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Der USA Bären-Thread

Seite 2558 von 6257
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25818807
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03.06.10 09:30
10

8485 Postings, 6877 Tage StöffenObama: Strrrrong US-Jobs Report

The President has declared that an economic recovery is at hand.

Dow Jones Newswire
Obama Says He Expects Strong US Jobs Report Friday
By Jared A. Favole

WASHINGTON -(Dow Jones)- President Barack Obama, speaking Wednesday at Carnegie Mellon University on the economy, said he expects strong job growth to be reported Friday.

The Labor Department is scheduled to report May's employment statistics Friday. Economists expect the unemployment rate to slide to 9.7% from 9.9% in April and for the report to show the U.S. added as many as 515,000 jobs last month after non farm payrolls rose by 290,000 in April.

Obama said an economy that was "once shrinking at an alarming rate" has now grown for three consecutive quarters and is moving in the right direction.

http://www.nasdaq.com/aspx/...ong-us-jobs-report-friday#ixzz0pilXepZP

         

 

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03.06.10 09:52
6

23627 Postings, 6971 Tage Malko07Schweden schafft Geld ab

Kampf um die schwedische Krone: Böses Bargeld - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Schweden hat etwas, was sich heute viele Europäer wünschen - eine eigene Währung. Doch die klassische Krone könnte bald verschwinden: Das Königreich will das Bezahlen mit Bargeld radikal einschränken, Lobbyisten kämpfen gar für ein Komplettverbot. Anlass ist ein spektakulärer Hubschrauberüberfall.
 

03.06.10 09:52
5

80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingMit anderen Worten

Der Wahlkampf für die Novemberwahlen hat begonnen.

Alternative Schätzungen von Morgan Stanley und Credit Suisse gehen von nur 105.000 - 130.000 neuen Stellen (ohne Berücksichtigung der Heerscharen von Volkszählern) aus -  nach 224.000 (Netto-)Stellen im April.

Würde dies zutreffen, hätte sich die Zahl der neu geschaffenen Stellen gegenüber April in etwa halbiert.

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2547#jumppos63693  

03.06.10 09:57
9

23627 Postings, 6971 Tage Malko07#63926: Obama muss es wissen. Er hat die

"Gewalt" über alle Zahlen. Die Storie muss bis Ende November durchgestanden werden. Anschließend wird der große Verteilungskampf losgetreten werden. Republikaner sind für die Streichung der nicht finanzierbaren Wohltaten, die Demokraten werden sich mit Steuererhöhungen schwer tun. Unter dem Weihnachtsbaum wird es dann nur noch wenig glänzende Augen geben. Nur noch dort wo Papi für die Wallstreet arbeitet.  

03.06.10 10:41
13

20752 Postings, 7939 Tage permanentObama hat nicht nur die Gewalt über die Zahlen,

Obama hat den Durchblick. Es sind viele Volkszähler eingestellt worden, daneben wurde BP verpflichtet 200.000 Reinigungskräfte temporär einzustellenm, die Soldaten bekommen Geld vom Staat wenn sie ihre Partner als Putzkräfte in die offizielle Statistik einbringen. Wir werden morgen die Marke von 1 Mio. neu geschaffener Stellen nehmen. Das böse erwachen folgt in der kommenden Woche wenn Ben B. die Zinsen aufgrund des starken Arbeitsmarkt überraschend um einen vollen Prozentpunkt anhebt.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Feiertag.

Meine Shorts sind noch im Depot.

Permanent

 

03.06.10 10:56
11

8485 Postings, 6877 Tage StöffenPermanent, es sind nicht nur die Volkszähler

denn dass die Menschen keine prekären (Teilzeit)Arbeitsplätze wollen, sondern Arbeit in Vollzeit bei ehrlicher und gerechter Bezahlung ausüben möchten, das dürfte einleuchtend sein.

Doch die angeblich von den Behörden ausgewiesenen "guten" Zahlen vom Arbeitsmarkt sind oftmals nichts anderes als Roßtäuschertricks. Sowie uns hierzulande die Arbeitsagentur ihre Jubelzahlen für den Monat Mai unterschob, welche aber bei genauerer Betrachtung kaum zum Jubel Anlass gaben, so sind, wie wir wissen, auch die Zahlen der Behörden in den USA mit Vorsicht zu genießen.

