Der USA Bären-Thread
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neuester Beitrag: 21.08.25 12:00
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eröffnet am: | 20.02.07 18:46 von: | Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 156422 |
neuester Beitrag: | 21.08.25 12:00 von: | ARIVA.DE | Leser gesamt: | 25842151 |
davon Heute: | 4281 | |||
bewertet mit 468 Sternen |
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wären das Gebot der Stunde gewesen:
http://www.ariva.de/..._weiter_fahren_t283343?pnr=8142592#jump8142592
Zuletzt hatte ich mich immer daran gehalten. Heute ging ich allerdings -im Zuge der schlechten Vorgaben- von schnell nachgebenden Kursen aus.
Eine Fehleinschätzung wie sich herausstellt.
Nun heißt es wieder warten.
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Punkt 2 ok
Punkt 3 wenn du gerne Blut sehen willst, kürze von 11.- auf 9.- am Tag oder 5,50 für ein Kind (Rentenzuschuss ändert nichts, s.Punkt 1)
Ein fröhliches "Prosit!" auf die Maß im Biergarten.
Punkt 4 würde wohl gerade in München spannend, Wohnpauschalen auch. Wir haben ansonsten in D. ja immer noch einen Riesenbestand an schrottigsten Schrottmietwohnungen in erbärmlichen Vor- und Innenstädten, und genügend Brücken.
Punkt 5 ja, man sollte den Speck der Bessergestellten herausnehmen, der sich ÜBERALL hineinmogelt und versteckt in angebliche "Sozialleistungen".
Besser vielleicht, alle Bürger in die Sozialversicherungen hereinzunehmen. Herzlich willkommen!
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Direkte Stütze: Es wird kein Blut fließen. Zu viele kommen nicht von der Couch hoch.
Wohnungssubventionierung: Ja, die Mieten würden in München sinken und mancher Eigentümer wäre nicht erfreut.
Alle Bürger in die Sozialversicherung löst erst mal kein Problem, wenn alle bisherigen Strukturen erhalten bleiben. Ich hätte allerdings überhaupt nicht gegen eine Basiskrankenversicherung in die alle einzahlen und wo auch alle Einkunftssarten berücksichtigt würden. Auch gegen eine Rentenversicherungspflicht für alle hätte ich nichts einzuwenden. Allerdings müssten die Renten selbst leistungsgerecht ausgezahlt werden. Von einer Grundsicherung für gesunde Menschen halte ich sehr wenig und die dürfte es mMn nur eine beschränkte Zeit lang geben.
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FRANKFURT (Dow Jones)--Erstmals steht eine US-Ratingagentur in Deutschland vor
Gericht: Ein Anleger, der kurz vor der Lehman-Insolvenz Zertifikate der
Investmentbank gekauft hat, klagt gegen Standard & Poor's (S&P) auf
Schadensersatz. Die Ratingagentur habe Lehman mit "A+" und damit einer der
Bestnoten bewertet, womit auch im Verkaufsprospekt geworben worden sei, sagte
der auf Bankenrecht spezialisierte Anwalt Jens-Peter Gieschen von der Kanzlei
KWAG am Montag zu Dow Jones Newswires. Auf diese Bewertung habe der Kläger
gebaut, als er kurz vor der Lehman-Pleite die Zertifikate gekauft hat.
Die Kanzlei KWAG sieht die Klage als ein Musterverfahren, das den Auftakt für
weitere Klagen gegen die anderen führenden Agenturen Moody´s und Fitch geben
soll. S&P wollte sich auf Anfrage von Dow Jones zu der Klage nicht äußern.
An der Bewertung "A+" habe S&P noch drei Tage vor der Lehman-Insolvenz
festgehalten, kritisiert Gieschen. Als Lehman am 15. September 2008
zusammenbrach, seien die erworbenen Zertifikate im Gesamtwert von 30.000 EUR
wertlos geworden. Mit der Note "A" bescheinigt S&P dem Schuldner eine "starke
Fähigkeit", seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Er sei allenfalls
"etwas anfälliger" gegenüber nachteiligen Veränderungen äußerer Umstände und
wirtschaftlicher Bedingungen.
