Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

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neuester Beitrag: 15.04.24 21:42
eröffnet am: 18.04.12 19:02 von: sir_rolando Anzahl Beiträge: 57392
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04.08.21 08:34
1

8852 Postings, 6992 Tage 123456a@jannis83

Entschuldige die Frage.
Aber sollte man dies nicht eigentlich wissen?

https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/...nanzkalender.html  

04.08.21 09:16

313 Postings, 1671 Tage jannis83Vielen Dank

habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
 

04.08.21 11:54
7

11259 Postings, 3687 Tage Berliner_S3300

eine Erholung wird noch kommen; es wird halt noch lange dauern, ich rechne mit JAHREN, aber es wird kommen. die Frage ist, möchte man sein Geld in so eine Aktie stecken, wo lange nichts passieren wird? und nicht vergessen, Lufthansa ist nicht die einzige Fluggesellschaft der Welt, die extrem wegen der Pandemie leidet. daher macht es keinen Sinn hier zu bashen oder zu puschen.  

04.08.21 13:18
1

10531 Postings, 5456 Tage kbvlerBerliner

es geht nicht um bashen oder pushen

Ja , die Pandemie betrifft alle Airlines.

Um es auf EU AIrlines einzugrenzen, weil China und US AIrliens domestic wieder weit über 90% FLugverkehr die letzen WOchen hatten, was die EU nicht hat.


Viele EU Airlines sind zu teuer vom AKtienkurs. Bin absolut nicht gegen LH oder AF/KLM oder oder. LH mag ich nur das Managment nicht, da ich im Frankfurter Raum lebe - habe ich einigen Kontakt zu LH Mitarbeitern......


Warum gab es vor der Pandemie die LH aktie schon günstiger? ( bitte die KE nicht vergessen) also bei marketcap und zwar NACH 2015!

Warum kein Grossinvestor zugekauft in der Pandemiezeit?.......bei Tui hat der "Russe" AKtien dazu gekauft?


Hinzu kommt, das die Pandemie ein Ungleichgewicht schafft, zwischen EU Airlines, welche sich mit Schulden voll laden mussten und welche die Schutzschirmverfahren gemacht haben

Die nach Schutzschirmverfahren, haben einen ganzen Ballast an Schulden nicht mehr - auch wurden über Schutzschirmverfahren oft mit den Leasingglääubigern neue NIEDRIGERE Leasingraten vereinbart oder Jets vorzeitig zurückgegeben, ohne das es NACH Schutzschirmverfahren die AIline noch belastet.

LH, IAG und AF/KLM haben einen Überbestand Flotte zu Passagierzahlen und dieser wird andauern - wie lange - soll jeder slebst entscheiden.

IATA , EUrocontrol und diverse CEO s der Fluggesellschaften gehen aber alle nicht vor 2022 davon aus die 90% des Vorkriesenniveaus zu erreichen.

VOn über 790 FLugzeugen im Bestand am 31.12.2020 laut GB LH (Quelle wurde zigmal gepostet)........fliegen die letzten WOchen unter 550
bei der LH Group!!!

 

04.08.21 13:26

10531 Postings, 5456 Tage kbvlerPreiskampf?

https://investor.ryanair.com/traffic/

Passagiere.....das sind die, die zahlen und nicht die Flüge in der Luft.....weil die Kosten, wenn kein ausreichender Loadfactor erreicht wird.

Ryan im JULI.........2019= 14,8 Mio pax.....2020= 4,4 Mio.......2021= 9,3 Mio sogar mit Loadfactor von 80%!

also über 60% der Passagiere vor Pandemie

und in Deutschland?

Wieviele Passagiere gab es im Juli da, zu 2019?......weniger als 50%!!

https://www.adv.aero/corona-pandemie/woechentliche-verkehrszahlen/


Wenn WIzz und Easy ähnlich abliefern wie Ryan....WAS SOLL DA AN PASSAGIEREN IM JULI ÜBRIG BLEIBEN FÜR DIE FLAGCARRIER?


und Wizz, Easy , Ryan haben keine Langstrecke!