In seinem aktuellen Comment "Friday’s Job Numbers, And What They Won’t Tell Us About America’s Growing Anxious Class" veranschaulicht z.B. Prof. Robert Reich, was eigentlich hinter der Jubel-Meldung steckt, dass die Business Startups in den USA das höchste Niveau seit 14 Jahren erreicht haben.

Dahinter steckt in vielen Fällen schlicht und ergreifend das Schicksal von Menschen, welche in der Rezession ihren Job verloren haben und aktuell z.B. von ihren alten Firmen als Ich-AGs wieder angeheuert werden. Dass diese neuen Arbeitsverhältnisse mit einer erheblich geringeren Bezahlung, dem Verzicht von Sozialleistungen und einem recht guten Stück weit an Selbstausbeutung einhergeht, das liegt auf der Hand. Es ist halt mal wieder echter US-Pioniergeist angefragt, denn nur die Härtesten werden sich durchsetzen, LOL.

Robert Reich: Friday’s Job Numbers, And What They Won’t Tell Us About America’s Growing Anxious Class. An excerpt, then the link.

Maybe this is a good thing. A deep recession can be the mother of invention. These Americans are now liberated from the bureaucratic straitjackets they thought they had to wear. They can now fulfill their creative dreams and find their inner entrepreneurs. All they needed was a good kick in the pants.

But this upbeat interpretation doesn’t include lots of people who don’t particularly relish becoming their own employers, like an acquaintance whom I’ll call George. George was an associate partner at one of the world’s largest technology and consulting firms until he lost his job last year in a wave of layoffs. For months, George knocked on doors but got nowhere because of the deep recession.

Finally, his old firm got some new projects that required George’s skills. But it didn’t hire George back. Instead, it brought him back through a “contingent workforce company,” essentially a temp agency, that’s now contracting with George to do the work. In return, the agency is taking a chunk of George’s hourly rate.

Technically, George is now his own boss. But he’s doing exactly what he did before for less money, and he gets no benefits — no health care, no 401(k) match, no sick leave, no paid vacation. Worse still, his income and hours are unpredictable even though his monthly bills still arrive with frightening regularity.

The nation’s official rate of unemployment does not include George, nor anyone in this new wave of involuntary entrepreneurship.

Friday’s job numbers are likely to show substantial gains but they’ll still be small relative to the army of America’s unemployed and underemployed — and the growing number of anxiously self-employed.

http://robertreich.org/post/657110450/...what-they-wont-tell-us-about
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03.06.10 11:04
7

20752 Postings, 7939 Tage permanentPosting 63930

Mein Sarkasmus war wohl nicht deutlich genug.

Nun mit aller Ernsthaftigkeit: Es gibt keine BP Reinigungskräfte, es gibt auch keine Soldatenpartner die in der Statistik auftauchen.

Wie Stöffen und Malko07 vollkommen richtig schreiben sind die Statistiken so gebogen wie es in die Landschaft passt. Das ist nicht nur in den USA sondern in Europa ebenfalls so. 

Permanent

 

03.06.10 11:08
5

1381 Postings, 6650 Tage saschapepperEuro und Daten

Der Euro hat heute Nacht seine kurzfristige Abwärtstrendlinie gebrochen.
Über 1,21 EUR/USD war eine starke Unterstützung.

Sollte der Euro Anstieg Nachhaltig sein sehen wir heute noch weit höhere Kurse.
Außerdem sehen wir noch einige Daten.


          §• 12:00 - US Monster Beschäftigungsindex Mai
          §• 14:15 - ! US ADP-Arbeitsmarktbericht Mai
          §• 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 1. Quartal
          §• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
          §• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex Mai
          §• 16:00 - ! US Industrieaufträge April
          §• 16:30 - ! US EIA Erdgasbericht (Woche)
          §• 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche)
          §• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
          §• 18:00 - US Ladenkettenumsatz Mai
          §• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
http://www.derivatecheck.de/termine/  

03.06.10 11:20
1

1381 Postings, 6650 Tage saschapepperUnd wenn die US-Daten zu gut ausfallen

dürfte der Euro wieder nach Süden drehen.

Ab 14:15 wirds spannend.  

