Der USA Bären-Thread
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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
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eröffnet am: | 20.02.07 18:46 von: | Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 156420 |
neuester Beitrag: | 06.07.25 13:32 von: | Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 25819495 |
davon Heute: | 4865 | |||
bewertet mit 468 Sternen |
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... dass du wesentlich besser schreiben als lesen kannst... ;-)
Nun, das alleine wäre noch nicht so schlimm, zumal man es durch Legastheniekurse oder ähnliches ja mildern könnte, und zumal es bei passender Berufswahl auch sowieso nicht so wichtig wäre... ;-)
Aber dann kommt erschwerend dein zweites grosses Problem dazu, nämlich dass du erst gar nicht glaubst, dass sich das Lesen von anderer Leut's Postings lohnt, weil du ja vorher schon weisst, was die eigentlich sagen wollen...
So wird das aber nix mit der erfolgreichen Analyse, wenn ich das mal ganz freundschaftlich sagen darf ;-)
"der Knackpunkt bleibt, wieso Du gerade jetzt auf die Idee gekommen bist, mittels short Put zusästzlich auf 'unterbleibende Rücksetzer' zu wetten"
Wieso "jetzt"? Ich habe meinen ersten covered Öl-Put (covered durch einen parallelen gleichgrossen short Öl-Future) Mitte Februar geschrieben. Bei einer neuen short Öl-Position habe ich das dann Mitte April wiederholt.
"O.K, Du hast erklärt, dass es ein Hedge war zu anderen Posis usw."
Nein, es war kein Hedge zu anderen Posis. Wie in #62619 sorgfältig und mMn auch ohne Gehirnakrobatik nachvollziehbar erklärt, habe ich nur das CRV-Profil zu den prinzipiellen 3 Möglichkeiten Kurs-Anstieg/Seitwärts/Rückgang so adjustiert, dass ich meinen möglichen Gewinn vorab freiwillig begrenzt habe, um dadurch im Gegenzug meine Toleranzzone für in meinem Sinne ungünstige Marktverläufe zu verbessern. Uff, tja, komplizierter Satz. Aber das schaffst du!...
"- Alles richtig und sinnvoll. Nur: Warum gerade jetzt? Und da bleibe ich bei meiner Meinung: Momentum spült die hellsten Birnen weich ;-)"
Wie in #62619 auch dargelegt, habe ich jetzt zu meinem short August-Kontrakt keinen parallelen short Put geschrieben.
Capeshe?
P.S.: Könnte es vielleicht sein, dass du aus Ostfriesland kommst? Mir ist nämlich gerade ein Witz eingefallen:
Hein will einen Konsumentenkredit und geht zur ostfriesischen DB-Filiale: "Ich will 10'000 Euro Kredit". Der DB-Mann sagt "Ok, Hein, kein Problem, da musst du nur hier unterschreiben". Hein sagt "Ich unterschreibe nix!", der DB-Mann daraufhin "Tut mir leid, Hein, dann gibt's auch keinen Kredit". Hein geht zur Ostfriesland-Filiale der Commerzbank. Genau wieder der gleiche Ablauf.
Leicht erzürnt geht Hein daraufhin zur lokalen Raiffeisen-Filiale. Er klönt ein wenig mit dem Filialleiter und sagt dann "Übrigens brauche ich 10'000 Euro Kredit!". "Ok, Hein", sagt der Mann "kriegst du, bitte hier unterschreiben". "Ich unterschreibe aber nix", antwortet Hein. Da greift der Raiffeisen-Mann hinter die Theke, zieht einen dicken Knüppel raus und haut Hein zwei- oder dreimal links und rechts einen über die Birne.
Leicht benommen unterschreibt Hein den Kreditvertrag und zieht mit den 10'000 Euro von dannen.
Ein paar Tage später begegnet er im Dorf dem DB-Mann. Der fragt leutselig "Na, Hein, hast du jetzt deinen Kredit?". "Aber klar", sagt Hein. Der DB-Mann etwas überrascht: "Und, hast du unterschrieben?". "Na klar habe ich unterschrieben", sagt Hein. Darauf der DB-Mann leicht irritiert: "Und warum hast du dann nicht schon bei mir unterschrieben?".
Darauf Hein "Ja, Mann, das muss einem doch auch erstmal richtig erklärt werden!"
:-)
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"Dieses ist nur ein kleines Beispiel für den mangelnden Anpassungswillen der Gesellschaften an neue Realitäten, an neue Rahmenbedingungen. Dabei ist einem jedem Menschen aus der Evolutionstheorie bekannt, dass Anpassungen notwendig sind um Fortschritte zu erzielen"
... glaube ich dazu etwas erhellendes beitragen zu können: Menschen sind von der Evolution extra anpassungsunwillig gemacht worden, damit das, was sie sich in mühsamer 20-jähriger Adoleszenz eintrichtern, damit das nicht zu schnell "entwertet" wird... ;-)
Im Gegenzug hat die Evolution halt so eine Art automatischen "Abwrack-Mechanismus" eingerichtet, indem sie das Erlernte nach ein bis zwei Generationen zusammen mit ihren Träger-Verhikeln einfach sterben lässt, um Raum für neues zu schaffen.