Zeiht man die noch raus - bleibt auf EUropastrecken für LH, IAG und AF/KLM ect nichts "gutes" übrig

 

04.08.21 20:40

7716 Postings, 2498 Tage hardyleinWann kommen morgen die Zahlen?

04.08.21 20:50
1

8852 Postings, 6992 Tage 123456a@kbvler

Zitat:
Warum kein Grossinvestor zugekauft in der Pandemiezeit?.......bei Tui hat der "Russe" AKtien dazu gekauft?

Also wenn man Ihre Aussage richtig versteht, dann müssten doch Russen und Chinesen bei allen anderen Fluglinien Schlange gestanden haben!!!
Fallen Ihnen gerade mal ein paar Beispiele ein?
Wo haben sich denn Russen und Chinesen bei anderen Fluglinien eingekauft?
Aber vielleicht haben sie ja bei anderen Aktien wie Siemens zugeschlagen???
Oder vielleicht bei BASF ???  

05.08.21 07:50
1

1496 Postings, 5186 Tage leopardLH zog weitere 1,5 Mrd vom WSF.

Die Schulden wurden vom 12 mrd auf 13,5 mrd. erhoeht
Im zweiten Quartal habe sich das bereinigte Betriebsergebnis auf minus 952 Millionen Euro belaufen, teilte der Luftfahrtkonzern am Donnerstag mit

https://www.onvista.de/news/...h-etwas-von-der-corona-krise-476132767

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...-erwartet-20235058.html  

05.08.21 08:16

231 Postings, 2289 Tage JohnnyutahEigenkapitalquote LH

7,7% Eigenkapital.
Gewinn pro Aktie 21 erste sechs Monate: - 3,02 Euro.
 

05.08.21 10:30

4396 Postings, 1482 Tage GearmanSpohr

meiner Meinung nach etwas zynisch unterwegs mit seiner Aussage. Wie werden das die Gefeuerten empfinden? Toll, wir haben was für die Rettung der LH tun dürfen?
"„Dass uns bislang über 30.000 Kolleginnen und Kollegen verlassen haben, schmerzt uns alle, ist aber für die nachhaltige Rettung der über 100.000 verbliebenen Arbeitsplätze unausweichlich“, wird Konzernchef Carsten Spohr in einer Mitteilung zitiert."
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...MXb2U?ocid=msedgntp
 

05.08.21 10:34

1496 Postings, 5186 Tage leopardDurch neue Schulden erhoeht EG

Die neue ausgegebene Anleihe ist nicht ein erwirtschaftetes Geld von der Lufthansa!!!!!!

Neue Anleihe bedeutet mehr Schulden!
Mehr Schulden bedeutet mehr Zinslast!

https://www.zeit.de/news/2021-07/07/...anleihe-weitere-milliarde-euro  

05.08.21 10:36

8852 Postings, 6992 Tage 123456aLufthansa Besser als erwartet..

Thorsten Küfner
Lufthansa: Besser als erwartet

Deutsche Lufthansa
Lufthansa
Die Lufthansa hat ihren Verlust dank der schrittweisen Belebung des Reiseverkehrs im zweiten Quartal spürbar verringert. Mit 756 Millionen Euro lag das Minus knapp halb so hoch wie kurz nach Beginn der Corona-Pandemie ein Jahr zuvor, wie das im MDAX gelistete Unternehmen mitteilte

Die Lufthansa hat ihren Verlust dank der schrittweisen Belebung des Reiseverkehrs im zweiten Quartal spürbar verringert. 05.08.2021
 

05.08.21 10:39

4396 Postings, 1482 Tage GearmanAF/KLM erholt sich derzeit besser als LH

"Doch der bisher Schwächste im Trio der europäischen Netzwerk-Airlines, die Air France-KLM, hat Lufthansa bei der Erholung vorübergehend überholt. Die französisch-niederländische Gruppe beförderte im ersten Halbjahr gut zehn Millionen Fluggäste, nur rund 39 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Minus beim Umsatz fiel mit 21 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro ebenfalls niedriger aus als bei der IAG und der Lufthansa."
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...MXb2U?ocid=msedgntp
 

05.08.21 10:52

1496 Postings, 5186 Tage leopardDer Markt glaubt nicht an d. Verbessserung

Im Gegenteil  Siehe der Aktienkurs.