Durch ein gerichtliches Urteil solle der Druck auf die Agenturen, ihre
Bewertungen zu erklären, erhöht werden, erklärte Gieschen. Eine einmal
festgestellte Schadensersatzpflicht wegen fehlerhafter Ratings bedeute ein
Milliardenrisiko für die Agenturen und zwinge diese zu mehr Transparenz bei den
Ratings. Ob die Klage in Deutschland Erfolg hat, ist auch deshalb spannend,
weil in den USA ein Bundesrichter Klagen gegen Ratingagenturen wegen angeblich
falscher Angaben beim Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren abgewiesen
hatte.
Ratingagenturen stehen in der Kritik, nicht rechtzeitig vor Gefahren gewarnt
zu haben und durch falsche Bewertungen an der Finanzkrise mit Schuld zu sein.
So hätten die großen Ratingagenturen noch kurz vor Ausbruch der Krise Bestnoten
für riskante Hypothekenpapiere vergeben. Vor allem sehen Kritiker einen
Interessenkonflikt darin, dass die Agenturen von den Emittenten der bewerteten
Wertpapiere bezahlt werden.
-Von Madeleine Nissen, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 29725 115, madeleine.nissen@dowjones.com
DJG/maw/has
(END) Dow Jones Newswires
June 07, 2010 07:40 ET (11:40 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
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Bond markets could get very nasty over the coming months, while stock investors could take a few months off and stop attempting to trade volatile swings in the markets, Anthony Fry, senior managing director at Evercore Partners, told CNBC Monday.
“The current problems will be with us for 5 years or more and uncertainty is very high," Fry said.
"Sentiment is extremely volatile as shown by the collapse of the Prudential’s attempt to buy AIA. When the deal was thought up just a few months ago it was a very different world,” Fry told CNBC on Monday.
Fry says the best we can hope for in the current environment is a soft landing, but sees little chance of this happening.
“Look at the current situation. You have Greece, now you have Hungary and huge issues surrounding Spain and Portugal,” he said.
Fry believes many European banks have yet to fess up on losses and says governments across the world are between a rock and a hard place.
“Governments need to cut spending and raise money and if they do not do so credibly will be killed by the bond market demanding higher rates,” he said.
- Watch Anthony Fry interviewed above.
No Exit Strategy
Fry sees three outcomes for the global economy and none of them makes very good reading.
“You can have lower rates and deflation, higher rates and higher inflation or the nightmare scenario of higher rates and deflating asset prices,” he said.
“If the nightmare scenario plays out as I suspect it may then the debt situation gets worse. There is currently no exit strategy and the reaction to the crisis of policy makers remains a big worry.”
As a result, Fry is telling investors to play it safe and buy physical assets like land.
“I don’t want to scare anyone but I am considering investing in barbed wire and guns, things are not looking good and rates are heading higher,” he said.
The comments mirror those of bearish Bob Janjuah from RBS, who told CNBC on Friday that we are facing big stock market losses and told investors to get into gold before G20 governments attempt to throw another $15 trillion in quantitative easing in a bid to jump start the economy.
“The policymakers' response to the crisis has been new debt and this is an old game” said Janjuah.
“Over the next 6 months we will see private sector deflation pushing 10-year yields down to 2 percent," he predicted.
"This will see the policy makers mistakenly attempt to kick start the economy and market with a global quantitative easing program worth between $10 and $15 trillion dollars.”
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The Financial Crisis Inquiry Commission has filed a subpoena seeking documents from Goldman Sachs after the investment bank did not provide documents and interviews in a timely manner, officials from the FCIC said Monday.
Chairman Phil Angelides and Vice Chairman Bill Thomas announced the subpoena in a press release Monday, but the press release did not mention specifically what the FCIC was looking for.