Das gilt artverwandt, aber mit anderen zweckmässig ausgewählten Abwrack-Periodizitäten, auch für Moden, für Firmen, für Weltreiche, usw, etc.pp.
"Auch im BT herrscht immer noch ein sehr staatisches Denken vor"
Dem würde ich durchaus gerne zustimmen wollen, aber in Anlehnung an das eben gesagte hoffe ich doch sehr, dass wir noch etwas Zeit vor dem abgewrackt-werden bekommen...
Bei dem einen oder anderen könnte Voraussetzung dafür aber sein, dass er rechtzeitig lesen lernt... ;-)
:-)
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(Wobei das ja auch von den Positionsgrößen abhängt...)
Deinen Contango-zock habe ich erst nach einigem Nachdenken verstanden. Was du wohl sagen wolltest: Es gibt zur Zeit eine Angebotslücke ab ca. Juni/Juli, weil alle versuchen, jetzt aus ihren Kontrakten rauszugehen bzw. physisch Öl jetzt zu verkaufen. Deswegen ist es kurzzeitig im Terminmarkt zu einer Knappheit bei kurzfristigen Kontrakten gekommen.
Für den Fall von Stillhalter-Geschäften ist dann klar, dass Öl-Calls teuer sind, weil niemand Stillhalter sein will, da er damit rechnen muss, dass der Gewinn aus dem geschriebenen Call seine Verluste aus dem Öl-long nicht deckt. Wenn man nachvollziehbar davon ausgeht, dass die Schreiber alle "covered" sind. (Kübi hingegen hat eine Vorliebe für "uncovered", Spekulation unplugged, also authentisch :) )
Aber beim Future-Handel sichert sich der "Öl-Halter" mit dem Verkauf eines Kontraktes doch gegen Verluste ab, weil er ja kein Stillhalter-Risiko eingeht! Warum also sollte der Contango für auslaufende kurze Kontrakte also besonders hoch sein?
Nebenbei: Welche Bank bzw. Broker erlaubt eigentlich Termingeschäfte auf Öl bzw. andere Commodities, bei welcher man sowohl long als auch short gehen kann? Der OTC-Retailer-Markt (KO und OS ) beruht ja immer auf Kauf, nur bei "Discount-Zertifikaten" z.B. auf Aktien kann man in bescheidenem Umfang auch auch an einem Short-Call partizipieren.
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Bin selbst auch einer, aber Ariva-Aufgeklärt. LOL.
Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
"Deinen Contango-zock habe ich erst nach einigem Nachdenken verstanden"
..., falls du dich auf mein Posting Heute ein Fundi-Zock für leichtverdientes Geld ;-) beziehst: da muss man ganz simpel einfach nur an der Nymex/CME einen August-Kontrakt Öl verkaufen, also short gehen. Sonst nix. Das macht einem jede Feld, Wald, und Wiesen-Depotbank, bis hin zur ostfriesischen .
"Was du wohl sagen wolltest: Es gibt zur Zeit eine Angebotslücke ab ca. Juni/Juli, weil alle versuchen, jetzt aus ihren Kontrakten rauszugehen bzw. physisch Öl jetzt zu verkaufen"
Ja, das ist so, und zwar drastisch, wenn du wie ich annehme "Angebotsüberhang" meinst.
Dieser von mir für jedermann zum Nachdenken empfohlene "Zock" ist standalone und nicht zu verwechseln mit der etwas komplexeren bisherigen Gefechtslage "Short plus covered short Put (plus aus-dem-Geld short Call)", zu der ich mich mit unserem Vorturner AL duelliert hatte ;-). Im folgenden geht's nur um den simplen Zock.
"Da du immer nur Optionen schreibst, bist du hier der Oberzocker"
Nicht nur, muss ich heute am heiligen Sonntag doch mal betonen, denn so böse bin ich nicht, um meine nicht-covered Option auf das Himmelreich noch eine Weile aufrecht erhalten zu können... ;-)
"Aber beim Future-Handel sichert sich der 'Öl-Halter' mit dem Verkauf eines Kontraktes doch gegen Verluste ab, weil er ja kein Stillhalter-Risiko eingeht! Warum also sollte der Contango für auslaufende kurze Kontrakte also besonders hoch sein?"