Statt die Schulden vom Staat zurueckzuzahlen nimmt das Unternehmen  weitere Staatshilfen in Anspruch: Lufthansa zog weitere 1,5 Milliarden Euro als stille Beteiligung des Bundes.

Das passt hinten und vorne nicht zusammen.



https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...lfen-in-milliardenhoehe/  

05.08.21 11:10
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10531 Postings, 5456 Tage kbvlerLH Q Bericht schhlimmer als erwartet

weiss gar nicht , wo ich anfangen soll ......kaum aus dem staunen nicht raus über dieses Managment.

KONZERNBILANZ – PASSIVA
in Mio. € 30.06.2021 31.12.2020 30.06.2020
Gezeichnetes Kapital 1.530 1.530 1.224
Kapitalrücklage 378 378 378
Stille Beteiligung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds 1.500 – –
Gewinnrücklagen -210 4.868 6.108
Übrige neutrale Rücklagen 1.720 1.296 1.531
Konzernergebnis -1.805 -6.725 -3.617
Anteile der Aktionär:innen der Deutschen Lufthansa AG am Eigenkapital 3.113 1.347 5.624
Minderheitenanteile 32 40 78
Eigenkapital 3.145 1.387 5.702

WIe bekommt man trotz negativen EBit , Ebitda ect MEHR EIGenkapital?

MAN NIMMT AUS BERLIN 1,5 MRD STILLE BETEILIGUNG AUF !!!!

...und uns die ganzen MOnate erzählen, man will Berlin zurückzahlen.........sorry da kann ich nicht mehr darüber lachen - das ist für mcih eine Frechheit

zu lesen auf Seite 28


auf seite 16 wird bei LH wieder getrickst bei den Loadfaktoren!!!

Leider hat an durch die Trickserei wohl den Überblick verloren...........Da hat man in Q2/20 dann auf einmal 117% Loadfaktor

weil die Excel Tabelle auch dann die 2020 er zahlen mit "trick" geändert hat

nicht die geflogenen Passagiere sind im Loadfaktor, sondern die verkauften SItz km

Da Tickets die ganze Zeit umbuchbar waren........hat man die Umbuchungen und Stornos weg gelassen


https://investor-relations.lufthansagroup.com/...e/LH-ZB-2021-2-d.pdf


 

05.08.21 11:15
1

8852 Postings, 6992 Tage 123456aLufthansa verzeichnet ersten positiven Cashflow.

Lufthansa verzeichnet ersten positiven Cashflow nach der Coronakrise

von Ann-Cathrin | Vor 10 Minuten


Aufgrund der Lockerungen bisheriger Reisebeschränkungen und dem damit verbundenen Buchungsaufschwung bringen die Halbjahreszahlen der Lufthansa optimistische Aussichten – erstmals kann ein positiver Cashflow seit Beginn der Krise verzeichnet werden.

Nach der kürzlich vergangenen Auswertung der Halbjahreszahlen konnte mit dem ersten positiven Cashflow seit Beginn der Pandemie, erstmals auch anhand der Unternehmenszahlen ein Lichtblick erkannt werden. Zwar ist eine vollständige Regeneration der coronabedingten Verluste noch in ferner Zukunft, doch die bereits ergriffenen Maßnahmen zeigen bereits jetzt Ihr positives Ausmaß und geben Zuversicht. Nach Angaben des CEOs Carsten Spohr trugen die unzähligen Stellenstreichungen ebenfalls zu diesen ersten positiven Unternehmenszahlen bei und gelten weiterhin als notwendige unumgängliche Maßnahme, wie FVW berichtet.

Positive Halbjahreszahlen
Das zweite Quartal des Geschäftsjahres bei Lufthansa ist zu Ende, womit kürzlich die Auswertung der Halbjahreszahlen anstand. Diese brachten nun erstmals auch auf dem Papier hoffnungsbringende Aussichten auf die zukünftige Unternehmensentwicklung nach der Coronakrise. So konnte die Lufthansa bereits im Juni doppelt so hohe Buchungszahlen verzeichnen, wie zu Beginn des zweiten Quartals. In Zahlen ausgedrückt bedeutet diese positive Entwicklung eine Erhöhung des Cashflows auf rund 340 Millionen Euro. Zurückzuführen ist der erstmals seit Beginn der Krise positiv ausgefallene Cashflow dabei sicherlich auf Lockerungen der Reisebeschränkungen und den stetig voranschreitenden Impffortschritt. Sicherlich spielt dabei auch der vor Kurzem eingeführte EU-Impfpass eine maßgebliche Rolle, zumindest hinsichtlich der Reiseerleichterungen innerhalb des europäischen Raumes.