03.06.10 11:27
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2026 Postings, 5655 Tage baer2soviel zu den Leuten die meinen

Alles wird gut. Weniger Arlose, steigende Steuereinnahmen bla bla bal.
Chinas Autoindustrie stürmt die letzte Bastion der Deutschen
Die Autobauer der Volksrepublik drängen nach Europa. Mit einem boomenden Heimatmarkt und Milliardensubventionen der Regierung im Rücken greifen sie Volkswagen, Ford und Opel an. Die erste Attacke vor drei Jahren scheiterte kläglich. Diese wird gelingen.
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Wen interessiert schon Mercedes? Dieter Zetsche tut alles, um der ältesten Automarke der Welt etwas mehr Glamour einzuhauchen. Der Daimler-Stand auf dem Genfer Automobilsalon schimmert in blauem Licht, als der Konzernchef Formel-1-Idol Michael Schumacher im stylischen Flügeltürer SLS vorfahren lässt. Zetsche schwärmt vom Design der neuen Stilikone F800 Style, preist das schicke E-Klasse-Cabrio. Und wonach fragen die Journalisten? Nach dem Stand gegenüber.
Am Abend zuvor hatte Daimler eine Kooperation mit dem chinesischen Autohersteller Build Your Dreams (BYD) bekannt gegeben, die später mit der Vereinbarung über den Bau eines Elektroautos für den chinesischen Markt konkretisiert wird. Das unscheinbare Podest des neuen Partners steht nur wenige Meter entfernt von der imposanten Daimler-Bühne. "Ja, dort drüben", sagt Zetsche und nickt in die Richtung. Dort steht BYD-Vertriebschef Henry Li wie ein pausbäckiger Schuljunge und genießt die Rolle als Star des Tages. Die pechschwarzen Haare korrekt gescheitelt, die halbrunde Brille etwas zu tief auf der Nase, die Augenbrauen hochgezogen. Den Chinesen unterschätzt man leicht. Wie das Auto neben ihm.
Chinesen holen auf   Chinesen holen auf
Doch unter der Haube des unauffälligen silbernen Viertürers schnurrt das, was einmal die Zukunft der Automobilindustrie sein dürfte. Der chinesische Kleinwagen mit der etwas sperrigen Bezeichnung F3DM ist das erste in Großserie gebaute Elektroauto der Welt. 100 Kilometer schafft das E-Mobil mit Batterieantrieb, dann zündet ein Verbrenner – mehr können auch die Prototypen der etablierten Hersteller nicht.
Anfang des Jahres präsentierte BYD mit dem E6 gar ein Modell, das angeblich mehr als 400 Kilometer im Akkumodus schafft. In der Batterietechnik droht BYD die Konkurrenz abzuhängen. "Ab 2011 werden wir den E6 in Europa verkaufen", kündigt Li an.
Zetsche baut da schon mal vor. Kaum ist der rockige Sound seiner Mercedes-Show verklungen, hofiert er seinen Standnachbarn. "China muss mit seinen 1,5 Milliarden Menschen auf alternative Antriebe setzen", lobt er. Gemeinsam mit "dem in diesem Feld führenden Hersteller" werde Daimler künftig Elektroautos entwickeln und bauen. "Wir wollen das Beste oder nichts." Das Beste – ein Chinese. Wer hätte das gedacht?
Chinas Autobauer stürmen in die Topliga der Branche. Mit ihrem ersten Anlauf vor drei Jahren waren sie noch grandios gescheitert. Schlecht gemachte Kopien des Smart oder des BMW X5 sowie desaströse Crashtest-Ergebnisse schreckten die Kunden ab. Die Manager der Konkurrenz höhnten über fingerbreite Türspalte, lockere Gummidichtungen und schäbige Sitze. Mittlerweile ist ihnen das Lachen vergangen.

Teil 2: Shoppen auf Chinesisch  
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...er-deutschen/50119966.html  

03.06.10 12:49
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431 Postings, 6433 Tage Majoreronochmal 4

spanische Banken die fusionieren. Haben zusammen aktivas von 75mrd und brauchen erstmal 800-1000 millonen aus dem staatlichen Bankenrettungsfond (FROB).
An solche Meldungen hat man sich schon so dran gewöhnt, dass man sie zwar noch nach Börsenschluss aber nicht mehr umbedingt am Wochenende rausgibt.
Saludos
M

Ayer, 21.31
Reuters

Los consejos de administración de CajaGranada, Sa Nostra y Caixa Penedés y CajaMurcia han aprobado la creación de un sistema institucional de protección (SIP) o fusión virtual, dijeron el miércoles las entidades. Seguir leyendo el arículo

En una nota de prensa conjunta, dijeron que su unión "dará lugar al sexto grupo financiero de cajas por volumen de negocio (103.433 millones de euros) y al séptimo por volumen de activos (73.055 millones).

