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Der USA Bären-Thread

Seite 2553 von 6257
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25779201
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01.06.10 10:20
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22865 Postings, 7561 Tage pfeifenlümmelZeit, long zu gehen

01.06.10 10:27
5

20752 Postings, 7934 Tage permanent@Malko07

Ein sehr gut geschriebenes Posting. Fast alle Argumente -insbesondere die Notwendigkeit der Umsteuerung in der Steuer- und Abgabenpolitik- kann ich so ohne Gegenrede akzeptieren. Zu meinem Bedauern gibt es keine Persönlichkeit auf der politischen Landkarte, die die Kraft hätte diese Umsteuerung umzusetzen.

Die Wiedervereinigung ist nach meiner Auffassung jeodoch nicht der Grund für die schwache Verhandlungsposition der Arbeitnehmer. Möglicherweise hat sie hier einen Teilursprung. In Deutschland fehlt es an allen Ecken und Enden an qualifizierten Fachkräften. Dieses würde für eine bessere Verhandlungsposition sprechen. Nach meiner Auffassung ist es die Drohkulisse "Auslagerung" der Arbeitgeber, der China und Idienfaktor, der die schwache Verhandlungspostion begründet. Hierzu tragen die Medien im großen Stil durch eine sehr verzerrte Berichterstattung bei. So zementiert sich ein Bild im Kopf, das viele Dinge als Tatsachen akzeptiert werden, die es als solche nicht gibt.

Die Binnenkonjunktur muss auf die Beine. Dazu gehören die Lohnnebenkosten gesenkt, die kalte Progression abgeschafft und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten eingeführt.

Permanent

 

01.06.10 10:29
2

20752 Postings, 7934 Tage permanentGute Nachrichten vom Arbeitsmarkt

Arbeitslosenzahl fällt im Mai auf 3,242 Millionen

Auch im Mai hat der Arbeitsmarkt die Erwartungen deutlich geschlagen: Mit 3,242 Mio. Arbeitslosen registrierte die Bundesagentur den niedrigsten Mai-Stand seit 1992. Auch die Zahl der Kurzarbeiter sank deutlich.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/...ai-auf-3-242-millionen;2592222

 

01.06.10 11:17
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23627 Postings, 6966 Tage Malko07permanent, zu dem notwendigen

Änderungsbedarf in der Steuer- und Abgabenpolitik zähle ich auch die Abschaffung der steuerlichen Begünstigung der Exporte von Arbeitsplätzen. Auch in den Bilanzierungsmöglichkeiten bezüglich Auslandstöchter besteht großer Änderungsbedarf. Immer noch können Verluste weitgehend hier geltend gemacht werden, während Gewinne draußen bleiben dürfen. Erste Ansätze zur "Besserung" wurden inzwischen wieder weitgehend rückgängig gemacht.

Die neuen Bundesländer sind nicht schuldig an den Lasten welche die westdeutschen Arbeitnehmer bei diesem Prozess erfahren mussten. Sowohl die Ausraubung der Sozialversicherung (Beamte und Freiberufler blieben weitgehend außen vor, so als ob sie die Wiedervereinigung nichts anging - bis heute) als auch die Arbeitsplatzverlagerung waren politisch gewollt und wurden gesetzlich gestützt. Es kam zu einem großen Exodus von Arbeitsplätzen in die neuen Bundesländer und dann weiter in den Osten. Das mach in Summe weit mehr aus als China. Und das hat sicherlich zu einer erheblichen Schwächung der pennenden Gewerkschaften beigetragen. Sowieso waren sie größtenteils die Vertreter der Facharbeiter und deshalb verschliefen sie auch das Herunterfahren im Bereich der Hilfsarbeiter und die immer stärkere Beraubung der besser verdienenden Angestellten. Um die Notwendigkeit eines Mindestlohnes einzusehen, brauchten sie über ein Jahrzehnt. Dieser Mindestlohn war anscheinend teuflisches Zeug. Denn im europäischen Ausland war er größtenteils das Werk konservativer Regierungen.  

01.06.10 11:24
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2451 Postings, 6321 Tage nopanicüberall gute news

arbeitsmarkt etc. und der markt fällt.wie aus kosto's lehrbuch.der euro unter wichtiger unterstützung.
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Es wird böse enden (Werner Enke)

01.06.10 11:28
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingKöhler tritt den Euro zurück (2)

Die grüne Linie war die letzte Unterstützung und das bisherige Jahrestief.