Lufthansa Airbus A380 1
Aufgrund dieser positiven Buchungsentwicklungen konnte die Lufthansa das angestrebte Kapazitätsniveau für das zweite Quartal vollständig ausschöpfen. Dennoch sind diese ersten positiven Entwicklungen noch kein Grund zum endgültigen Aufatmen, denn eine vollständige Regeneration ist noch immer nicht in Sicht. Immerhin liegen die momentan positiv erscheinenden Kapazitätsauslastungen weit unter dem “normalen” Vorkrisen-Niveau, denn sie entsprechen nur knapp 29 Prozent der Auslastungen in den Vor-Corona-Jahren. Somit bleibt auch weiterhin ein Quartalsverlust in Höhe von rund 952 Millionen Euro bestehen.

Weiterhin zu berücksichtigen sind ebenfalls die rund 30.000 gestrichenen Stellen in den vergangenen Monaten. Zwar gelten diese nach wie vor als unumgängliche Maßnahme, jedoch dürften sie trotzdem ein herber Rückschlag für das sonst so starke Unternehmen sein. Einzig positiv ist dabei zu erwähnen, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt rund 1,1 Milliarden Euro der angestrebten Einsparungen von rund 1,8 Milliarden Euro realisiert werden konnten.

https://www.google.com/amp/s/reisetopia.de/news/...ver-cash-flow/amp/  

05.08.21 11:17

8852 Postings, 6992 Tage 123456aLufthansa erholt sich nur langsam vom Corona..

Lufthansa erholt sich nur langsam vom Corona-Schock
5. AUGUST 2021 KEINE KOMMENTARE
Lufthansa erholt sich nur langsam vom Corona-Schock
Erneut hat die Lufthansa einen stattlichen Quartalsverlust eingeflogen. Doch die vielen roten Zahlen enthalten auch Anzeichen für eine Besserung.
Dank der schrittweise wieder anziehenden Nachfrage nach Flugreisen erholt sich die Lufthansa langsam vom Corona-Schock. Der deutsche Luftverkehrskonzern konnte im zweiten Quartal bei einem Umsatz von 3,2 Milliarden Euro seinen Verlust auf 756 Millionen Euro begrenzen – rund die Hälfte des Wertes aus dem Vorjahresquartal, das komplett unter dem Eindruck der Pandemie gestanden hatte.

Für das erste Halbjahr 2021 steht damit ein Verlust von 1,8 Milliarden Euro in den Büchern, nach 3,6 Milliarden ein Jahr zuvor. Der MDax-Konzern kommt nach eigenen Angaben vom Donnerstag aber beim Personalabbau ebenso voran wie bei der Sanierung der finanziellen Basis.

https://touristiklounge.de/...holt-sich-nur-langsam-vom-corona-schock  

05.08.21 11:23
2

7561 Postings, 2062 Tage S3300Swiss mit 398 Millionen

Verlust im ersten Halbjahr. Heftig für nur eine Tochter.

https://www.20min.ch/story/...verlust-im-ersten-halbjahr-259253113395  

05.08.21 11:31

1496 Postings, 5186 Tage leopardAUA weiter mit roten Zahlen

Die Lufthansa Tochter, Die Austrian Airlines (AUA) waren wegen der zurückhaltenden Flugreisetätigkeit infolge der Coronapandemie auch im zweiten Quartal mit einem Betriebsverlust (EBIT) unterwegs. Dabei war das Minus im Halbjahr kaum geringer als 2020. Deshalb wird der Job-Abbau weitergehen, rund 500 Stellen sollen noch wegfallen

https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/...bau-geht-weiter-107589724  