El nuevo grupo tendrá 1.703 oficinas, la mayoría situadas en Andalucía, la zona de Levante, Cataluña y Madrid.

El modelo SIP permite a las cajas que se integran mantener sus órganos de gobierno respectivos y algunos de sus compromisos históricos como la obra social en su respectiva comunidad.

Las cuatro entidades dijeron que con el SIP podrán pedir fondos al FROB, aunque no concretaron la cantidad.

"El SIP propuesto posibilitará aprovechar la oportunidad de solicitar fondos del FROB, según la normativa del Banco de España, en una cantidad aún no concretada", dijeron.

En la prensa se especula con que las entidades podrían solicitar entre 800 y 1.000 millones de euros de ayuda al Fondo de Reestructuración Ordena Bancaria (FROB).  

03.06.10 13:27
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20752 Postings, 7939 Tage permanentUSA im Schuldenstrudel

"The American Way of Life"

USA im Schuldenstrudel

Während die Euroländer mit Hochdruck an der Bewältigung ihrer Schuldenmisere arbeiten, versinken die USA hemmungslos in einem immer tieferen Schuldensumpf. Erstmals steigt die Staatsverschuldung der weltgrößten Volkswirtschaft auf über 13 Bill. Dollar.

Die Staatsverschuldung der USA hat zum ersten Mal 13 Bill. US-Dollar überschritten, wie die Internetseite des Finanzministeriums mitteilte. Am 1. Juni betrug die Staatsschuld demnach 13.050.826.000.000 US-Dollar, das sind rund 88 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) der größten Volkswirtschaft der Welt.

Auf der Website des Ministeriums findet sich eine Schuldenuhr, die die Zahl anzeigt. Zum Vergleich, im Herbst 2008 überschritt die Verschuldung die Zehn-Billionen-Dollar-Marke. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die US-Staatsschuld im Laufe des Jahres 92,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreicht.

Nicht alle Experten sind mit diesen Berechnungen einverstanden. Anthony Sanders von der Universität George Mason sieht die Staatsverschuldung schon jetzt bei mehr als 110 Prozent des BIP, wenn man die halbstaatlichen Hypothekenfinanzierer des Landes in die Rechnung mit einbezieht. Diese werden im US-Bundeshaushalt nicht mitgerechnet, für ihre gigantischen Schulden bürgt allerdings der Staat.

Wider das Sparen

Die USA sind nicht bekannt für "Schuldenbremsen". Bei ihren Wirtschaftsprogrammen setzen sie vor allem auf die heilsame Wirkung von zusätzlichen, schuldenfinanzierten Ausgaben für die lahmende Konjunktur. Wiederholt hat US-Finanzminister Tomothy Geithner Europa vor einem zu rigiden Sparkurs gewarnt. Zuletzt bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen Wolfgang Schäuble in Berlin. Dort zeichnete sich auch ab, dass eine gemeinsame Linie bei der Finanzmarktkontrolle und Wirtschaftspolitik zumindest schwierig zu finden sein wird, wenn nicht gar ganz scheitern wird.

Quelle: ddi/rts

 

03.06.10 13:42
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12993 Postings, 6598 Tage wawiduIm "Land der unbegrenzten Möglichkeiten"

ist es in den letzten Monaten offenkundig gelungen, die Industrieproduktion bei sinkendem bis stagnierendem Stromverbrauch "deutlich" zu steigern. Einfach genial! ;-)

http://finance.yahoo.com/news/...f-line-apf-3160079111.html/print?x=0  
Angehängte Grafik:
aep4jd.png (verkleinert auf 82%) vergrößern
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03.06.10 14:08
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80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingKass: Cyclical Tailwinds vs. Secular Headwinds

03.06.10 14:15
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1381 Postings, 6650 Tage saschapepperUS ADP Arbeitsmarktbericht

US ADP Arbeitsmarktbericht: Außerhalb der Landwirtschaft stieg die Zahl der privat Beschäftigten im Mai um 55.000, erwartet wurde ein Anstieg um 70.000 nach einem Anstieg von 32.000 im Vormonat.  