"In seeking documents and testimony from public agencies and companies, the Commission has made it clear that it is committed to using its subpoena power if there is a lack of, or delay in, compliance. Failure to comply with a Commission request is viewed with the utmost seriousness, as the Commission will not be deterred from getting desired information," the FCIC stated in a press release.
Goldman Sachs did not return calls from CNBC seeking comment.
The FCIC was created by Congress and heads the examination of what caused the financial crisis and failure of major financial companies.
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Im laufenden Jahr sind die Anleihen chinesischer Immobilienentwickler nicht besonders gut gelaufen. Fast alle rentieren deutlich zweistellig und glänzen auch in 2010 mit einer schlechten Performance, so notiert beispielsweise ein callable der KAISA Group bei mehr als 17%. Eine Neuaufnahme von Kreditmitteln ist auf diesem Niveau ein zweifelhaftes Vergnügen. Ohne frisches Geld wird es aber nicht gehen, denn die angefangenen Projekte wollen beendet werden und der Kapitalhunger ist angesichts des anhaltenden Expansionsdranges in den Provinzen enorm. Dabei orientiert sich diese Ausweitung der Baumaßnahmen nicht selten eher an der Investmentnachfrage als an der vorhandenen Nachfrage nach Wohnraum. Denn ob die zahlreichen im Bau befindlichen Projekte auf eine sich belebende wirkliche Nachfrage treffen, darf bezweifelt werden.
Die Leerstände steigen auch in Städten wie Peking deutlich an. Die jüngsten Berichte von teils deutlich zweistelligen Einbrüchen der Preise für gewerbliche Flächen – zu denen auch Mehrfamilienmietshäuser zählen – sind ein ernstzunehmendes Signal kommender Schwierigkeiten. Die laufende Entwicklung kann für das Bankensystem in China schnell problematisch werden. Die Anleihen der Entwickler deuten wie erwähnt keine rosigen Zeiten an, dabei stellen diese Papiere seit Jahren einen ständig wachsenden Anteil der in US Dollar emittierten Papieren im asiatischen Raum (ohne Japan). Im laufenden Jahr hat der dortige Anteil der chinesischen Immobilienentwicklern an allen US Dollar Unternehmensanleihen laut Bloomberg satte 45% erreicht. Angesichts der aktuellen Renditen sollte die Emissionstätigkeit aber einen Dämpfer erhalten. Falls nicht, dann ist man entweder äußerst optimistisch oder äußerst knapp bei Kasse.
Das Problem ist kein theoretisches und kann die chinesischen Banken schnell vor schwierige Aufgaben stellen. Mit in der Dschunke sitzen diejenigen Institute anderer Länder, die den oft auf den Caymans ansässigen Finanzierungsfirmen Geld geliehen haben, oder die entsprechenden Anleihen am Markt erworben haben. Wer sein Fremdkapital derart teuer auftreiben muss und laufenden Refinanzierungsbedarf hat, der braucht neben guten Kontakten eine solide Geschäftsbasis, um auch einen finanziellen Regenschauer überstehen zu können. Ob dieses stabile Fundament bei den in der Vergangenheit zumindest auf dem Papier erfolgten absurden Preisanstiegen chinesischer Immobilien vorliegt? Es darf gezweifelt werden. Einen Regenschauer aber, den wird es geben.
nteressant ist in diesem Zusammenhang die Entwicklung der Aktienkurse chinesischer Immobilienfirmen. Viele sind in Hong Kong gelistet, haben ihren Geschäftsschwerpunkt aber in Mainland China.
....Neben den offenbar beginnenden Preisrückgängen im gewerblichen Bereich signalisiert die zunehmende Austrocknung des Marktes nahende Schwierigkeiten bei der Abwicklung neuer Geschäfte. So wird derzeit von einem Rückgang des Transaktionsvolumens in Höhe von 70% ausgegangen. Für die Preise gehen erste Schätzungen von einem Minus in Höhe von rund 30% aus ein Wert der allerdings deutlich zu optimistisch sein dürfte. Das gilt vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass die Preise angeblich monatlich mit zweistelligen Wachstumsraten angezogen haben. Nach einem solchen in den offiziellen Statistiken ablesbaren Anstieg, der sich über einige Quartale hinzog, wäre selbst eine Halbierung noch eine mehr oder weniger mäßige Korrektur. Ein solcher Verfall für die Aktien und Anleihen der Unternehmen keine Sommerbrise auslösen. Man wird sehen, ob den Firmen in China der Bankrott erlaubt ist, oder ob dieser – wie es ja der Westen im Finanzsektor vorexerziert – nur bis zu einer bestimmten Größe genehm ist.