05.08.21 11:46

8852 Postings, 6992 Tage 123456aAUA erholt sich dank Pandemie Treiber.....

05.08.2021
AUA erholt sich dank Pandemietreiber Sommertourismus ein wenig

Foto: Austrian Wings Media Crew
CEO Alexis von Hoensbroech: "Steigende Buchungszahlen im Sommer verschaffen uns Luft, doch die Krise lässt uns noch lange nicht aufatmen." Indes kritisieren Mediziner die steigende Zahl an Flugreisen, denn diese hätten sich als enormer Treiber der Corona-Pandemie erwiesen. Israel etwa verbietet deshalb mittlerweile Touristen wieder die Einreise, sogar ein neuer Lockdown steht im Raum. Ein solcher könnte laut Ansicht einiger Experten möglicherweise im Herbst auch in Österreich und anderen europäischen Staaten wieder notwendig werden.

Die nun seit eineinhalb Jahren andauernde Coronapandemie wirkt sich weiterhin negativ auf das Unternehmensergebnis von Austrian Airlines aus. Zu Ende des zweiten Quartals 2021 konnte die rot-weiß-rote Airline lediglich rund 55 Prozent ihrer Vorkrisenkapazität anbieten und erwirtschaftete daher ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Adjusted EBIT) von -95 Mio. Euro. Für das erste Halbjahr lag das Adjusted EBIT bei -201 Mio. Euro im Vergleich zu -235 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres (+14%). Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, in dessen Frühjahr der Beginn der Pandemie fiel, ist die Passagierzahl um 44 Prozent auf knapp 1,1 Mio. gesunken, verglichen mit 2019 ist dies ein Rückgang um 83 Prozent.

„Virusvarianten, die oft damit verbundenen Reiserestriktionen sowie die geringe Nachfrage nach Fern- und Geschäftsreisen bremsen die Erholung der Luftfahrtbranche. Die steigenden Buchungszahlen im Sommer verschaffen uns zwar etwas Luft, doch die Krise lässt uns noch lang nicht aufatmen", so Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech anlässlich der Unternehmenszahlen zum ersten Halbjahr 2021.

Die Ergebnisse im Detail
Im zweiten Quartal 2021 betrug der Umsatz von Austrian Airlines 126 Millionen Euro und damit um 260 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, das praktisch nur aus zwei Wochen Minimalbetrieb im Juni bestand (Q2 2020: 35 Mio. Euro). Verglichen mit dem zweiten Quartal 2019 lag das Umsatzminus jedoch bei 79 Prozent. Mit 136 Millionen Euro wurde im zweiten Quartal 2021 ein um 131 Prozent höherer Gesamterlös erzielt im Vergleich zum Vorjahr (Q2 2020: 59 Mio. Euro, Q2 2019: 616 Mio. Euro). Das Hochfahren des Flugbetriebes zu Sommerbeginn führte zu Gesamtaufwendungen von 231 Millionen Euro, die somit 46 Prozent über jenen des Vorjahresquartals lagen (Q2 2020: 158 Mio. Euro, Q2 2019: 571 Mio. Euro). Im zweiten Quartal des Jahres lag das Adjusted EBIT somit bei -95 Millionen Euro (Q2 2020: -99 Mio. Euro, Q2 2019: 46 Mio. Euro).

Im ersten Halbjahr 2021 sind die Gesamterlöse um 45 Prozent auf 201 Millionen Euro gesunken
(1. Halbjahr 2020: 363 Mio. Euro)  bzw. um 80 Prozent verglichen mit dem ersten Halbjahr 2019, während die betrieblichen Aufwendungen im selben Zeitraum um 33 Prozent auf 402 Millionen Euro vermindert wurden (1. Halbjahr 2020: 598 Mio. Euro, 1. Halbjahr 2019: 1.073 Mio. Euro). Das Adjusted EBIT im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021 lag somit bei -201 Millionen Euro und war damit um 14 Prozent höher als jenes des ersten Halbjahres 2020 (-235 Mio. Euro), jedoch um 279 Prozent geringer als jenes des ersten Halbjahres 2019 (-53 Mio. Euro). Im Halbjahresvergleich verringerte sich das Personal von Austrian Airlines um 9 Prozent auf 6.132 Mitarbeiter:innen (1. Halbjahr 2020: 6.756, 1. Halbjahr 2019: 6.999). Um wettbewerbsfähig aus der Krise fliegen zu können, wird das restrukturierte Unternehmen etwa 20 Prozent kleiner sein, u.a. deshalb müssen insgesamt 1.350 Vollzeitstellen gegenüber dem Vorkrisenniveau abgebaut werden müssen. Rund 850 davon wurden bereits durch natürliche Fluktuation erreicht.