03.06.10 14:45
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80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingFirst-quarter productivity revised down to 2.8%

June 3, 2010, 8:30 a.m. EDT
First-quarter productivity revised down to 2.8%
By Jeffry Bartash

WASHINGTON (MarketWatch) - The productivity of U.S. nonfarm businesses was revised lower to 2.8% in the first quarter, as employees worked more hours than initially reported. The Labor Department last month originally reported first-quarter productivity at 3.6%, compared with a 6.3% increase in the final three months of 2009. Output in the first quarter increased 4.0% on an annualized basis, down from an initial reading of 4.4%. Unit labor costs fell 1.3%, compared with an originally reported decline of 1.6%. Compensation per hour increased 1.5%, but adjusted for inflation, "real" compensation per hour was flat.

http://www.marketwatch.com/story/...ity-revised-down-to-28-2010-06-03



June 3, 2010, 8:30 a.m. EDT
Weekly jobless claims fall 10,000 to 453,000
By Jeffry Bartash

WASHINGTON (MarketWatch) - The number of people applying for initial unemployment benefits fell by 10,000 to 453,000 in the latest week, the U.S. government reported.Economists surveyed by MarketWatch had expected initial claims to fall to 455,000. Yet the four-week average of initial claims - a better gauge of employment trends than the volatile weekly number - rose by 1,750 to 459,000, according to the Labor Department. It was the third straight increase. Continuing claims in the week ended May 22 - the latest data available - increased 31,000 to 4.67 million.

http://www.marketwatch.com/story/...s-fall-10000-to-453000-2010-06-03  

03.06.10 14:47
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20752 Postings, 7939 Tage permanentPrivate Employment Grows Slowly; Weekly Claims Dro

Private Employment Grows Slowly; Weekly Claims Drop
ECONOMY, ADP, EMPLOYMENT, UNEMPLOYMENT, JOBLESS CLAIMS
CNBC staff and wire reports
| 03 Jun 2010 | 08:37 AM ET

The private sector added a fewer-than-expected 55,000 jobs in May, while the number of  workers filing new applications for unemployment insurance fell as expected last week, separate reports showed.

 

The number of people still receiving benefits unexpectedly rose to its highest level in nearly two months.

Initial claims for state unemployment benefits dropped 10,000 to a seasonally adjusted 453,000 in the week ended May 29, the Labor Department said.

Analysts polled by Reuters had expected claims to fall to 450,000 from the previously reported 460,000, which was slightly revised up to 463,000 in Thursday's report.

The four-week moving average of new claims, considered a better measure of underlying labor market trends, rose 1,750 to 459,000.

A Labor Department official said there were no special factors affecting the report. The claims data has no impact on the government's closely watched employment report for May due on Friday as it falls outside the survey period.

Nonfarm payrolls probably increased 513,000 last month, buoyed by hiring for the decennial census, after a 290,000 increase in April, according to a Reuters survey. That would mark five straight months of job gains.

Separately, the ADP monthly report showed the service sector added a net 78,000 jobs this month to spur the growth, but the goods producing sector saw a loss of 23,000 positions.

Stock futures briefly shed gains after the report but then turned around and continued to indicate a positive open on Wall Street.

 

The number compared with an upwardly revised gain of 65,000 in April, which was originally reported as a gain of 32,000.

The median of estimates from 31 economists surveyed by Reuters for the ADP Employer Services report, jointly developed with Macroeconomic Advisers, was for a rise of 60,000 private-sector jobs in May.

"While hiring as turned positive, the growth of employment to this point has been moderate," Joel Prakken, chairman of Macroeconomic Advisors, said in a CNBC interview. "Indeed, this month's number suggests some reversal of the speed in which employment has been expanding over the past several months."

Although the economy has now grown for three straight quarters following the worst downturn since the 1930s and the recovery is broadening, stubbornly high unemployment is eroding President Barack Obama's popularity.

It threatens to damage the Democrats at the midterm congressional elections in November.