Der chinesische Staat, dem komischerweise trotz aller gescheiterten planwirtschaftlichen Versuche auch viele Westler zutrauen, eine Wirtschaft tatsächlich „planen“ zu können, läuft Gefahr, ein Opfer seiner eigenen gespaltenen Wirtschaftspersönlichkeit zu werden. Das Land ist auf dem Weg zum Transferleistungsweltmeister (von den Städten aufs Land) und versucht, die ständig drohenden sozialen Unruhen durch finanzielle und polizeiliche Mittel im Zaum zu halten. Die planwirtschaftlichen Experimente, wie etwa der den Banken auferlegte Zwang zur Kreditvergabe, ein gemessen am BIP weltweit die Spitze haltendes Konjunkturpaket und die mittlerweile ausgeführten Bremsversuche am Immobilienmarkt führen auf Dauer vermutlich nur in die Verwirrung. Allein der Versuch, den Konsum zu stützen und simultan den Immobilienmarkt zu bremsen, zeugt von einer gewissen Hilflosigkeit, die bei den drohenden sozialen Spannungen aber durchaus nachvollziehbar ist. Die Verbindungsstränge zwischen einzelnen Teilen einer Volkswirtschaft lassen sich aber mit oder ohne Druck nicht wegplanen. Die Geister des Immobilienmarktes, die im „Land der Mitte“ gerufen wurden, sind offensichtlich schwer abzuschütteln. Zumindest werden diese nicht verschwinden, ohne tiefe Spuren zu hinterlassen.
Als unbestritten darf wohl die Entschlossenheit der chinesischen Dienststellenleiter gelten, die Konjunktur auch weiterhin mit massiven Geldmitteln zu stützen, wenn es knirscht. Die von den chinesischen Kommunen über Finanzierungsvehikel vom Staat aufgenommenen Mittel sollen sich bereits jetzt auf etwa $800 Mrd. belaufen. Das Geld floss zum großen Teil in Landentwicklungs- und Immobilienprojekte, so dass auch das Wohl und Wehe der Staatsfinanzen zu einem nicht geringen Teil direkt am Häusermarkt hängt. Zur Einordnung, die ach so niedrige externe Verschuldung Chinas wird laut Bloomberg mit etwas mehr als $400 Mrd. angegeben, die Gesamtverschuldung mit etwas mehr als $800 Mrd. Die interne Verschuldung über die Finanzierungsvehikel ist also in der gleichen Größenordung und somit durchaus beachtenswert.
........So ist zwar ein stärkerer Fokus auf die Binnenwirtschaft bei einem Land von der Größe Chinas durchaus nichts generell Schlechtes. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die binnenländische Nachfrage in den letzten Jahren derart stark werden konnte, dass sie die massiven Investitionen rechtfertigt, die mit dem Ziel getätigt wurden, Produkte auch in großem Stil an internationale Nachfrager zu verkaufen. Angesichts des auch im weltweiten Vergleich immer noch sehr niedrigen mittleren pro-Kopf Einkommens der Menschen in China scheint ein derart schneller Wechsel zu einer strukturell stabilen, auf Inlandsnachfrage basierten Ökonomie doch sehr unwahrscheinlich. Ein schwacher Immobilienmarkt und eine Bankenkrise kämen den Wirtschaftslenkern auch aus diesem Grunde mehr als ungelegen.