Die geringe Auslastung im ersten Quartal 2021 zeigt seine Auswirkungen auch im Passagieraufkommen. Aufgrund strenger Reisebeschränkungen und einem geringen Flugangebot zu Beginn des Jahres sanken die Passagierzahlen im ersten Halbjahr des Jahres um 44 Prozent auf 1,1 Millionen (1. Halbjahr 2020: 2,0 Mio., 1. Halbjahr 2019: 6,7 Mio.). Die angebotenen Sitzkilometer betrugen dabei 2,9 Milliarden und lagen somit 37 Prozent unter jenen des Vorjahreszeitraumes (1. Halbjahr 2020: 4,6 Mrd., 1. Halbjahr 2019: 13,6 Mrd.). Die Flüge der heimischen Airline waren im ersten Halbjahr 2021 zu 53,1 Prozent ausgelastet (1. Halbjahr 2020: 68,1 Prozent, 1. Halbjahr 2019: 78,1 Prozent). Die Flotte der rot-weiß-roten Airline verkleinerte sich aufgrund der Redimensionierung im Halbjahresvergleich auf 73 Flugzeuge (1. Halbjahr 2020: 85). Einen großen Teil der ausgeflotteten Maschinen machte dabei die Verabschiedung der Dash-Flieger aus dem Flottenportfolio von Austrian Airlines aus.

Rückkehr zu Destinationsvielfalt und stabile Liquiditätssituation
Um der erhöhten Nachfrage im touristischen Segment auf der Kurz- und Mittelstrecke zu entsprechen, hat Austrian Airlines die Destinationsvielfalt im Sommerflugplan 2021 schrittweise auf über 100 Ziele angehoben. Steigende Buchungseingänge zum Ende des ersten Halbjahres, die Kurzarbeitsförderung sowie die wirkungsvollen Modernisierungsmaßnahmen ermöglichen eine weiterhin stabile Liquiditätssituation, die das Unternehmen auf Kurs hält. „Nach wie vor lässt sich leider kein Ende der Pandemie absehen. Unsere hohe Anpassungsfähigkeit und die konsequente Umsetzung von Restrukturierungsmaßnahmen zeigen aber, dass es möglich ist, das Unternehmen erfolgreich durch die Krise zu fliegen", kommentiert AUA-CEO Alexis von Hoensbroech. Erfreulich ist auch Airline das am 14. Juni 2021 verkündete Urteil des Europäischen Gerichts. Mit diesem wurde die Klage von Ryanair und Laudamotion gegen die Staatshilfe für Austrian Airlines abgewiesen und die Beihilfe der Republik Österreich in Höhe von 150 Millionen Euro für unionsrechtskonform erklärt.

Reisen als Pandemietreiber
Allerdings kommt aus medizinischen Kreisen massive Kritik an der starken Reisetätigkeit über den Sommer. Denn Reisen hätten sich als enormer Pandemietreiber erwiesen. Es helfe nichts, wenn an Flughäfen und in Flugzeugen strenge Sicherheitsmaßnahmen (die im Übrigen auch häufig mehr schlecht als recht eingehalten werden) gelten, in den Urlaubsländern dann aber jede Vorsicht über Bord geworfen werde und es zu Neuinfektionen komme. Nicht zuletzt aufgrund steigender Infektionszahlen hat Israel mittlerweile ein Einreiseverbot für Touristen erlassen und selbst geimpfte israelische Staatsbürger müssen bei Einreise in Quarantäne.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2021
Vor allem der Vergleich mit dem Vorkrisenjahr 2019 zeigt, dass das Unternehmen trotz der zuletzt deutlich gestiegenen Nachfrage nach wie vor von einer Normalsituation entfernt ist. Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der anhaltenden Pandemie machen auch Prognosen für eine Rückkehr von Geschäfts- und Fernreisen schwierig. Es ist aber damit zu rechnen, dass die Auswirkungen der Pandemie noch weit ins Jahr 2022 oder länger deutlich spürbar bleiben werden. Bestehende Ungewissheiten, die sich auch im kurzfristigen Buchungsverhalten der Fluggäste zeigen, werden sich auch im Gesamtjahresergebnis widerspiegeln.