Der SP-500-Future fiel im Tandem von 1088 (Dax-Eröffnung) auf jetzt 1071.  
Angehängte Grafik:
screen_00010.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
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01.06.10 11:40
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingEurobanken müssen noch 228 Mrd. Euro Risikovorsorg

01.06.10 12:36
3

1381 Postings, 6645 Tage saschapepperEU Arbeitslosigkeit April steigt an

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone steigt im April auf 10,1 %. Im Vormonat hatte sie bei 10,0 % gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 9,2 % betragen.

Die Arbeitslosenquote im Bereich der 27 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 9,7 % geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie noch bei 8,7 % gelegen.

Daher neues Jahrestief beim Euro.  

01.06.10 12:58
4

489 Postings, 6865 Tage fischereiWissenswertes für die Fans von Egon Krenz,

ach ne, ich meine ja den Hotte:

Er hätte nie Bundespräsident werden dürfen

Die Verkörperung des Peter-Prinzips

Dann hätte ich noch eine Frage an Ischariot MD bezüglich Posting 63784: Ischariot MD, der Ex-IWF-Direktor hatte doch gestern die Gelegenheit um Klartext zureden. Warum hat er davon nicht Gebrauch gemacht? Woher nimmst Du Deine optimistische Annahme?

Ich glaube nicht, dass uns Herr Köhler jemals über die wahren Gründe seiner Mandatsniederlegung aufklären wird, bevor das passiert, fließt eher der Rhein in Richtung Schaffhausen.

Freundliche Grüsse,

Fisch  

01.06.10 13:05
4

23627 Postings, 6966 Tage Malko07#63808: Ist ja schön, wenn man

sofort Kursentwicklungen Nachrichten zuordnen kann. So was muss man ja auch nicht den Profis überlassen. Ich tendiere allerdings eher dahin, dass es am kühlen nassen Wetter liegt.

Der Euro wird auf jeden Fall noch etliche Stufen runterfallen und das ist nicht überraschend. Wir haben also noch öfters die Gelegenheit, Zuordnungen zu treffen.

Jeder sollte die letzten Wochen mitbekommen haben, dass die Fed den anderen Zentralbanken wieder gehörige Summen an US-$  zur Verfügung stellen musste. Ob die schon wussten wie sich die heutigen Daten zu den Arbeitslosen aussehen würden? Oder sahen sie den großen Bedarf an Auflösungen von mittels $ finanzierten Geschäften die immer stärker unter Auflösungsdruck kommen?  

01.06.10 13:47
6

20752 Postings, 7934 Tage permanentVersicherung für italienische Anleihen teuer wie n

Versicherung für italienische Anleihen teuer wie nie

Die europäische Schuldenkrise Versicherung ist noch lange nicht vorbei, heute rückt Italien in den Fokus. Die Versicherung gegen den Ausfall italienischer Anleihen ist so teuer wie nie. Auch andere Absicherungen für Mittelmeerländer werden teurer.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...euer-wie-nie;2592407

 

01.06.10 13:55
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8485 Postings, 6872 Tage StöffenLinkspopulistisches Gesülz oder guter Ansatz?

Wie man Haushaltssanierung betreiben könnte, ohne dem steten Schleifen von Sozialleistungen das Wort zu reden ein aktueller Comment der SZ:

Sparen! Sparen! Sparen?

Wo soll der Staat sparen? Bei Kindern, Rentnern oder Hartzern? In Zeiten der Krise geht es darum, den Haushalt zu sanieren und den Beitrag der Zahlungskräftigen zu nutzen. Das ist Ausdruck rechtschaffenen Wirtschaftens….

…..Deutschland leistet sich ein Steuersystem, das es sich nicht mehr leisten kann: Es betreibt nämlich Reichtumspflege. Vornehmlich die Arbeitnehmer, also Arbeiter und Angestellte, finanzieren den Staat. Der Gesetzgeber des letzten Jahrzehnts hat den Staat in einen Lohnsteuerstaat verwandelt; der deutsche Staat ist ein Arbeitnehmer-Schröpfer. Im Jahr 2008 machten die Steuern vom Einkommen 41,6 Prozent der Gesamteinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden aus.

Der Faktor Arbeit wird in Deutschland deutlich stärker mit Steuern und Sozialabgaben belastet als in anderen OECD-Ländern, noch dazu mit unsozialem Gefälle: denn die Belastung bei alleinstehenden Geringverdienern und Alleinerziehenden fällt besonders hoch aus. Privater Reichtum trägt dagegen zur Finanzierung des Gemeinwesens beschämend wenig bei. Die Vermögensteuer ist seit 13 Jahren abgeschafft. Die Erbschaftsteuer ist nahezu eine Bagatellsteuer, ihr Aufkommen rückläufig; ihre Erhöhung wurde verhindert, indem man den Normalbürgern eine unsinnige Angst davor machte, die Steuer würde dann das Haus der Oma auffressen. Eine Reichensteuer wurde als Neidsteuer diskreditiert.

