Der Grund für den aktuellen Anstieg unterscheidet sich deutlich von der Situation während Trumps erster Amtszeit. Damals spielte die Hoffnung auf Klagen und Entscheidungen des Supreme Court eine zentrale Rolle. Heute wird eine mögliche Freilassung jedoch in einem völlig neuen Licht betrachtet. Nach 16 Jahren seit 2008 ist vielen klar geworden, dass ohne Kompromisse keine Fortschritte erzielt werden können.
Mit der Mehrheit in beiden Häusern verfügt Trump über eine stärkere Ausgangsposition als 2016, insbesondere im Umgang mit F&F. Es ist wahrscheinlich, dass er die durch eine Freilassung gewonnenen finanziellen Mittel sofort nutzen wird, um gezielt in Projekte zu investieren, die ihm in den kommenden vier Jahren Vorteile verschaffen. Für Trump ist es untypisch, wichtige Entscheidungen aufzuschieben, insbesondere wenn sie dazu beitragen können, seine politische Bilanz frühzeitig zu stärken und seine Basis zu mobilisieren. Eine Verzögerung wäre strategisch unklug und widerspräche seiner bisherigen Vorgehensweise.
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