(red / OS)
https://www.austrianwings.info/2021/08/...-sommertourismus-ein-wenig/  

05.08.21 12:02
1

1496 Postings, 5186 Tage leopardLufthansa ruft weitere Staatshilfen ab

Das Geschäft der Lufthansa belebt sich zusehends, doch Europas größte Fluggesellschaft steckt weiter tief in den roten Zahlen. Der Konzern musste deswegen weitere 1,5 Milliarden Euro Staatshilfen in Anspruch nehmen.

Staatshilfen bei insgesamt vier Milliarden Euro.
Damit nutzt die Lufthansa nun vier Milliarden der von vier Staaten angebotenen neun Milliarden Euro.

Im Einzelnen hat der Bund, zu kleineren Anteilen auch Österreich, Belgien und die Schweiz, der Lufthansa Stille Einlagen von bis zu 5,7 Milliarden Euro und einen staatlich abgesicherten Kredit von bis zu drei Milliarden Euro bereitgestellt.

Außerdem flossen im Rahmen einer direkten Beteiligung in Höhe von 20 Prozent 300 Millionen Euro an die Fluggesellschaft. Auch die Stillen Einlagen werden zum Eigenkapital gezählt, was die Bilanz der Lufthansa entlastet und eine Aufnahme von Fremdkapital erleichtert.

Anders als im Fall der Commerzbank hat der Bund bei diesem Rettungseinsatz deutlich vorsichtiger agiert, und die Chancen stehen gut, dass der Steuerzahler sogar als Gewinner aus der Luftfahrtkrise hervorgehen könnte. So hat der Bund für seine direkte Beteiligung lediglich 2,50 Euro pro Lufthansa-Aktie bezahlt - der Markt billigt dem Papier derzeit einen Wert von rund neun Euro zu.Für die Lufthansa sind diese Kredite teurer als die derzeitigen Konditionen am Kapitalmarkt. Außerdem hat sich der Bund für seine Beteiligung gewisse Mitbestimmungsrechte gesichert. Beides ist Antrieb für das Management, die Staatsmittel so schnell wie möglich zurückzuzahlen.


Auch der Bund hat keine langfristigen Absichten und will seine Beteiligung möglichst vor Ablauf des von der EU-Kommission genannten Zeitrahmens von sechs Jahren beenden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...tshilfen-101.html  

05.08.21 12:20
1

1496 Postings, 5186 Tage leopardLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 06.08.21 14:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.

 

 

05.08.21 13:02
2

1496 Postings, 5186 Tage leopardKE wird unter 3 bis 4 Mrd Euro liegen

Die Lufthansa will bei ihrer geplanten Kapitalerhöhung das genehmigte Volumen bei Weitem nicht ausnutzen. Die Summe werde voraussichtlich deutlich unter 3 bis 4 Milliarden Euro liegen, sagte Finanzvorstand Remco Steenbergen am Donnerstag in einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen. Die Aktionäre hatten der Lufthansa bei der jüngsten Hauptversammlung einen Freibrief erteilt, das Grundkapital mit der Ausgabe neuer Aktien sogar um bis zu 5,5 Milliarden Euro zu erhöhen. Die Maßnahme soll dem Konzern dabei helfen

https://www.finanznachrichten.de/...nter-drei-milliarden-euro-016.htm  

05.08.21 14:17
1

768 Postings, 7262 Tage Chico79Die Frahe bleiht weiterhin zu welcheb Wert

Lufthansa die Aktien ausgeben wird. Es solle zumindest unter den aktuellen Kurs liegen, da es ein Anreiz sein sollte an der KE teilzunehmen.

Wenn der Ausgabewert bei 8 Euro pro Aktie liegt, dann wären das 375mio neue Aktien. Die muss der Markt erst einmal verdauen.  

05.08.21 14:43

1496 Postings, 5186 Tage leopardLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 05.08.21 18:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage

 

 

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