Und so ist die Bundesrepublik im internationalen Vergleich ein Niedrigststeuerland für Wohlhabende.

Vermögensbezogene Steuern (Grund-, Erbschaft-, Schenkung- und Vermögensteuern) erbringen in Deutschland nur ein Aufkommen von 0,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, mit sinkender Tendenz. Im EU-Schnitt sind es 2,1 Prozent, in den USA 3,1 Prozent, in Frankreich 3,5 Prozent; und in Großbritannien 4,6 Prozent, also das Fünffache dessen, was in Deutschland abgeschöpft wird. Wenn deutsche Vermögen genauso hoch besteuert würden, wie das im Schnitt die anderen EU-Länder tun, könnte der Fiskus Mehreinnahmen von 25 Milliarden Euro jährlich erzielen.

Kaum ein Satz des Grundgesetzes ist von der legislativen und fiskalischen Realität weiter entfernt als derjenige, der den Reichtum verpflichtet. Das Verfassungsgericht hat, entgegen vielfacher politischer Behauptung, 1995 nicht die Vermögensteuer für verfassungswidrig erklärt, sondern deren Erhebungsmethode. Nicht die Besteuerung der großen Vermögen ist also verfassungswidrig (zuletzt, in den neunziger Jahren, waren drei von 100 Personen betroffen), sondern das Lamento, das sich in den vergangenen Jahren dagegen erhoben hat. Die politischen Bedenken gegen soziale Belastungen steigen ganz offensichtlich mit dem sozialen Status der zu Belastenden. Geht es den Reichen gut, ginge es der Wirtschaft und damit allen gut, wurde den Bürgern weisgemacht. Das Ergebnis: Die Schere zwischen Arm und Reich ist viel größer geworden, die Massenkaufkraft gesunken - und das Spekulieren mit dem Reichtum hat zur Krise geführt.

Gäbe es eine Steuer auf die Ausreden, mit denen der staatliche Zugriff auf privaten Reichtum bisher abgelehnt worden ist, ließe sich damit ein großes Konjunkturpaket finanzieren.

In Zeiten der Großkrise geht es nun nicht darum, die ideologischen Schlachten alter Tage nachzuspielen. Es geht darum, den Haushalt zu sanieren und das Gemeinwesen zu stabilisieren - und dabei den kräftigen Beitrag der Zahlungskräftigen zu nutzen. Der staatliche Zugriff auf Kapitalien ist kein linkes Abenteuer, sondern Ausdruck rechtschaffenen Wirtschaftens, also Pflicht.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...e-sparen-sparen-sparen-1.951967
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

01.06.10 14:29
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20752 Postings, 7934 Tage permanentChina Property Risk Is Worse Than in US

China Property Risk Is Worse Than in US
CHINA, PROPERTY, US, ECONOMY, REAL ESTATE, BUBBLE, RENMINBI, YUAN
Financial Times
| 01 Jun 2010 | 02:10 AM ET

The problems in China’s housing market are more severe than those in the US before the financial crisis because they combine a potential bubble with the risk of social discontent, according to an adviser to the Chinese central bank.

Li Daokui, a professor at Tsinghua University and a member of the Chinese central bank’s monetary policy committee, said recent government measures to cool the property market needed to be part of a long-term push to bring high housing prices under control.

He added that there were still signs that the economy was overheating and recommended modest increases in interest rates and the level of the currency.

“The housing market problem in China is actually much, much more fundamental, much bigger than the housing market problem in the US and UK before your financial crisis,” he said in an interview. “It is more than [just] a bubble problem.”

He was speaking ahead of Monday’s announcement by the State Council that it had approved a plan to reform real estate taxes, the clearest indication yet that the government will for the first time impose an annual tax on some residential housing in order to rein in rising prices. The news sent shares in China down 2.4 percent.

The unusually forthright comments from Mr Li contrast with the growing view among economists that the crisis in Europe will lead China to avoid further measures to tighten policy, including currency appreciation.

Wen Jiabao, Chinese premier, reinforced that impression on Monday when he said it was too early for big economies to withdraw stimulus measures.

“The debt crisis in some European countries may impede Europe’s economic recovery,” he said in Tokyo. “China will make sure it maintains a sense of crisis.”

 

Mr Li said the high cost of housing could hamper future growth by slowing urbanization. Rising prices were also a potential political flashpoint, especially among younger people who felt locked out of the property market.

“When prices go up, many people, especially young people, become very anxious,” he said. “It is a social problem.”