While other indicators support views the labor market recovery is firming, claims for jobless benefits remain above levels usually associated with sustainable employment growth.

The number of people still receiving benefits after an initial week of aid unexpectedly rose 31,000 to 4.67 million in the week ended May 22, the highest since early April, the Labor Department said. The level was above market expectations for 4.60 million.

The insured unemployment rate, which measures the percentage of the insured labor force that is jobless, was unchanged at 3.6 percent for a seventh straight week.

Productivity Slows

In other economic news, U.S. non-farm productivity growth was much slower than initially estimated in the first quarter, government data showed on Thursday, as businesses started adding workers to maintain output.The Labor Department said non-farm productivity rose at a 2.8 percent annual rate, instead of the previously reported 3.6 percent pace. It was the smallest advance in a year, following a 6.3 percent growth pace in the fourth quarter.Analysts polled by Reuters had forecast productivity, which measures the hourly output per worker, rising at a 3.4 percent rate in the January-March period.Following a rapid expansion in the previous three quarters as businesses squeezed more output from a small group of workers, productivity is slowing down and analysts expect the trend to continue as companies increase payrolls.Some companies have held off hiring new workers, opting instead to add hours for the existing workforce, but analysts believe this policy cannot be adopted indefinitely.The economy grew at an annual pace of 3.0 percent in the first quarter, slowing from a 5.6 percent rate in the fourth quarter.Total non-farm output grew at a 4.0 percent rate in the January-March period, rather than the 4.4 percent pace previously reported, after a robust 7.0 percent pace in the fourth quarter, the Labor Department said.Hours worked increased at a 1.1 percent rate, instead of 0.8 percent. The increase in hours was the highest since the second quarter of 2007 and marked an acceleration from the 0.7 percent pace in the fourth quarter.Unit labor costs, a gauge of inflation and profit pressures closely watched by the Federal Reserve, fell a less steep 1.3 percent rather than 1.6 percent. That follows a 7.8 percent drop in the fourth quarter.Analysts had expected unit labor costs to fall 1.4 percent in the first quarter.Weak unit labor costs still pointed to muted inflation pressures and augur well for the U.S. central bank's pledge to keep benchmark interest rates low for an extended period

 

03.06.10 15:12
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2265 Postings, 6401 Tage Contrade 121Unser Beitrag zum amerikanischen Bail-Out

Die letzten paar Wochen habe ich ein paar Beobachtungen gemacht und kann mich nur noch darüber wundern, wie die Amis erneut ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Geschickt durch enorme mediale Präsenz werden die Probleme anderer Länder in den Vordergrund geschoben. Die Prügelknaben werden besucht (Geithner) und den wird eine Lektion in Sachen Wirtschaftsprinzipien erteilt, nach den sich die führenden Politiker über den Sachverstand der Finanzexperten von Übersee bewundernd äußern (Schäuble über Geithner).  

Die Wiedererstarkung des Dollars versetzt die Amerikaner in die gewohnte Position: Die ausländischen Güter werden günstiger und die frisch gedruckten Dollars haben wieder weltweite Akzeptanz und prompt steigt die Auslandsverschuldung auf bisher noch nie dagewesene Summen. Die Verschuldungsorgie kann weiter gehen. Der Traum des Amerikanischen Bürgers, jeder darf eine Immobilie besitzen, wird wieder geträumt, gelebt und durch zahllose Bail-Out Aktionen staatseitig unterstützt.  

Hier ein Link zur Veranschaulichung der US-Lage:
http://www.usdebtclock.org/

Hierzulande feiern die deutschen Politiker den schwächeren Euro, es sei doch so gut für die Exportwirtschaft, der inländische Konsum ist ja sowieso nicht entscheidend und, wie ihr alle wißt, wir müssen ja sparen. Die kommenden Steuererhöhungen sollen die  weit aufgerissenen Staatshaushaltlöcher der Krisenbekämpfung (Kurzarbeit, Aufträge für Infrastruktur und die Waffenindustrie) stopfen. Einsparpotenziale bieten natürlich die Bereiche Familienförderung (Elterngeld), Hartz IV, die Arbeitslosen. Während also Amis, Briten, Japaner, etc. den Geldbeutel weit aufmachen dürfen, sind wir zum Sparen verdonnert. Der Trend des niedrigeren Wohlstands wird fortgesetzt. Dass dadurch der amerikanische Konsum finanziert wird, das fällt keinem EU-Politiker auf. Es ist eben unser Beitrag zum amerikansichen Bail-Out.  

