiere künftig auch wieder zurückkaufen, was die Aktie stützen könnte. Die Commerzbank lehnte laut "FTD" eine Stellungnahme ab.

Aktienbesitz wird verwässert

Das Kalkül der Leerverkäufer könnte aufgehen: Die seit Monaten erwartete und am Mittwoch bekannt gegebene Kapitalerhöhung der Commerzbank wird den Anteilsbesitz der Aktionäre verwässern - was den Kurs deutlich unter Druck setzen könnte. Alleine am Donnerstag gab die Commerzbank-Aktie fast fünf Prozent nach und war schwächster Wert im Leitindex Dax  .

Die zweitgrößte deutsche Bank hatte am Mittwoch eine Kapitalerhöhung über elf Milliarden Euro angekündigt, um einen Großteil seiner Schulden beim Staat abbauen. Die Aktienzahl werde durch die Maßnahmen der Commerzbank verdrei- bis verfünffacht, rechnet Dieter Hein, Bankenexperte beim Analysehaus Fairesearch vor. "Vom gleichen Kuchen wollen also viel mehr Aktionäre etwas abhaben."

yes/dpa-AFX

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,755775,00.html  

08.04.11 08:49

12254 Postings, 5781 Tage goldfatherhoffentlich gibt es ein shorties barbecue

08.04.11 08:57

140 Postings, 5113 Tage moses2coba die nächste HRE

letztes Jahr war ich davon überzeugt das dei Coba es schaft und richtung 11-12€ geht, ich war auch voll investiert das geld ist weg und die Coba tümpelt 5-6€ aus dem grunde glaube ich denen nicht mit Kapitalerhöhung und auserdem Portugal braucht 90mrd als nächstes Spanien wird kommen Griechenland , EZB bald auf 3% ,Libyenkrise, ölpreiss 122€  und dann sollen die Banken Profitabel sein? die sind mit 1% nicht profitabel gewesen die Deutsche Bank  denkt auch an einer Kapitalerhöhung !!

 

MfG

 

08.04.11 09:02
1

12254 Postings, 5781 Tage goldfatherich warne jedenfalls

vor Leerverkäufen, das kann gut gehen, aber wir sind schon sehr weit unten, das kann auch schnell teuer werden.

Wer das Risiko scheut und das ist ohne Zweifel da, kann das Schauspiel von der Seitenlinie beobachten.

Momentan sehe ich das Risiko bei short höher, als beí long.  

08.04.11 09:03
1

7360 Postings, 6483 Tage relaxedEs ist schon interessant zu lesen, welche

Kursziele so genannt werden.

Da müssen viele Hellseher unterwegs sein, denn Kursziele, ohne zu wissen wie viele Commerzbank-Aktien es zukünftig geben wird, sind ein Ratespiel. ;-))  
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Dieses Posting enthält keine Zitate aus der NZZ.
Dr. Relaxed Strangelove

08.04.11 09:07
2

1612 Postings, 5740 Tage Spar-Büchse@thüringer

Die Frage, wie lange der Staat das Aktienpaket halten wird, würde ich anders beantworten. Sobald der Finanzminister via Soffin einen guten Schnitt machen kann, wird der Bund sein Paket verkaufen. Er hat ohnehin keine Chance bei der Zahl von Papieren zu vermeiden, das größere Investoren einsteigen. Gleich wer hier welche Anteile hält: Das Geschäftsmodell der CoBa als "Mittelstands- und Retailbank" wird durch niemanden in Frage gestellt werden. Wir wollen ja alle, das Gewinne eingefahren werden und die gibt es nun mal nur mit der Umsetzung des aufgebauten Geschäftsmodells. Und der Abverkauf des Staatsanteils wird ohnehin in marktvertäglichen Tranchen erfolgen um zu verhindern, das es Ausschläge nach "Süden" gibt. Einflußnahmen des Bundes als Aktionär auf die Unternehmenspolitik sehe ich keine mehr. Der Bund wird sich hüten, auch nur ansatzweise unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Nach Umsetzung der KE und der Rückzahlung der "Staatshilfen", ist die Suppe gegessen und die CoBa wieder eine reine Privatbank.  

08.04.11 09:12
4

1612 Postings, 5740 Tage Spar-BüchseWie sich die Banken weltweit vom Staat "freikaufen

Hier ein Link zu einem Artikel der FTD vom gestrigen Tage zur Art und Weise wie sich die Banken weltweit von den Staatl. Stützungen befreien:

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...anzdienstleister  

08.04.11 09:18
3

8274 Postings, 8546 Tage bullybaer@moses2

Die CoBa ist in keinster Weise eine 2 HRE. Sie ist auch gar nicht damit zu vergleichen, weil u. a. die HRE ein völlig anderes und vor allem RISKANTERES Geschäftsmodell hatte.  

Solche Aussagen kommen in der Regel von Leuten, die auch nicht verstanden haben, wie es zur Finanzkrise gekommen ist bzw. was durch die Krise geschehen ist. Und vor allem glauben sie die Finanzkrise hätte den Steuerzahler tatsächlich weltweit hunderte Milliarden und was da noch von der Boulevardpresse herumgereicht wurde gekostet.  

In den USA hat es für den Steuerzahler mittlerweile sogar zu einem kleinen Gewinn gereicht. Und das wird auch in Deutschland so kommen wenn die Soffin ihre Anteile zu einem Kurs von über 6 EUR veräußert.