In spite of the sharp slowdown in property sales and the troubles in Europe, he said economic activity was still too strong. “China is running the risk or is on the verge of overheating,” he said. Although he added: “I would say the situation is not out of control.”

As well as calling for modest increases in deposit rates, which are negative in real terms, he said a gradual appreciation in the currency would help companies prepare for when the renminbi was considerably stronger.

 

01.06.10 14:48
7

2696 Postings, 6666 Tage Ischariot MDfischerei

"der Ex-IWF-Direktor hatte doch gestern die Gelegenheit um Klartext zureden. Warum hat er davon nicht Gebrauch gemacht? Woher nimmst Du Deine optimistische Annahme?"

>>> hüstel ... aus Verantwortung gegenüber dem Staat und dem Volk blablabla, oder wie immer man das nennen mag. Köhler hatte ein repräsentatives Amt mit der Verpflichtung, sich aus dem Tagesgeschäft der Regierung rauszuhalten, also die Klappe zu halten. Das gilt auch für den Tag des Rücktritts und eine gewisse Schamfrist danach, wie lange, ist Ansichtssache. Ich behaupte mal, an dem Tag, an dem der Staatshaushalt für alle sichtbar in Trümmern liegt, die Banken und der Euro kollabieren und Merkel in Tränen ihre Demission erklärt, wird Köhler mitteilen lassen, daß er das Desaster hat kommen sehen, die Kanzlerin (und ihre Lakaien, Pofalla u.a.) unter vier Augen mehrfach und "brutalstmöglich" vor dem Euro-Stabilisierungsgesetz gewarnt hat, es aber trotzdem hat unterzeichnen müssen, weil das Parlament völlig überfordert und ignorant war und er aus Gram darüber bei nächstbester Gelegenheit zurückgetreten ist. Und dann lüftet er noch das Geheimnis, daß er der wahre Betreiber von hartgeld.com sei  ;o)

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Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar

01.06.10 14:58
7

1381 Postings, 6645 Tage saschapepperHorst Köhler

Ich glaube auch das Horst Köhler gegangen ist weil er die derzeitige deutsche Politik im höchsten Amt nicht mehr mittragen konnte. Horst Köhler handelt mit Sicherheit nicht aus irgendeiner Laune heraus, dazu ist der Mann viel zu intelligent. Die Wirkung war Absicht.  
Angehängte Grafik:
fw-koehler-ruecktritt.jpg (verkleinert auf 83%) vergrößern
fw-koehler-ruecktritt.jpg

01.06.10 15:07
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2696 Postings, 6666 Tage Ischariot MDStöffen

Du hast den wichtigsten Teil des SZ-Geschreibsels unterschlagen:
"Ein Kommentar von Heribert Prantl"
>>> also ... ersteres.

Es ist Prantls übliche Demagogie, nur die Steuern zu zitieren, die in Deutschland im int'l Vergleich niedrig sind und die zu 'vergessen', bei denen Deutschland Spitze ist, einschließlich der Sozialabgaben, die andernorts steuerfinanziert sind. Und letztlich ist es egal, was Prantl schreibt. An die Leute, die er vorgibt besteuern zu wollen, ist die Politik nie rangekommen und wird es auch nie. Also werden ersatzweise wieder die besteuert, an deren Einkünfte man bequem an der Quelle rankommt und die deshalb schon heute bis zum Erbrechen besteuert werden. Also die abhängig beschäftigte Mittelschicht.
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Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar

01.06.10 15:08
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingIch gebe zu

dass meine "Kausalitäts-Behauptung" von Euro-Kursverlusten und dem Rücktritt Köhlers an schlechten "Godmode-Stil" erinnert. Solange nichts bewiesen ist, bleibt es bei einer bloßen Korrelation, die per se nichts beweist.

Das heute gemeldete Hochschnellen der EU-Arbeitslosenquote auf 10,2 % ist ein mindestens ebenso triftiger Grund für einen schwachen Euro. Außerdem fließt nach wie vor Öl in den Golf, was auf die US-Futures drückt - und wenn die fallen, fällt EUR/USD meist mit (wobei unklar ist, wer Huhn und wer Ei ist).

Bislang weiß niemand, was Köhlers wirkliche Beweggründe für den Rücktritt waren. Einigkeit herrscht darüber, dass die von ihm offiziell genannten Gründe einen Rücktritt nicht rechtfertigen, weil ein Präsident auch Kritik aushalten muss. Wieso ist er dennoch zurückgetreten? Ein Schwachmat ist er ja eigentlich nicht  - er gilt sogar als unbequem und hat oft Tacheles geredet (es fiel bereits das Wort "undiplomatisch").