Das Land der Mitte hat natürlich weiterhin finanziellen Spielraum, an vielen Stellen auch deutlich mehr als so manch westlicher Konkurrent. Die Probleme, denen sich die Chinesen stellen werden müssen, sind nichtsdestotrotz enorm. Aber auch für diese Situation gibt es im fernen Osten zumindest eine Weisheit. Die vielzititerte Meinung „wenn sie Geld brauchen, dann schmeißen die halt ihre Treasuries auf den Markt“ ist hier wenig hilfreich, denn stabilisierend wäre eine solche Aktion sicherlich für beide Seiten nicht.
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immoaktien-china.gif
bei Aufgabe.
Aus einem Gespräch mit einem CPA (US Steuerberater) und Anwalt für amerikanisches Insolvenzrecht:
Es ist eine absonderliche Vorstellung für deutsche Staatsbürger: Unter bestimmten Umständen können US Büger (nicht in jedem Bundesstaat) ihre Immobilie einfach verlassen, und die Zahlungen an den Kreditgeber einstellen, wenn der Immobilienwert geringer ist als die Hypothek.
Diesen Umstand haben wir hier im BT bereits häufiger diskutiert und zur Sprache gebracht.
Neu war für mich eine Einkommenszuschreibung die durch den Kreditgeber an die IRS (US Finanzamt) erfolgt.
Bedeutet konkret: Im Jahr 2005 kurz vor dem Höhepunkt der Immoblase kaufte sich ein US Bürger im sonnigen Kalifornien eine Immoblie für 800.000 Dollar. Nun ist der Immopreis nur noch bei 500.000 Dollar, eine Abtragung gab es nicht. Das negative EK beträgt somit 300.000 Dollar.
Nun scheint es auf den ersten Blick durchaus praktiabel seine Zelte abzureißen und an anderer Stelle einen Neuanfang zu wagen. Die Bank erhält die Immobilie und somit den Ärger, der Immoblienbesitzer verdrückt sich.
Nun wird die Bank aktiv. Die Bank übergibt der IRS ein Dokument über einen Einkommensnachweiss über 300.000 Dollar. Im Gegensatz zur Schuld bei der Bank kann die daraus entstehende Steuerschuld nich über weglaufen oder eine privatinsolvenz beseitigt werden.
Vielen US Bürgern ist diese Praxis nicht bekannt. Das böse Erwachen erfolgt wenn die IRS einen Brief schickt.
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By Rev Shark, street.com
I'm not a big fan of using sentiment as a contrary indicator, but the best thing this market has going for it is that there is a tremendous amount of negativity out there. The problem with sentiment as a timing tool is that it just isn't very precise. Just because everyone hates the market, it doesn't mean that they are finished selling. The other problem with using sentiment as a contrary indicator is that there are few solid measures of mood, and too many people use anecdotal and subjective evidence to support their views. The folks who want to believe that things are too negative can always find some good examples to support their view. There is no doubt that this price action is reflecting a high level of negativity, but there is nothing to clearly establish that sentiment is so bad that we are close to a bottom.
Sharks Erkenntnisse werden die "seriellen Boden-Ausrufer" freilich nicht ausbremsen. Sie sind, wir wir im 2008-Niedergang bestens (auch hier im Thread) verfolgen konnten, geradezu unterbittlich. Die Crux dabei: Je öfter sie zu früh den Boden ausrufen, desto mehr hassen sie den Markt - und desto tiefer fällt er, weil sie noch nicht verkauft haben ;-)
Details hier: http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2565#jumppos64150
Eine politische Absichtserklärung, die die Deutschen zum Zahlmeister Europas machen.
Wie weit will die Regierung die Bevölkerung noch für dumm verkaufen? Mal eben das EU Recht brechen und uns das als Nebensächlichkeit verkaufen zu wollen.
Das Bundesverfassungsgericht muss darüber entscheiden, ob der Zweck die Mittel heiligen darf.
Unheil begann immer mit Rechtsbrüchen.
http://www.euractiv.de/wahlen-und-macht/artikel/...tungsschirm-003208
If you think the jobs situation has become pretty hopeless, you're not alone. Roughly 1.1 million workers have given up hope of finding employment.