03.06.10 15:12
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8485 Postings, 6877 Tage StöffenDer real existierende Journalismus

und wie es aus dessen Zeilen seiner Berichte nur so von Erfolgen tropft:

"Hurra, die Auto-Absatzzahlen in den USA schießen "durch's Dach", Amis ordern auch immer mehr Luxuskarossen aus Deutschlad, günstige Aussichten, gute Gewinne, blablabla…."

Ist nur komisch, dass mir der Chart sagt, dass die US-Absatzzahlen sich in etwa auf dem Stand von 1991 bewegen, LOL. The lies just continue unstopped.
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Angehängte Grafik:
autos-us-ab1990.gif (verkleinert auf 84%) vergrößern
autos-us-ab1990.gif

03.06.10 15:14
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80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingKass: zu traditionelles Denken?

Kass schreibt in # 939, dass der SP-500 mit 83 Dollar Gewinn für 2010 günstig bewertet ist und dass dies einemKGV von nur  12,5 entspricht.  Er schreibt weiter, dass man dies mit einer Cash-Rendite von 0 % bei Tagesgeld usw. in Beziehung setzen müsste, Aktien also relativ zu Cash sehr attraktiv seien. Dieser Schluss scheint mir zirkulär (Begründung unten).

Ist nicht auch der Nikkei seit spätestens 10 Jahren "billig" und die Japan-Zinsen bei Null, ohne dass dies den Japan-Aktien geholfen hätte? Der Nikkei stand 1990 bei 40.000 (extrem hochgezockt), im Jahr 2000 bei 20.000 (teuer) und aktuell bei 10.000 (schon besser, ab noch nicht günstig).

Die Ausgangslage beim Nikkei im Jahre 1990 war ein extremer spekulativer Run, ähnlich wie bei der Nasdaq in 2000. Man könnte daher grob Nikkei = 40.000 (im Jahr 1990) mit Nasdaq 5000 (in 2000) gleichsetzten ist. Der Nikkei steht aktuell bei unter 10.000 (Viertelung). Der Nasdaq (COMP) sollte entsprechend bei 1250 stehen (ebenfalls Viertelung). Er steht aber bei fast dem Doppelten: 2300. Daher gibt es noch gut "Luft nach unten".

Weiterhin sollte man bedenken, dass die Nullzins-Politik ein Zeichen dafür ist, dass die US-Wirtschaft dramatisch aus dem Ruder gelaufen ist. Ob man die ökonomische Gesamtlage daher vergleichen kann mit Zeiten, als es auf den Dollar (Tagesgeld) noch 5 % gab, wage ich zu bezweifeln. In grober Näherung kann man sagen, dass die Zinsen für Cash oder kurzfristiges Festgeld (bis 2 J.) in etwa dem Wirtschaftswachstum entsprechen. 2000 z. B. wuchs die US-Wirtschaft um 6 % und es gab 6 % Leitzinsen. Die Tatsache, dass es jetzt nur 0 % Zinsen gibt, deutet darauf hin, dass die US-Wirtschaft entsprechend schwach wächst (Stimulus-bereinigt). Dann sind aber auch Aktien keine Alternative. Denn wenn die Wirtschaft nicht wächst, steigen Aktien nicht. Auch ist dann ein KGV von 12,5 nicht mehr billig (wie Kass meint), man muss das KGV in Relation zu den Wachstums- und Dividenden-Erwartungen setzen. Die Dividenden sind in der Finanzkrise bei vielen Firmen stark zusammengestrichen worden, was für Anleger auch eine Art von "Zinssenkung" ist. Im langfristigen Ertrag von Aktien spielt die Dividende eine entscheidende Rolle.

FAZIT: In den Bewertungen der US-Indizes scheint mir noch gut  "Luft nach unten" zu sein. Ich teile Rosenbergs Auffassung, dass der SP-500 erst unter 900 fair bewertet wäre (= 20 % unter dem aktuellen Stand). Statt Kass, der eine Trendkanal von 1050 bis 1080 erwartet, scheint mit 900 bis 1100 realistischer. Träfe meine Erwartung zu, wären wir jetzt am oberen Rand des Trendkanals, und US-Aktien wären ein Short. Falls Kass Recht hat, kommt ein Seitwärtsmarkt. In Anbetracht der Euro-Malaise samt den vielen neuen Sparprogrammen, die das US Deficit Spending "unterlaufen", und Chinas "Rückrudern" bleibe ich bärisch. Auch der starke Dollar ist für die Erträge der US-Firmen nachteilig.  