Gibt nicht allein diese merkwürdige Diskrepanz zu der Vermutung Anlass, dass ihn insgeheim andere Gründe zum Rücktritt bewogen haben? Gründe, die er nicht offen aussprechen wollte - und konnte?

Wäre Köhler wirklich (insgeheim) wegen der Euro-Krise zurückgetreten, so kann man davon ausgehen, dass er dieses Wissen für sich behalten müsste. Sein Rücktritt war so schon schädigend genug. Würde er obendrein die Euro-Politik und die Aufweichungs-Gesetze als Grund anführen, erhielten Merkel und Europa einen kaum verkraftbaren Doppel-Stoß. Womöglich wäre EUR/USD dann in einem Rutsch auf 1,15 gefallen - mit weiteren Marktturbulenzen im Gefolge. Köhler ist immerhin ex-Chef des IWF...

Insofern könnte - wie ich stark vermute - die "Afghanistan-Entgleisung" lediglich ein Vorwand für den Rücktritt gewesen sein. Wäre dem so, gäbe es auch die o. g. Diskrepanz nicht mehr, die in der Presse zurzeit für so viel Wirbel und Unverständnis sorgt.

In seiner Rede im April hat Köhler gesagt, dass er die Maßnahmen gegen die Finanzkrise für unzureichend hält und wie Volcker eine Trennung von Investment- und Geschäftsbanken gefordert. Er hatte die Finanzmärkte auch als "Monster" bezeichnet. Man kann also davon ausgehen, dass er das, was da lief, aufmerksam und größtenteils missbilligend verfolgt hat. Entsprechend schwer dürfte es ihm - als "Mitschaffer" des Euros - gefallen sein, als Präsident nun die Euro-Aufweichungsgesetze zu unterschreiben. Das könnte für Frust und Aggression gesorgt haben, die er runterschlucken musste - bis er halt "platzte".  

01.06.10 15:08
4

25951 Postings, 8811 Tage Pichel*

DJ: *Bank of Canada: Leitzins erhöht um 25 Basispunkte auf 0,50%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 June 01, 2010 08:59 ET (12:59 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
-----------
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

01.06.10 15:16
2

25951 Postings, 8811 Tage PichelKanada erhöht als erstes G-7-Land die Zinsen

DJ:
OTTAWA (Dow Jones)--Die kanadische Notenbank hat angesichts einer kräftigen
Wirtschaftserholung im Binnenland ihre Geldpolitik wie erwartet gestrafft. Wie
die Bank of Canada (BoC) am Dienstag mitteilte, wurde der Leitzins um 25
Basispunkte auf 0,50% erhöht. An den Finanzmärkten war diese Entscheidung
allgemein erwartet worden. Kanada ist damit das erste G-7-Land, das nach der
Finanz- und Kreditkrise wieder die Zinsschraube angezogen hat. Seit dem April
2009 hatte der Leitzins auf dem Rekordtief von 0,25% gelegen.

 Bei weiteren Zinserhöhungen werde die inländische und die globale Entwicklung
sorgsam geprüft, erklärte die Zentralbank in einem Begleittext zum
Zinsbeschluss. Beobachter sehen die kanadische Notenbank vor ein Dilemma
gestellt: Während sich die Binnenwirtschaft kräftig erholt, bestehen angesichts
der Schuldenkrise in Europa große Zweifel an der Nachhaltigkeit der
weltwirtschaftlichen Verbesserung.

 Webseite: http://www.bank-banque-canada.ca

 DJG/DJN/apo/hab

 (END) Dow Jones Newswires

 June 01, 2010 09:14 ET (13:14 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
-----------
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

01.06.10 15:31
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingGrafik aus # 807

Der Indikator für System-Risiken ("systemic risk indicator", linke Skala) steht zurzeit auch 20 - wie bei der Bear-Stearns-Pleite im März 2008.

Im Herbst 2008, als Paulson die Welt rettete, stand er auf 28.

Die "summierte Wahrscheinlichkeit für System-Stress ( "joint probability of distress", rechte Skala) steht höher als in 2008/2009.