The staggering level of "discouraged workers" as the government calls them has swelled to historic proportions in 2010, past the million barrier for the first time since the Bureau of Labor Statistics has been tracking the number.
Though a bit off its all-time high of 1.2 million recorded in February, the metric stands as perhaps the most daunting statistic of last Friday's gloomy jobs report, which showed that almost all the new employment is coming from temporary government Census jobs and not the kind that will sustain an economy.
"The fact that people are sitting down indicates just how bad the market is for some categories of people," says Peter Morici, professor at the University of Maryland's Smith School of Business and the former chief economist at the US International Trade Commission.
That picture is unlikely to get any better, particularly in terms of the headline unemployment rate number on which most people focus. That figure actually dropped from 9.9 percent to 9.7 percent in May, but was as much a reflection that many people simply dropped out of the jobs market and are no longer counted as unemployed.
Even if those who have quit searching come back to the market, that will only keep the headline number high as the labor force increases.
"Now you're going to have the woodwork effect," Morici says. "All the people who were discouraged will be coming out of the woodwork to find jobs."
As the headline number has dropped from 10.1 percent in October 2009, the number of discouraged workers has jumped 34 percent, from 808,000 to 1.08 million.
The decline in active job-seekers, in fact, may be helping pad the employment picture at least on the surface.
"If it weren't for the plunge in the labor force, the US unemployment rate would have climbed to 10% in May," Gluskin Sheff chief economist David Rosenberg says in his morning note Monday. "[T]he household survey actually flagged a 35,000 outright decline in employment last month."
And the growth in discouraged workers—technically defined as those who haven't looked for work in four weeks—could well stay high for the foreseeable future.
The long-term unemployed—those who haven't worked for at least 27 weeks, or more than half a year—remains mired at 6.8 million, a number that accounts for 46 percent of the total jobless figure.
Ramifications of the credit crisis and the ensuing efforts companies made at doing more with less have helped depress employment as well. Company productivity rose 2.8 percent in the first quarter.
"We don't expect any substantial improvement to the labor situation at all," says Richard Hastings, macro and consumer strategist at Global Hunter Securities in Newport Beach, Calif. "Companies just don't need as much labor to drive as much output from technology and machinery. If you're in the wrong industry and you don't have a track record in the right skills in other industries, you're going to be a long-term stat."
Some economists also worry that the government is providing a disincentive to work by extending unemployment benefits. It's a Catch-22 in which the government is hoping to help the long-term unemployed that could backfire as people become less interested in finding work the longer they remain idle.
"What's keeping people out of the job market is they're giving extended benefits," says Doug Roberts, chief investment strategist at Channel Capital Research. "A lot of people, especially those who are older, are figuring, 'I'll keep my unemployment benefits for as long as I can get them until I can figure out what to do.'"
Among the few positive notes to come out of the jobs report last week was a decline in what some refer to as the "real" unemployment rate, the calculation that counts all the jobless and not merely those who fit into the government's counting mechanism.
That number—technically referred to as the U-6 figure—actually dropped to 16.1 percent, though Rosenberg generally questions the government data because of a reliance on its "birth-death" model.
And some analysts also say that the stock market, at least, can continue to grow even in the face of such daunting unemployment trends.
BofA-Merrill Lynch Global Research said it is sticking to its projections of 275,000 monthly job gains for the fourth quarter. That estimate comes even though the firm says the monthly figures could turn negative later this summer when the Census hiring stops.
"Recoveries do not move in a straight line and NO, this is not a sign we are about to double-dip," Ethan Harris, BofA-Merrill's head of developed economics research, told clients. "Double-dips happen when there is a policy mistake, which we do not expect."
Morici, for one, takes issue with the notion that public policy is not jeopardizing the jobs market. A harsh critic of the Obama administration, he says the $780 billion stimulus was squandered on projects that don't help sustain industry and manufacturing and thus will not provide lasting economic relief.