Mittlerweile sind ja viele Big-Boys, Commercials und Spekulanten (AL hatte immer auch GS et.al. im Verdacht), long in Öl, entweder physisch per (ggf. schwimmendem) Bunker oder per Futures. Und letztere müssen irgendwann rollen. Der Überhang ist mittlerweile aber so dramatisch geworden, dass beim Rollen einfach niemand mehr den laufenden Monat kaufen will, der ja dann angedient wird. Das sieht man daran, dass die Big-Boys sonst ja logischerweise den laufenden Monat kaufen müssten, um ihn mit Kosten, die niedriger als das Contango sind, physisch zu speichern. Das tun sie anders als bisher aber offensichtlich nicht mehr!
Als Shortie kann man das insofern gut nutzen, indem man ein oder zwei Monate voraus shortet (jetzt August) und wie am Wasserfall stehend darauf wartet, dass der bei Erreichen des Auslaufdatums runterstürzt. Das tut er insbesondere in der letzten Tagen vor Auslauf.
Natürlich ist auch das nicht frei von Risiko (bewahre!), aber mMn halt mit ungewöhnlich günstigem CRV, wie in Heute ein Fundi-Zock für leichtverdientes Geld ;-) unter a)/b)/c) in der CRV-Analyse dargelegt.
Aber wem das nicht sofort einleuchtet, der sollte sich mMn nicht eindenken, sondern stattdessen die Sache lieber wieder vergessen, denn wir wissen ja: Zu Risiken und Nebenwirkungen... Der Profi haut bei der Installation des Klos mit dem Bleihammer per Bauchgefühl einmal zackig auf das Abflussrohr und die Sache sitzt, der Laie berechnet mit dem Physikbuch in der Hand Impuls und Schwungbahn und haut sich dann mit Schmackes auf den Daumen... ;-)
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Bei Niedrigzinsen ist die Bereitschaft zum Kauf eines Kontraktes wesentlich höher als bei hohen Zinsen. Beim Verkauf eines Futures mach ich doch erst mal Cash, abgesehen von der Margin. Wenn die Zinsen hoch sind, kann ich den Geldbetrag zwischendurch noch mal arbeiten lassen. Wenn mir das Geld hinterher geschmissen wird, ist es doch scheißegal, bin auf das Geld nicht scharf. Also ist kaufen angesagt.
Die mMn ideale Zeit für short Put liegt am Anfang langer Aufwärtstrends, wenn die Vola noch sehr hoch ist (man "verkauft" sie mit dem Short Put ja "ab"). Das war mMn von März bis Juni 2009, ist also schon ein Weilchen her.
Umgekehrt sind Index-Hochs (wie im April 2010) aus mehreren Gründen (u. a.. CRV, Korrekturgefahr, niedrige Vola) der denkbar schlechteste Zeitpunkt für Short-Puts. Da ist Short Call weitaus besser, und das war/ist ja auch Deine bevorzugte Strategie.
Insofern also meine Frage: Warum gerade JETZT?
Ich weiß, dass Du damit den Zeitwertgewinn optimieren willst, weil Du ab jetzt mit einem Seitwärtsmarkt rechnest. In dem Fall wäre gleichzeitig short Call und short Put sicherlich die optimale Strategie.
Die Frage ist nur: Du bist ja bereits seit letztem Sommer short, was man wohl mit impliziter Abwärtserwartung gleichsetzen darf. Was also ist in der Zwischenzeit - außer den forcierten Anstiegen durch die Zockerbanken, die dazu dienten, sich im Eigenhandel gesundzustoßen - geschehen, was die bisherige Erwartung einer größeren Korrektur zunichte gemacht hat? Ich selber sehe da eher wenig.
Sicher ist: FALLS wir "jetzt" eine größere Index- bzw. Rohstoff-Korrektur infolge der EU-Krise sehen sollten (mMn wahrscheinlich), dann ist short Put eine ein potenziell fatale Strategie. Dem geringen Gewinn aus der Vereinnahmung der Prämie (geschmälert durch niedrige Vola) stehen potenziell riesige Verluste aus einem größen Kursverfall, der ja meist auch noch mit Vola-Hochschießen einhergeht, gegenüber. Das könnte einen großen Teil der Shortgewinne (bzw. Kompensation der Shortverluste ab letzten Sommer) nehmen. Dass die Zockerbanken DOW 14.000 ausrufen, war und ist für mich kein Grund, an meinen grundlegenden Überlegungen zu zweifeln. Es gab noch kein Hoch, an dem Zockerbanken nicht Kursverdoppelungen in Aussicht gestellt hätten.
Fazit: Es geht mir im Grunde einfach nur darum, die Positionierung optimal mit dem zu erwartenden Marktgeschehen in Einklang zu bringen - wobei zugegeben strittig ist, was in den nächsten Monaten wahrscheinlich bzw. "zu erwarten" ist. Ich bin in dem Sinne Bär geblieben - und sehe mich durch die jüngsten Entwicklungen in Euroland in dieser Haltung eher bestärkt.