 
Angehängte Grafik:
screen_00011.jpg
screen_00011.jpg

01.06.10 15:38
1

10180 Postings, 6077 Tage Eidgenosse#818 Und sogleich wird der CAD

schwächer??? Die Börsen werden tauchen die nächste Zeit, etwas anderes seh ich nicht.
-----------
Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
Angehängte Grafik:
chart_intraday_usdcad.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_intraday_usdcad.png

01.06.10 15:43
4

12996 Postings, 6115 Tage daiphongKöhler verkörperte die Herrschaft der Technokratie

Merkmale der Technokratie sind: (wikipedia) - Auf Sachzwängen aufgebaute Argumentationsmuster, bei denen Sozial- und Bedürfnisorientierungen außer Acht gelassen werden - Fortschritt und Wissenswachstum als Zielvorstellung der Gesellschaft - Tendenzielle Vernachlässigung von Fragen der Verteilungsgerechtigkeit - Verlagerung der Macht von demokratisch gewählten politischen Institutionen in von diesen bestimmte, aber ausschließlich fachgebunden arbeitende Zirkel („Experten-Kommissionen“) - Allgemeine Rationalisierung und Verwissenschaftlichung kultureller, politischer/gesellschaftlicher und ökonomischer Prozesse. - Statistisch-technisch orientiertes Menschenbild, Vereinheitlichung und Rationalisierung menschlicher Bedürfnisse zur besseren Verwaltung.

Seine jähzornig-rechthaberische,auf Sachzwängen aufgebaute Persönlichkeit, bei der Sozial- und Bedürfnisorientierungen außer Acht gelassen war, entsprach dem statistisch-technisch orientierten Menschenbild der Banken, Industrie, der heute national und international dominierenden Sozial- und Politikwissenschaften In neuerer Zeit kulturell am sinnfälligsten wurde Technokratie vielleicht in Städtebau, Archtiktur und Verkehrsplanung der 70er Jahre. Politisch in den Standortdebatten der 90er. Ökonomisch in der Finanzmarktkrise:

Technokratie out of controll.

 

01.06.10 15:57
3

25951 Postings, 8811 Tage PichelDubai slumps on Dubai Holding unit loss

UPDATE 1-MIDEAST STOCKS-Dubai slumps on Dubai Holding unit loss
   By Dinesh Nair
   DUBAI, June 1 (Reuters) - Dubai's benchmark index slumped to a five-month
low on Tuesday after a heavy loss from a unit of a conglomerate owned by the
emirate's ruler sparked concerns that the emirate's debt troubles were far from
over.
      Most Middle East markets declined as oil prices dropped 3 percent to $72
per barrel and world stocks fell as expectations that slowing growth in China
and the euro zone would hamper the global economic recovery.
      Dubai Holding's main unit, Dubai Holding Commercial Operations Group
(DHCOG), posted a $6.2 billion loss for 2009 and said it may resort to asset
sales, in the latest setback to the emirate's troubled finances.
      Dubai's index fell 3.1 percent to 1,531 points to touch a five-month low
in a sell-off led by real estate stocks.
      "Foreign investors are away from the market and a major part of what we
are seeing today has to do with the announcement from the Dubai Holding unit,"
said Samer al-Jaouni, general manager for Middle East Financial Brokerage Co.
      "I believe we are seeing negative sentiments widening further in the
region."
      Real estate stocks took a beating, with market heavyweight Emaar
Properties falling 6 percent. Developer Deyaar  dropped 7.4 percent and Union
Properties ended 6.5 percent lower.
      UBS analyst Saud Masud said concerns that the Dubai Holding subsidiary
would add more units to the property market was the main cause of concern for
the sell-off in property stocks.
      "The amount of pipeline that they plan to bring into the market (about
21,000 units) and when you take into account that Nakheel is going to add more
units, it is going to create significant over supply in the market," he said.
      Saudi Arabia's  benchmark fell 2.5 percent as investors sold
petrochemicals stocks amid falling oil prices.
      "After yesterday's run up we were expecting stocks in the petrochemical
sector to trade in line with commodity prices. The sector is the worst
performing sector in the region today," said Ali Khan, managing director and
head of brokerage at Arqaam Capital in Dubai.
      Yanbu National Petrochemical (Yansab) fell 5.2 percent. Index
heavyweight Saudi Basic Industries Corp (SABIC) dropped 3.1 percent. The
broader petrochemical index  fell 3.3 percent.
      Abu Dhabi's index fell 2 percent to 2,553 points, its lowest level since
December.
      Aabar Investments fell 5.5 percent. The company may increase its recent
$800 million loan with local and international lenders to $2 billion to
refinance debt, bankers said.
      Qatar's index bucked the downtrend in regional and global markets to end
up 0.7 percent at 6,833 points.
      "The prices are not very attractive for sellers and we don't have any
major concerns in the economy unlike some of the other regions. Also, banks in
the region are at a comparatively better position, despite the slowdown,"
Jaouni said.
      Oman's index falls 1.3 percent to 6,210 points as risk-averse investors
hold back from making new buys.

      TUESDAY'S HIGHLIGHTS

      SAUDI ARABIA
      * The benchmark fell 2.5 percent to 5,966 points.