03.06.10 15:17
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20752 Postings, 7939 Tage permanentMay Same-Store Sales

 May Same-Store Sales

RetailersMay 2010 EstimatesMay 2010 Actual
Costco Wholesale (excluding gas)7.3%5%
BJ Wholesale (excluding gas)4.0%3.5%
Target1.2%1.3%
JC Penney(0.6%)(1.8%)
Kohl's Department Store1.5%3.5%
Dillards Department Store(2.0%)Flat
JW Nordstrom4.8%3.7%
Saks Department Store4.0%5.8%
Stage Stores0.5%(2.9%)
Macy's0.9%1.4%
Gap0.6%1%
TJX2.7%4%
Limited2.1%5%
Ross Stores2.8%5%
Stein Mart(5.3%)(3.8%)
Abercrombie(2.3%)(3.0%)
American Eagle(2.5%)(3.0%)
Aeropostale(0.9%)1%
Hot Topic(8.3%)(9.0%)
Wet Seal(6.0%)(4.6%)
The Buckle0.6%(5.4%)
Zumiez3.6%7.1%
Walgreen1.5%(0.2%)
Rite Aid(1.1%)(1.0%)
Source: Thomson Reuters; company reports. Figures in parenthesis are losses.

 

03.06.10 15:19
4

80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingStöffen - Basiseffekte

Wenn der Autoumsatz von 9,5 Mio. "Einheiten" Anfang 2009 auf jetzt 12 Mio. Anfang gestiegen ist, entspricht dies einem Umsatzplus von 30 %, das Bubblevision auch gehörig als "Erholung" feiert.

Nimmt man jedoch den Durchschnittswert von 2000 bis 2005 (17 Mio. Einheiten), dann liegten die aktuellen 12 Mio. immer noch 30 % UNTER dem dem langjährigen Schnitt.

Natürlich ist der langjährige Schnitt als Bezugsgröße weit aussagekräftiger als das Krisen-Tief, als der Welthandel fast stillstand.  

03.06.10 15:31

80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingKorrektur zu # 945

Kass erwartet gemäß seinem Artikel einen Trendkanal für den SP-500 von 1050 bis 1180
(nicht: 1050 bis 1080)  

03.06.10 15:40
2

23627 Postings, 6971 Tage Malko07Plus von 46 Prozent

Plus von 46 Prozent: Exporte der Autohersteller boomen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Trost aus China und den USA für Daimler, BMW und Volkswagen: Die deutsche Autoindustrie hat beim Export stark zugelegt und gleicht das Verkaufsminus nach dem Ende der Abwrackprämie aus. Auch im Inland sind die Zahlen nicht so schlecht wie erwartet.
 

03.06.10 15:46
18

80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingContrade - es fehlt noch das mMn Wichtigste,

nämlich: dass wir hier in D. jetzt vor allem deshalb zu sparen müssen, weil die Amis die deutschen Banken (inkl. Landesbanken) im Gegenwert von ca. 1 Billion Euro mit ihren wertlosen Schrottpapieren beschissen haben.

Die faulen Kredite lösen sich ja nicht in Luft auf. Das wird jetzt klein, klein wieder ausgeglichen: Hier ne Gebührenerhöhung, da eine neue Kopfpauschale, neue "Soli"-Beiträge (der Hohn!), teureres Kita-Essen, weniger Lehrerstellen, größere Klassen, teurere U-Bahnfahrten usw.  Am schwerwiegendsten ist, dass Schäuble jetzt  die Mwst. bei Lebensmittelpreisen von 7 % (reduzierter Satz) auf volle 19 % erhöhen will. Dann zahlen die finanziell Schwächsten im Lande (die aufs Essen schwerlich verzichten können) den anteilig größten Anteil an der US-Schuldenbereinigung und den "Verzockereien" der deutschen Banken in den PIIGS-Staaten.  

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