Ungeachtet dessen muss jeder selber für sich entscheiden, was nach seinem Gutdünken das für ihn Beste ist. Ich will da auch niemandem reinreden, erlaube mir aber - und dazu ist der Thread ja da - "Bedenken anzumelden". Wer "gerade jetzt" bullischer wird, steht mMn im Verdacht, sich vom Bullenkonsens einlullen zu lassen.
Euro-zone troubles may roil stocks
Caroline Valetkevitch
NEW YORK
Sun May 16, 2010 12:01pm EDT
NEW YORK (Reuters) - U.S. stocks could face more volatility this week as growing doubts about whether Europe can solve its deepening debt crisis are likely to take center stage again.
A $1 trillion rescue package unveiled at last week's start gave only temporary relief to investors, who are increasingly worried about the impact of the crisis on the global recovery and the euro.
Wall Street also will be anxious to see the results from retailers this week, and will pay special attention to their forecasts for the rest of the year. Wal-Mart Stores (WMT.N) and Lowe's Co (LOW.N) are among companies expected to report.......
http://www.reuters.com/article/idUSTRE64D6NL20100516
"Ungeachtet dessen muss jeder selber für sich entscheiden, was nach seinem Gutdünken das für ihn Beste ist. Ich will da auch niemandem reinreden, erlaube mir aber - und dazu ist der Thread ja da - "Bedenken anzumelden". Wer "gerade jetzt" bullischer wird, steht mMn im Verdacht, sich vom Bullenkonsens einlullen zu lassen"
..., sondern reifer... ;-)
Anders als noch vor einem Jahr versuche ich heute Taktiken zu verwenden, die fehlertoleranter gegenüber Falscheinschätzungen sind, insbesondere im Timing. Das heisst, ich will nicht nur von einem Bärenmarkt profitieren können, sondern auch von einem Seitwärtsmarkt, und sogar noch von einem moderaten weiteren Aufwärtsmarkt.
Da der Erwartungswert als wahrscheinlichkeitsgewichtete Reihe aller möglichen Spekulationsergebnisse konstant bleibt (einfacher formuliert: man kriegt nix geschenkt :-), gebe ich einen Teil der erwarteten/erhofften künftigen Gewinne auf, zugunsten einer Verbesserung für Szenarien, die nicht so gut zu meiner Spekulation passen. Man könnte es auch so ausdrücken, dass ich aus potenziellen künftigen Gewinnen Versicherungsprämien bezahle.
Aber falls sich das übermässig "gelehrt" anhören sollte: Spekulation ist keine Wissenschaft, nur in begrenztem Masse Handwerk, und ziemlich ausgeprägt Kunst. "Kunsthandwerk" trifft es mMn ganz gut... ;-)
Übrigens:
"Ich weiß, dass Du damit den Zeitwertgewinn optimieren willst, weil Du ab jetzt mit einem Seitwärtsmarkt rechnest"
Würde ich so nicht sagen: ich rechne nicht mit einem Seitwärtsmarkt, aber ich will mit ihm zurechtkommen können. Interessanterweise ist der Seitwärtsmarkt übrigens der gefährlichste Feind der meisten Hobbyspekulanten, sowohl der Bären als auch der Bullen, weil er - ricke-racke - durch "Erosion" allmählich den Wert aller Puts und Calls vernichtet.
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Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
deine Argumentation in dem folgenden Abschnitt ist für mich lückenhaft:
Warum sollte es für die Grossspekulanten nicht mehr attraktiv sein, Öl zu bunkern?
Ich zitiere Dich
"Dass der kurzfristige Contango so extrem gross geworden ist, bedeutet mMn, dass die Grossspekulanten es nicht mehr für so lukrativ halten, Öl in Erwartung steigender Preise zu bunkern! Denn sonst würden sie selbst bei wegen Lagervehikel-Knappheit evtl. gestiegenen Lagerkosten die kurzfristigen ca. 4 USD/Monat einfach "mitnehmen". Das halten sie aber kurzfristig nicht mehr für aussichtsreich. Etwas dramatisch ausgedrückt: das explodierende Kurzfrist-Contango ist demzufolge ein starker Indikator für jetzt regelrecht zusammenbrechende Ölpreise. Dies ist keine Langfristaussage, sondern eine Mittelfristaussage auf Sicht von 2..3 Monaten. Was längerfristig ist, überlasse ich den hier im Thread ausreichend vertretenen Weltuntergangsstrategen ;-)
Woran siehst du, dass die Spekulanten das stark steigende Contango nicht mehr mitnehmen: Am derzeit fallenden Preis auf dem Spot-Markt?( Wenn Du recht hast, dann müsste den Spekulanten der initial grosse contango ein Dorn im Auge sein, und der Spot-Preis müsste jetzt(!) drastisch fallen, da die Spekulanten nicht mehr willens sind, diesen grossen Contango zu bezahlen und das Öl auf den Spot-Markt werfen.)