      KUWAIT
      * The index gained 0.1 percent to 6,704 points.

      ABU DHABI
      * The measure declined 2.0 percent to 2,553 points.

      DUBAI
      * The bourse fell 3.1 percent to 1,531 points.

      QATAR
      * The index rose 0.7 percent to 6,833 points.

      OMAN
      * Muscat's measure fell 1.3 percent to 6,210 points.

      BAHRAIN
      * Bahrain's index eased 0.5 percent to 1,444 points.

      EGYPT
      * The index fell 1.7 percent to 6,438 points.

      (Editing by Thomas Atkins and Firouz Sedarat) Keywords: MIDEAST STOCKS
MARKETS
(dinesh.nair@thomsonreuters.com; +971 4 391 8301; Reuters Messaging:
dinesh.nair.thomsonreuters.com@reuters.net)


2010-06-01 14:55:57
3N|STK BND||PRO OIL CHM FIN|
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

01.06.10 16:00
4

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingAmerican investors: Predictably stupid losers

une 1, 2010, 3:11 a.m. EDT
American investors: Predictably stupid losers
Commentary: Obama backs status quo, helping Wall Street skim hundreds of billions

By Paul B. Farrell, MarketWatch

 

ARROYO GRANDE, Calif. (MarketWatch) -- Yes, I am mad as hell again. Wall Street's soulless, immoral, greedy bankers really believe that the vast majority of America's 95 million investors are not only "predictably irrational" but "stupid," as J.P. Morgan Chase's chief investment officer put it in Forbes a while back.

Worse, Main Street investors are losers for continuing to trust Wall Street after they lost 20% of our retirement money the last decade. Now, worst of all, Wall Street's traders have profiled Main Street investors in their algorithms: Yes, investors are "predictably stupid losers," what Vegas croupiers call a mark, a dumb gambler that can be easily conned out of his money.

Why so blunt? Listen: Recently I explained why the Wall Street banks must kill financial reform, to preserve their multibillion dollar bonus pool. One reader commented: "I worked at the Bear Sterns ... every word written here is true. Fact is, bankers regard themselves as wolves and the public as prey, and speak about it openly, among themselves." Then he added a sucker punch: "What is extraordinary to me is how willingly the sheep submit to this."

Yes, folks, Wall Street is certain that America's 95 million investors are clueless sheep headed for the slaughterhouse.

But wait, that's not news. Twenty years ago former bond trader Michael Lewis' "Liar's Poker" described the insanity of our addiction to gambling in a few memorable lines: "Men on the trading floor may not have been to school but they have Ph.D.s in man's ignorance." They know that "in any market, as in any poker game, there is a fool. The astute investor Warren Buffett is fond of saying that any player unaware of the fool in the market probably is the fool in the market."

And as we now know, in the stock market the vast majority of America's 95 million investors are fools -- predictably stupid losers.

Lewis says traders instinctively know that "the larger the number of people" chasing a trend, "the easier it was for them to delude themselves that what they were doing must be smart. The first thing you learn on the trading floor is that when large numbers of people are after the same commodity, be it a stock, a bond, or a job, the commodity quickly becomes overvalued," making it easy for traders to generate hundred-million-dollar-profit days.

Too blunt? Sorry but that's exactly how Wall Street sees you

Are we too harsh, folks? Sorry for lumping you readers in with the rest of Main Street's 95 million predictably stupid losers. But what else could a rational person conclude?

So you ask: What triggered this rant? Simple: A new book, "The Upside of Irrationality: The Unexpected Benefits of Defining Logic at Work and at Home," by Dan Ariely, the brilliant Duke University behavioral economist who earlier wrote the one book whose title alone tells you all you'll ever need to know about behavioral economics. Answer: You are "Predictably Irrational." Period.

I feel sorry for all books on behavioral economics. Why? Because most are written by brilliant academicians and top journalists, not callous, greedy Wall Street traders who'd never divulge their secrets. But that's no excuse: These books are all filled with misleading pop-psychology nonsense based on a simple premise: That if you just buy these books and apply their advice, you can change the way you think, become less irrational and be a better investor, even beat Wall Street. Wrong.

Never read another behavioral economics book ... ever

Here's a partial list of popular behavioral economics books you should never waste time reading.
They're also based on that same misleading assumption that you can make your brain less irrational and win at Wall Street's casino. Never happen in a million years. Never.