"By and large they don't have a grasp of the scope of the problems, and we're not creating that much demand for labor," he says. "They're not putting the stimulus in the right places. This administration is really being run like a Junior Achievement project."
Yet companies, if not their potential workers, could yet benefit and in turn pass savings along to investors.
"It's not going to change," Hastings said of the jobs picture. "Some people believe that it's terribly detrimental (to the stock market) and we don't. Companies can drive earnings growth with less labor."
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Ich muss sagen, ich bin momentan auch ziemlich bullish, auch wenn hier im Thread viele den Crash förmlich herbeireden wollen.
Fakt ist, dass es für die deutsche Industrie deutlich besser läuft, als selbst die Optimisten es geglaubt haben und dazu kommt jetzt auch noch der schwache Euro!
Aber hier der Artikel:
Optimismus auf den Chefetagen
An den Aktienmärkten reagiert die Unsicherheit: Jeder kleinen Anstieg folgt ein Rückschlag, weil Anleger der Erholung nicht trauen. Ganz anders sieht es bei den deutschen Konzernvorständen. Sie spüren den Aufschwung und kaufen so kräftig Aktien der eigenen Unternehmen wie noch nie.
Und wieter auf dem handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/finanzen/...us-auf-den-chefetagen;2595611
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Für mich ist das ausgemachter Blödsinn: die heutige Situation unterscheidet sich grundlegend von früheren Szenarien, angefangen bei z.B. der grossen WW-Krise in den 1930ern. Damals wurde ganz anders reagiert, der Geldhahn nämlich zugedreht, wie den allermeisten hier im thread bekannt ist. Heute wurde der Geldhahn so weit wie möglich aufgedreht. Das ist nur eines von vielen Beispielen. Zu erwarten, die heutigen Indizes-Verläufe würden sich analog zu den damaligen entwickeln ist schon weit hergeholt.
Das Bild das wir sehen ist bei objektiver Betrachtung doch ein ganz anderes.
Die Staaten der Welt haben Unsummen locker gemacht, um den Wirtschafteinbruch letztes Jahr überwinden zu können und haben sich mit dieser Strategie zumindest eine gehörige Portion Zeit gekauft.
Bei den heute gemeldeten Auftragseingängen in der deutschen Wirtschaft, den Insider-Käufen, den staärker als erwartet gesunkenen AL-Zahlen und als Sahnehäubchen, den fallenden Euro, blicken die deutschen Unternehmen wie schon lange nicht optimistisch in die Zukunft.
Gerade in den Bric-Staaten und anderen Schwellenländern ist die wirtschaftliche Situation doch sehr optimistisch und von einem starken Glauben in einen lang andauernden Aufschwung getragen. Viele interessante Details habe ich letzte Woche von einem Brasilianischen Freund erfahren, der über die Stimmung und Wachstum im Nordosten Brasilien detailliert erzählte.
Zugegeben schaut es wo anders auf der Welt ganz anders aus, aber das in einem eigenen Posting
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Be careful – sometimes “three gets you two.”
Der Anstieg der US-Schulden ist mittlerweile auf ein Niveau angelangt, welches den Wert des jährlich erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts bald zu überrunden droht (erstmals in diesem Monat über $13 Billionen).
Bill Gross, Chef des weltgrößten Anlagefonds Pimco in Newport Beach, Kalifornien, erklärt in seinem aktuellen Investment Outlook Juni 2010 , dass der momentane Trend hin zum Beginn eines "Super Debt Cycle" darauf hinweise, dass das US-Wachstum nicht ausreichen werde, um die Schulden- und Kreditaufnahme des Landes zu unterstützen. Wie auch Kenneth Rogoff sieht Bill Gross die Situation dahingehend ähnlich, dass es im Verhältnis zwischen Verschuldung und Wachstum einen Punkt gibt, bei dem die Situation kippt, wo also auch noch so viel Wachstum nicht mehr dabei helfen kann, den Schuldendienst zu bedienen und die Schuldenlast zu reduzieren, "Investors, including PIMCO, have strong doubts about U.S. fiscal deficits leading to strong future growth rates".