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WASHINGTON (MarketWatch) -- U.S. consumer prices likely fell in April for the first time in a year, putting further pressure on the Federal Reserve to keep interest rates low to stimulate more growth, economists said.
"We continue to see significant disinflationary pressures in the U.S. economy," wrote David Resler, U.S. economist for Nomura Securities.
"Inflation is still not a serious worry for U.S. policymakers, who are more focused on shepherding a fragile economy onto a sustainable growth path," said Meny Grauman, an economist for CIBC World Markets.
MarketWatch consensus
See economic calendar
date report Consensus previous
5/18 Producer price index -0.2% 0.7%
5/18 Core PPI 0.1% 0.1%
5/18 Housing starts 650,000 626,000
5/19 Consumer price index -0.1% 0.1%
5/19 Core CPI 0.1% 0.0%
5/20 Jobless claims 440,000 444,000
5/20 Philly Fed 22.0 20.2
5/20 Leading indicators 0.2% 1.4%
/conga/economy-politics/calendars/preview widget.html 77104
The consumer price index, which will be released by the Labor Department on Wednesday, is the most significant U.S. economic release of the coming week. Other numbers to watch include April housing starts on Tuesday, regional manufacturing surveys for May on Monday and Thursday, and the weekly jobless claims data on Thursday.
The CPI probably fell 0.1% on a seasonally adjusted basis in April, according to the median forecast of economists surveyed by MarketWatch. It would be the first decline in the CPI since March 2009.
Energy prices led the way lower in April, but other prices were flat or falling, economists said. Gasoline prices at the pump rose about 8 cents a gallon during the month, but that's less than the usual seasonal gain in April. After seasonal adjustments, prices probably fell, economists said.
Food prices also cooled after a big jump in March due to killing frosts, they said.
The core CPI -- which strips out food and energy prices in order to get a better view of underlying inflation -- probably rose 0.1% in April, our survey says. Despite the small increase in April, the year-over-year increase in the core CPI probably decelerated to 1%, the lowest since 1966.
Through March, the headline CPI was up 2.4% over the past year, but most of the increase was due to a surge in global energy prices as crude oil prices partially rebounded from the dramatic 70% decline in 2008. In the past year, consumer energy prices are up 18%, but other consumer prices are up just 1%, the smallest increase in 45 years.
Many prices are falling. Shelter costs are down 0.5% in the past year. Prices of food consumed at home are down 0.7%. Apparel prices are down 0.4%. Recreation prices are down 1.1%.
Besides energy, medical care prices have been the other main driver of higher prices, rising 3.7% in the past year.
Used-car prices are up 16.3%, with most of that gain coming since August, when the government's cash-for-clunkers program slashed the supply of used cars.
The immediate outlook for prices is more of the same: "There is a distinct possibility that top level prices will move down, while core prices are not expected to see any significant change in direction," wrote Brian Bethune and Nigel Gault, economists for IHS Global Insight.
But other economists believe the core CPI figures have been artificially depressed by several one-time factors. They agree that inflationary pressures are low, just not as low as the CPI says they are.
"The degree of deceleration appears exaggerated," wrote Maury Harris, chief U.S. economist for UBS. "Rents are stabilizing; and the slowing in nonhousing core prices appears to reflect exaggerated declines in apparel, airfare, and tobacco."
Disinflation has been caused by the vast amount of slack capacity in the economy, especially high unemployment. "The amount of slack will remain large for a while, even as it declines," wrote Jim O'Sullivan, chief economist for MF Global and the winner of the Forecaster of the Month award from MarketWatch.
"Still, we expect at least some offset from the pickup in growth," O'Sullivan said. "The recent pickup in employment is likely to stop the slowing in the rental components -- demand for rental properties is closely correlated with employment growth."
Already, rents are rising, according to UBS analysts. That's one factor that's making home builders just a bit more optimistic. According to MarketWatch's survey, housing starts are expected to rise about 4% in April to a seasonally adjusted annual rate of 650,000.
New construction may be slowly reviving, but the level of starts would still be 70% lower than the peak in 2006 and would be about 30% lower than the long-run level needed to meet the needs of new households, said Grauman of CIBC.
With so many vacancies and so many foreclosures looming, new construction will probably remain below normal levels for two more years, said economists at Global Insight.
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NEW YORK (MarketWatch) -- For generations, holders of bonds issued by Uncle Sam have banked on the bedrock principle of the government's "full faith and credit," which had no peer among other nations.
Today, with a financial maelstrom saddling the United States and rival industrial powers with unprecedented debt obligations, even the monolithic dominance of Treasurys is in doubt.