Wall Street's already programmed your psychological profile into their trading algorithms. They're light-years ahead of you, misleading you into their slaughterhouses and casinos. Here's the list of the popular books no investor should ever read:

    *

      "Animal Spirits: How Human Psychology Drives the Markets and Why It Matters for Global Capitalism"
    *

      "Beyond Greed and Fear: Understanding Behavioral Finance & the Psychology of Investing"
    *

      "Blind Spots: Why Smart People Do Dumb Things"
    *

      "Blunder: Why Smart People Make Bad Decisions"
    *

      "Drunkard's Walk: How Randomness Rules Our Lives"
    *

      "Logic of Life: Rational Economics in an Irrational World"
    *

      "Mind Over Money: Matching Your Personality to a Winning Financial Strategy"
    *

      "Myth of the Rational Market: A History of Risk Reward & Delusion on Wall Street"
    *

      "Nudge: Improving Decisions About Health, Wealth & Happiness"
    *

      "Sway: The Irresistible Pull of Irrational Behavior"
    *

      "Train Your Mind, Change Your Brain: How a New Science Reveals Our Extraordinary Potential to Transform Ourselves"
    *

      "Your Money & Your Brain: How the New Science of Neuroeconomics can Help Make You Rich"
    *

      "Why Smart People Make Big Money Mistakes, And How to Correct Them: Lessons From the New Science of Behavioral Economics"

Why such a strong warning? Remember, all these books were built on the original research of Daniel Kahneman who won the 2002 Nobel Economics Prize for his work in behavioral economics. Moreover, all of them were published before Wall Street's meltdown a couple years ago. And still Main Street investors lost trillions of retirement money.

Get it? Reading books on behavioral economics not only didn't help, it probably gave you a false sense of security that made you even more vulnerable to Wall Street's deceptive con game ... and given their current $400 million lobbying efforts to kill reforms, you can bet another meltdown is destined to happen again, soon.

Admit it, investors are sheep, fools, predictably stupid losers

So what's the only thing you need to know about behavioral economics? Begin with the fact that you are predictably irrational. Your brain is not only irrational, your behavior is easily predicted. You can be manipulated without ever knowing it. Wall Street knows your brain is your worst enemy, that 88% of your behavior is driven by the subconscious, biases you cannot change. The fact is, Wall Street does not want intelligent investors who think.

So read all you want, see all the shrinks you want, trade all you want, nothing will save you. Wall Street already has your profile in their trading algorithms. They'll always be light-years ahead of you.

And finally, in spite of all their claims of professionalism, neuroeconomists, perhaps more than other economists, are political animals. As Bloomberg BusinessWeek put it, "the rap on economists, only somewhat exaggerated, is that they are overconfident, unrealistic and political. They claim a precision that neither their raw material nor their skill warrants. Too many assume that people behave like the mythical homo economicus, who is hyperrational and omniscient."

The fact is, neuroeconomists are political mercenaries-for-hire who can "prove" any scenario, neoKeynesian or Reaganomics.
Worse, our political leaders are becoming predictably stupid losers

Political animals? You bet. Reminds me of Alan Greenspan's congressional testimony admitting that the Reaganomics free market trickle-down economics failed America: Greenspan admitted he made a "mistake in presuming that the self-interests of organizations, specifically banks and others, were such as that they were best capable of protecting their own shareholders and equity."

There was "a flaw in the model ... that defines how the world works," said Greenspan. "Those of us who have looked to the self-interest of lending institutions to protect shareholders' equity, myself included, are in a state of shocked disbelief," he told Congress. Unregulated markets "held sway for decades" ... then "the whole intellectual edifice, however, collapsed."

And it will get worse, thanks to Bernanke, Obama and Goldman's lobbyists. Greenspan's deeply flawed Reaganomics remains anchored deep in America's brain and DNA. So every promise made in every behavioral-economics book ever written about the principles originally defined by Kahneman will continue to mislead America's 95 million Main Street investors ... and fail.

Why? Because the insatiable greed driving the Goldman Conspiracy [Paul Farrell schrieb auch den Artikel zur Goldman-Verschwörung] of Wall Street banks is so addictive, so powerful, so overwhelming, so much in control of the political process that nothing, absolutely nothing, can change the next inevitable mega-crash dead ahead.

http://www.marketwatch.com/story/story/print?guid=F22B6FE1-A7A1-4618-A148-6FCC7AE8C1BA

 

01.06.10 16:06
4

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingISM "besser als erwartet"

und die Goldmänner schalten ihre Buy-Programme an.

Dabei ist die gemeldete Zahl mit 59,7 schlechter als im April (60,4), es gibt also einen Downtrend.

10:00 U.S. May ISM factory index 59.7% vs 60.4% April
10:01 May ISM factory index above consensus 59.0%

Beherzte Naturen shorten das jetzt weg ;-)  

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