http://www.pimco.com/LeftNav/...ross+June+2010+Investment+Outlook.htm
Ergänzend dazu auch
U.S.’s $13 Trillion Debt Poised to Overtake GDP: Chart of Day
Dan Fuss, who manages the Loomis Sayles Bond Fund, which beat 94 percent of competitors the past year, said last week that he sold all of his Treasury bonds because of prospects interest rates will rise as the U.S. borrows unprecedented amounts. Obama is borrowing record amounts to fund spending programs to help the economy recover from its longest recession since the 1930s.
“The incremental borrower of funds in the U.S. capital markets is rapidly becoming the U.S. Treasury,” Boston-based Fuss said. “Do you really want to buy the debt of the biggest issuer?”
http://www.bloomberg.com/apps/...1109&sid=aa0cI64Gx.4E&pos=15
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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- Die Konsum-Kapazität der Amerikaner ist am Maximum angelangt
- Die Wettbewerbsfähigkeit der Amerikaner leidet unter dem starken Dollar
- Die Macht der Banken ist in Amerika ungebrochen und scheint nach wie vor unangreifbar; der Staat unterstützt diese nach Kräften und kastriert damit das Konsumvermögen zukünftiger Generationen
- Geithner versucht Schäuble und Kollegen zu überreden, doch das Sparen zu verschieben und lieber noch neue Konjunktur-Programme zu starten: Er weiss dabei ganz genau, dass wenn good old europe die Trendwende in der aktuellen Verschuldungspolitikt schafft, die Amis die gelackmeierten sind. Er weiss, dass der Sparwille allen voran der Deutschen der einzige wirkliche Ausweg aus dem Dilemma ist. Er sieht auch, dass der Sparwille der europäischen Wirtschaft über den schwachen Euro der amerikanischen Wirtschaft gehörig in die Parade fährt und die eigenen Probleme vergrössert.
- Die Bildung der amerikanischen Jungendlichen ist weit unterdurchscchnittlich wenn man mal mit europäischen oder sogar chinesichen Systemen vergleicht.
- der Imperialismus ist über kurz oder lang nicht mehr zu finanzieren, zumal er stark von militärischer Präsenz/Stärke abhängt; dieser Imperialismus ist aber bisher Garant für den amerikanischen way of life
Die Amerikaner versuchen den Niedergang mit allen in zur Verfügung stehenden Mitteln weiter in die Zukunft zu verschieben.
Je später der Crash kommt, desto brutaler wird er; wie die heute verschobenen Pendel zurückschwingen wird's grausam. Ganz schlimm wirds, wenn viele Pendel das gleichzeitig tun
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Sorry Wawidu, aber die ganzen Leutz die in den letzten Wochen tausende Euros für einen Krügerrand ausgegeben haben, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Schnautze fallen. Muss nicht gleich Heute sein, aber ich vermute der Zeitpunkt ist nah.
Es geht runter.
Müssen die halt öfter im Hotel übernachten.
Dann können sie die Kürzung über die niedrigere Mehrwertsteuer wieder rausholen.
Also ist das gerecht! Zumindest nach schwarz-geld Logik.
Prinzipiell halte ich Einsparungen im Sozialbereich schon für richtig. Leider hat die Koalition die Chance verpasst die Lasten gleichmäßig zu verteilen. Wenn bei den Schwächsten gespart wird, hätten auch die Stärksten der Gesellschaft stärker belastet werden müssen. Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und eine Reduzierung der Politikerdiäten, sowie eine massivere Senkung des Verteidigungsetats wären ein deutliches Zeichen gewesen um mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewinnen.
Obwohl ich Einsparungen zur Sanierung des Haushalts begrüße hängt über all dem noch das Damoklesschwert der Eurohilfen und Bankenrettungen. Solange Deutschland im schlimmsten Falle 140 Milliarden oder mehr für andere Staaten oder Banken zahlen muss, halte ich diese ganzen Einsparungen für nutzlos.