"U.S. Treasurys are perhaps not the risk-free assets they once were," said Michael Hasenstab, who manages the Templeton Global Bond Fund /quotes/comstock/10r!tpinx (TPINX 13.39, -0.08, -0.59%) . Countries that didn't have the massive amounts of leverage and indebtedness before the recession "are coming out of this a lot quicker and without the overhang and inhibitors the U.S. is experiencing."
Hasenstab and other bond investors have begun to question whether the U.S. Treasury bond market can still be called the safest investment in the world, as attention to Washington's growing deficit spending has come into sharper focus with the debt problems that are engulfing Greece, Portugal and Spain.
From Australia to Brazil, an emerging crop of nations that are in comparatively better fiscal shape are increasingly seen as a surer return on the investment.
"Commodity-producing and exporting countries have benefited from an influx of capital," based on those fundamentals, said John Brady, senior vice president of global interest-rate products at MF Global. "Canada and Australia have led the way."
While there are relatively few mutual-fund options for investors seeking out alternatives in government debt, a handful of currency exchange-traded funds are gaining a presence in the market.
By current standards, Australia and Canada have comparatively low amounts of debt to be managed compared to their outlook for growth, measured by their ratio of debt to gross domestic product.
Australia has a debt-to-GDP ratio of about 20% this year, according to Moody's Investors Service. Canada's ratio will rise to almost 86%, while the U.S. is on track to reach 99% vs. just 63% in 2007.
"For the better part of the last 15 or 20 years, there are few countries I can point to with a constructive budget picture" out of the biggest, developed economies in the world, Brady said.
Still, whether a country has a deficit or surplus that's growing or shrinking is hardly the only quality that investors should look for when considering buying overseas bonds.
A major consideration should be whether benchmark interest rates in that country are moving higher or lower, investors said. Rising rates tend to be a negative for bondholders because it reduces the value of debt they hold at current rates.
This is working in favor of Australian debt.
Since October 2009, the Reserve Bank of Australia, the nation's central bank, has increased its policy cash rate six times. It's probably nearly done with that campaign, said Christopher Sullivan, chief investment officer at United Nations Federal Credit Union.
Yields in Australia are already much higher than in the U.S. -- around 5.51% for 10-year debt compared to 3.43% for its counterpart U.S. Treasury 10-year /quotes/comstock/31*!ust10y (UST10Y 3.40, -0.06, -1.77%) note.
"Conditions suggest that now would be a really good entry point, based on where that economy is now," Sullivan said.
Money markets are pricing in another half-percentage point of rate increases in the year ahead, according to Citigroup.
Investors shopping around for overseas debt need to judge how well one government's national currency can perform versus the U.S. dollar, Brady said. Ideally for the bondholder, that nation's currency would appreciate against the greenback.
Australia's dollar /quotes/comstock/21o!x:saudusd (CUR_AUDUSD 0.8728, -0.0120, -1.3564%) appreciated 29% in 2009, and only given back 0.3% this year.
The U.S. dollar dropped 3.1% versus the Canadian currency /quotes/comstock/21o!x:susdcad (CUR_USDCAD 1.0428, +0.0076, +0.7342%) this year, on top of a 15% plunge in 2009.
But Canada is at a very different point in its interest-rate cycle compared to Australia. Many investors expect the Bank of Canada to begin raising rates next month.
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D.h. die Amis zahlen weiterhin andere Kredite wie für Autos und Kreditkarten ab (Sektoren, in denen sich in letzter Zeit eine "verbesserte Zahlungsmoral" zeigt), stoppen dafür aber die Abzahlungen auf ihr Haus. Bei Vielen ist der aktuelle Hauswert deutlich niedriger als die Schulden, die sie einst für den Hauskauf aufgenommen hatten. Wenn sie rausgeschmissen werden von der Bank, machen sie am Ende sogar noch ein gutes Geschäft: Wozu 300.000 Dollar auf ein Haus abzahlen, das nur noch 180.000 auf dem Markt wert ist, wenn man die 120.000 Differenz auch "der Bank umhängen" kann? Anders als in Europa haben US-Banken mit verschuldeten Hausbesitzern keinen juristischen Zugriff auf deren sonstiges Vermögen. Sie können nur das Haus konfiszieren und sonst nichts. In obigem Beispiel wären für die Bank die 120.000 Dollar Differenz selbst dann nicht zivilrechtlich einklagbar, wenn sie wüsste, dass der Kunde das Geld in Cash, in Aktien oder bei einer anderen Bank auf dem Konto hat.
Der Ehrliche ist daher auch in Ami-Land der Dumme. Die "Masche", einfach die Hauskredite nicht zu bedienen und ansonsten in Saus und Braus zu leben, hat sich in USA rumgesprochen - so dass inzwischen schon ganze "Neighborhoods" ihre Hauszahlungen nicht mehr leisten. Über 12 % aller "defaults" sind strategisch. Es kommt auch wenig Gegendruck von den Banken auf.