Wirkliches Geld hat den Steuerzahler bis jetzt die Gier der Beamte-/ und Staatsbänker der Landesbanken gekostet. Ausgerechnet von denen, wo man hätte erwarten dürfen, dass sie etwas verantwortungsvoller mit ihrem Kapital umgehen. Aber fremdes Gekldausgeben fällt halt leichter als das eigene.

Und wenn ich mir den Kommentar des Analysten der WestLB so durchlese, ommt in mir der Verdacht auf dass die die CoBa Leerverkauft haben, wenn sie einen Kurs von 4 EUR nochwas rausposaunen.

@Spar-Büchse
es ist auch nicht gesagt, dass die Soffin sich innerhalb kurzer Zeit von allen seinen Anteilen trennen wird/muss, wie einige hier befürchten. Das würde auch Druck auf den Kurs veringern.
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1984 was not meant as an instruction manual

08.04.11 09:21

4659 Postings, 5189 Tage Dino1962Citigroup und CoBa

Ging es der Citigroup nach 2008 nicht mal ähnlich wie der CoBa?

Ich habe das nur stückweise und ganz am Rande verfolgt, meine mich aber zu erinnern, dass man am Ende ganz begeistert war, wie der stückweise Abverkauf der Aktien in Staatsbesitz funktioniert hat (ohne große Kurseinbrüche). Liege ich da richtig?

Könnte doch klappen...;-)

GadT  

08.04.11 09:26
1

8274 Postings, 8546 Tage bullybaer@goldfather

nicht ohne Grund wurden zur Bankenrettung erst einmal die Leerverkäufe auf Finanztitel untersagt. das hatte schon seinen Grund und zeigt den Charackter von short Spekulationen.

Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Shortspekulanten im Gegensatz zu Longpositionen das Risiko haben mehr als ihr eingesetztes Kapital zu verlieren. Das dürfte zusätzlich Spannung bringen in den nächsten Wochen. ;)
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1984 was not meant as an instruction manual

08.04.11 09:27
3

7033 Postings, 5965 Tage dddidiSpielen wir das doch mal durch ....

für 2,9 mrd sollen Comen verkauft werden .... da sind schon mal 534 mio Aktien (zu 5,40) vom Markt mit weiteren 221 mio geliehenen Aktien aus Leerverkäufen  .... das macht zusammen 750 mio Aktien ... die  schon mal feste Besitzer haben ... ich geh mal davon aus, dass die Institutionellen kein Intresse an Verkäufen unter ihren Einständen haben und sicher nicht darunter verkaufen werden ... Die Leerverkäufer werden auf jeden Fall zur Kasse gebeten denn eine Spekulation gegen die Konsortialbanken  muß einfach in die Hose gehen. (ich erinnere mich genau an den Gesichtsausdruck von Ferdinand Piech beim Sqeeze von VW... hat wie ein Hai gelächelt ... http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/01097/piech_1097224c.jpg ) ... ich bin mir sicher, dass da bald einige Nerven blank liegen... Das wird den Kurs treiben ... möglicherweise so hoch, dass die Ausgabepreise für neue Aktien nicht all zu weit entfernt vom jetzigen Kurs liegen .... Gehen wir mal von einer hohen Akzeptanz der Institutionellen aus... die wird sich mit guten Q1 Zahlen noch deutlich steigern (ich rechne mit ungefähr 1,2 mrd vor Steuern).... damit öffnet sich ein Blümchen zum schnuppern. Der Effekt  ist das Kennzeichen der Ertragsstärke dieser Bank .... nun gibt es Gewinne die sich auf eine große Anzahl Aktien verteilen... erst mal egal wozu sie verwendet werden denn die Perspektive ist eine andere .... So könnte es laufen ... diese Nummer trägt sicherlich eine andere Handschrift als alle bisherigen Aktionen der Coba ... gut verdienen wird sicherlich die DBk ....  
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"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffett)

08.04.11 09:28
3

1612 Postings, 5740 Tage Spar-BüchseCiti und CoBa

Ja, das läuft auch immer noch ähnlich... Ich bin nach wie vor bei Beiden investiert. Entscheidend ist / sind - ich wiederhole mich - m.E. nicht mathematische "Verwässerungsrechnungen", sondern das Vertrauen in die ohne Zweifel mittlwerweile vorhandene gute Substanz der Unternehmen. Wir müssen uns immer wieder klar machen, woher wir aus der Krise kommen. Die CoBa hat sich in der Krise durch Zukauf der DreBa, der ja unglücklicherweise mitten in den Ausbruch der Krise fiel, ganz neu aufstellen müssen. Das ist heute eine andere Bank!! Und diese substantielle Neuausrichtung einhergehend mit dem Rückfahren der Wertberichtigungen - auch über die "bankeigene Bad Bank" - ist doch bestens gelungen. Mir ist es doch sch....egal, wie die KE jetzt rechnerisch durchgeführt wird, da m.E. eines klar ist: der jetzige Kurs spiegelt in keinster Weise den Wert der konsolidierten Bank wieder; Leerverkäufe hin und her!! Und sicherlich ist - wie oben bereits gepostet - derjenige der long investiert ist, als derjenige der versucht den schnellen Euro zu machen.  

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