Gerade in Gegenden, wo Hauspreise besonders stark gefallen sind, sind "strategic defaults" inzwischen quasi zur Norm geworden. Das frühere Stigma des säumigen Hypothekenzahlers gibt es nicht mehr. Im Gegenteil gilt ein solches parasitäres Verhalten zunehmend als "smart".
In der Summe führt dies dazu, dass in USA immer mehr Hauskredite faul werden. Leidtragende sind außer den finanzierenden Banken vor allem aber die "FMs" Fannie und Freddie, die als "Watschenhannes der Nation" in Sachen Hauskredite immer höhere Defizite verbuchen. Der Ausgleich für die Verluste der inzwischen quasi-verstaatlichen FMs kommt vom Steuerzahler. D.h. wer seine Hausschulden nicht abzahlt, lässt de facto "die Allgemeinheit" dafür blechen, dass er sich selber verzockt hat (= Haus viel zu teuer in der 2005-Blase gekauft ODER in Erwartung ständig weiterer Hauspreise viel zu viel Kredite auf das "alte" Haus aufgenommen).
Unterm Strich führt das zu einem "moral hazard". Das US-System belohnt auch "im Kleinen", wenn Leute sich undiszipliniert verschulden. Wenn schon jeder kleine Ami anfängt, den Staat zu bescheißen, und Wall Street dies mit den Bailouts ohnehin im großen Stil betreibt, wird Amerika mittelfristig an Überschuldung und faulen Krediten ersticken - soweit diese Kredite nicht an deutsche (Landes-)Banken als "Investment" verkauft wurden. Durch die globalen Effekte der Verbriefungen schmarotzen die nichtzahlenden US-Hausbesitzer somit auch am Vermögen und Steueraufkommen hier zu Lande!
Amy Hoak's Home Economics
Amy Hoak
May 17, 2010, 12:01 a.m. EDT
More homeowners choose to default on loans
Choosing not to pay has consequences beyond damaged credit scores
By Amy Hoak, MarketWatch
CHICAGO (MarketWatch) -- "Strategic defaults" are on the rise as more borrowers who are underwater on their home loans decide it's not worth it to stay current on their payments each month. That trend could have repercussions for the housing market, and for borrowers, in the future.
Strategic defaults are when borrowers who owe more on their homes than they're currently worth choose to stop paying their mortgage but continue to meet other financial obligations, according to a definition by Morgan Stanley in a research report on the topic.
In other words, these homeowners neglect their monthly principal and interest payments, but still pay other bills on time, including credit cards and auto loans.
The Morgan Stanley report estimates that 12% of mortgage defaults in February were strategic. Other reports estimate an even higher proportion of this type of loan default.
Growing social acceptance of this behavior could have ramifications not only for personal credit histories and the health of neighborhoods, but also for the future of mortgage lending, according to those studying the issue.
For one, there's a contagion effect: As more people watch their friends or neighbors choose to default, the more it becomes a viable option for homeowners who may otherwise wait years just to return to a positive equity position in their properties, said Sam Khater, senior economist for CoreLogic, a provider of consumer, financial and property information. The volume of foreclosures on the market today is also chipping away at the stigma that used to come with defaulting on a home loan.
"If you know someone who has defaulted strategically, you're more likely to declare you're willing to do it," said Luigi Zingales, professor of entrepreneurship and finance at the University of Chicago's Booth School of Business.
In areas where home prices are severely depressed, social acceptance of this decision could lead to pockets "where strategic default becomes the norm, versus the exception," Zingales said.
But look even farther in the future, and the repercussions of substantial strategic defaults could have a larger-scale effect.
"If it really does become a legitimate problem, the implications are pretty dramatic for anyone that wants to buy a home in the future," said Rick Sharga, senior vice president of RealtyTrac, an online marketplace of foreclosure properties. "The lenders would have to build this into their risk models with either larger down payments or higher interest rates."
Some owners 'mimic investors'
Many agree the ranks of people taking this route are growing, but putting a number on the trend isn't as easy. To measure the number of people who are strategically defaulting on their mortgage obligations, you have to assess borrower intent.
"Take all the numbers with a grain of salt, because it's one of those topics which is really difficult to get a firm grasp on," Sharga said. "The projections are based on limited sample sizes, and [people are] doing projections that have a lot of implications on societal behavior and political policy."
Researchers believe that being underwater on a loan is a prerequisite to strategic default, and the more underwater you are, the likelier you are to consider defaulting -- even if you can afford to keep making payments.
"In our data, what we've noticed is at about 25% negative equity, the behavior of owners begins to mimic that of investors -- they're more ruthless and rational, they're looking at it from a cash-flow perspective," Khater said. "The default rate rises as the negative equity gets deeper and deeper."
Here are some estimates of how big a problem strategic default is:
* Morgan Stanley's recent report examined the payment habits of 6.5 million borrowers with first-lien mortgages that originated in 2004 or later, and estimated that 12% of all mortgage defaults were strategic in February -- that is, the borrower who is underwater on his or her mortgage obligations and stops paying on that home loan, yet still meets other, "meaningful" non-mortgage obligations. The authors used data from TransUnion in their analysis. The report found that the incidence of strategic default is higher among those with higher credit scores and larger loan balances.
* Analysis from Experian and Oliver Wyman estimated that strategic defaulters made up about 18% of all borrowers who went 60 days past due on their mortgage in the fourth quarter of 2008; about 588,000 borrowers strategically defaulted in 2008, up 128% from 2007. Strategic default was also found to be most prevalent in areas that experienced steep price declines, including California and Florida, and among mortgages that originated in or after 2006, because those borrowers didn't experience home price appreciation before prices headed south.
* Research from the Chicago Booth/Kellogg School Financial Trust Index found a rising percentage of homeowners are willing to strategically default: The percentage of foreclosures perceived to be strategic was 31% in March, compared with 22% in March 2009. The data is collected through a survey of about 1,000 people.
One possible reason the numbers are rising is some homeowners' belief that lenders aren't aggressively pursuing those who default, according to the Chicago Booth/Kellogg School report.
"With more and more homeowners believing that lenders are failing to pursue those who default on their mortgages, there is a risk that a growing number of homeowners will walk away from their homes even if they can afford monthly payments," said Paola Sapienza, professor of finance at the Kellogg School of Management at Northwestern University and co-author of the report, in a news release. Zingales was a co-author.
People are also learning they often have one or two years before they get thrown out of a home after stopping payments, said Frank Pallotta of RH Reward, or Responsible Homeowner Reward, a program that works with lenders to provide financial incentives for borrowers who are at a high risk of strategically defaulting.
Getting above water
A recovery in home prices could give people hope to stick it out and stay in their homes, even if they're underwater, Zingales said. "If prices were to drop again, people might lose hope," he said.
[Deshalb legen die Regierung und Medien so viel Wert auf wieder steigende Hauspreise. Doch das Verhalten der strategischen Pleitiers führt in der Summe eher zu fallenden Hauspreisen. Die Unmoral wirkt als Abwärtsspirale, zumal sie "ansteckend" ist - A.L.]
CoreLogic estimates that the typical underwater borrower is five to seven years away from regaining their lost equity.
Eventually, those who do stick it out will see their equity increase due to simple amortization: Over time, less of your payment is going to interest and more is going to the paying down of principal, Khater said. "If they remain current on their home, simply paying their loan will help drive them back to positive equity," he said.
But for some homeowners, that won't be enough.
"Strategic default will begin to pick up in numbers as the housing market begins to stabilize," Pallotta said. "Now you can almost quantify how long it is to see the light at the end of the tunnel."
If people figure they'll wait more than a decade before regaining the equity they've lost, they're much more likely to cut bait and leave, he said.
http://www.marketwatch.com/story/story/...7350-46A8-8C61-19135A514CF4
der deutschen Bundesbank ist der beste Garant für langfristiges Wohlstandswachstum und Geldwertstabilität.
Gestern habe ich mit der provokanten These der Verstaatlichung von Notenbanken versucht eine Diskussion in Gang zu setzten. Dieses ist leider nicht gelungen.
Unabhängige Notenbanken sind aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht Grundvoraussetzung für inflationsfreies Wachstum und Wohlstandsmehrung. Die Wirtschaftswissenschaften sind eine noch recht junge Wissenschaft. Für die meisten Modell lassen sich nicht wie in den Naturwissenschaften Beweise erbringen. Vielmehr muss mit dem Faktor Mensch, mit der Psyche mit Verhaltensmuster, mit weichen Faktoren gearbeitet werden.
So ist es unmöglich absolut und unabdingbar richtige Wege aufzuzeichnen.
Dennoch glaube ich nicht, dass man sagen kann die wirtschaftswissenschaftlichen Modelle sind gescheitert. Aus meiner Sicht ist die Politik gescheitert. Extrem marktliberale Kräfte können mit dem Versprechen nach maximalem Profit in kurzer Zeit aufwarten, linke Gruppen können mit dem Versprechen von Transferleistungen, Einkommen ohne Gegenleistung Punkten. Parteien der Mitte können nur auf einen langfristig moderaten und stabilen Weg verweisen.
Das interessiert in einer kurzlebigen Welt leider immer weniger.
Nun stehen wir vor dem Scherbenhaufen. Vor der Notwendigkeit sparen zu müssen. Wenn alle gleichzeitig sparen müssen kann dieses jedoch in eine Deflationsspirale führen die uns mehr Schmerzen aufdrücken wird als wir uns heute vorstellen können. Dieses ist der Grund aus dem ich versuchte eine Diskussion über neue Denkansätze anzustoßen.
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