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Der USA Bären-Thread

Seite 2580 von 6257
neuester Beitrag: 23.08.25 13:00
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156423
neuester Beitrag: 23.08.25 13:00 von: ARIVA.DE Leser gesamt: 25871190
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11.06.10 21:05
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12993 Postings, 6606 Tage wawiduGeneral Electric

ist wohl der größte Industriekonzern, der noch vorwiegend in den USA produziert. Bei den Amis gibt es den Spruch: Prosperiert GE, prosperiert die Gesamtwirtschaft - aber auch das Gegenteil gilt. Der Chart von GE seit März 2009 ist/war jedoch zweifelsfrei gefaked, d.h. er weckte zunächst große Hoffnung auf einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung, der bislang jedoch kaum zu erkennen ist. Auch die GE-"Drei-Stufen-Rakete" ist mE ausgebrannt. GE ist einer meiner Lieblinge in den aktuellen Shortposis.  
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11.06.10 21:25

12993 Postings, 6606 Tage wawiduEin paar Charts, die sehr zu denken geben (1)

 
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11.06.10 21:27

12993 Postings, 6606 Tage wawiduEin paar Charts, die sehr zu denken geben (2)

 
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11.06.10 21:28

12993 Postings, 6606 Tage wawiduEin paar Charts, die sehr zu denken geben (3)

 
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11.06.10 21:30

12993 Postings, 6606 Tage wawiduEin paar Charts, die sehr zu denken geben (4)

 
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11.06.10 22:18
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22895 Postings, 7574 Tage pfeifenlümmelIn NRW Neuwahlen?

Keine große Koalition in Nordrhein-Westfalen  

11.06.10 22:45
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12993 Postings, 6606 Tage wawidu"Yes, we can!"

Die US-Konsumsause kann weitergehen: Die Ratio der Lagerbestände zu den Umsätzen im Einzelhandel ist per April 2010 auf den niedrigsten Wert seit 1992 gefallen. Seit dem Tief im August 2009 sind die Lagerbestände jedoch gerade mal um knapp 2,5 % angestiegen. Der Einzelhandel, der ja angeblich seit Q4/09 ständig höhere Umsätze - jedoch bekanntlich auch deutlich sinkende Gewinnmargen - generiert hat, scheint bzgl. des Lageraufbaus recht zurückhaltend zu sein.  
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12.06.10 02:31
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12996 Postings, 6128 Tage daiphongkleine Anleitung für Korrekturen

 
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12.06.10 10:29
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80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingCramer "verärgert" über Programm-Handel

der gestern in USA für einen künstlich hochmanipulierten Schlusskurs sorgte. Cramer hält das für eine Form von Insider-Handel, von dem auch diejenigen profitierten, die (von Insidern) in Kenntnis gesetzt worden waren, dass zum Marktschluss ein Kauf-Programm "angesetzt" werden sollte.

D.h. der Markt wurde - trotz grottenschlechter Einzelhandels-Zahlen, die den grottenschlechten Neue-Stellen-Zahlen der Vorwoche (4.6.) folgten - von denjenigen "hochgeschoben", die über die finanzielle Kraft verfügen, mit ihren Käufen im dünnen "Holiday"-Markt die Vorzugsrichtung zu bestimmen und allen anderen aufzuzwingen.

Die Unterscheidung zwischen "guten Bullen" und "bösen Bären" - d. h. die Bemühung von moralin-sauren Feinbild-Klischees (wie bei den selbsternannten "Hobby-Börsianern" im AZ-Thread) - ist in dem Kontext völlig sinnlos, weil es jeweils dieselben Leute sind. Mittwoch sahen sie, dass man mit einer computergesteuerten Verkaufs-Lawine das meiste Geld verdienen konnte, Freitag spielten sie mit ihren Maschinen den Short-Squeeze.

Am meisten aber interessiert sie, dass überhaupt viel Bewegung aufkommt, weil sich dann im High-Frequency-Trading durch Order-"Frontrunning" tonnenweise Cents einsammeln können, die sich zu Hunderten Millionen summieren - tagein, tagaus. Fundamental sind die Bewegungen bedeutungslos. Doch sie verderben die althergebrachte Aktien-Kultur. Privatinvestoren ziehen sich aus diesem Markt angewidert zurück und überlassen das Feld den Maschinen, Frontrunnern und Scalpern, denen völlig wurscht ist, wo die Aktien übermorgen stehen.

Steigt es dann im Wochenrückblick ein bisschen, meldet sich "programmgemäß" die Yellow(bzw. "rosa-braune")-Finanzpresse mit trendfolgenden Begleitkommentaren, dass "Anleger wieder vorsichtig Mut fassen".

Dass Cramer wirklich verärgert ist, glaub ich übrigens nicht, denn er ist schließlich Bulle. Bei Street.com spielen sie zurzeit einen koketten Rollentausch, bei dem Bulle Cramer bärische Kommentare ablässt und Bär Doug Kass bullische. Trotzdem ist es mMn wichtig, dass hier ein Insider - Cramer hatte immerhin 20 Jahre lang einen großen Hedgefonds - meine immer wieder vorgetragene Behauptung, dass der Markt massiv manipuliert wird (manche bezeichneten mich deshalb als "Verschwörungs-Theoretiker"), aus erster Hand bzw. von vorderster Front bestätigt.

 



Jim Cramer Blog
Mad About Today's Close
By Jim Cramer
Street.com Columnist
6/11/2010 6:46 PM EDT


Yes, I am mad about the close.
I am mad at all the unexplained nonsense that keeps happening and how we have become some sort of illiquid over-the-counter market where, if someone knows there is a program, they can run ahead of it and make a ton of money.

There's basically an insider-trading case based on the market itself, a run-ahead trade that the pros know, but don't talk about. It's as plain as day -- as plain as the nose on your face.

We all know that if you have the size to buy in this market, what happens is all of the offerings get pulled because they're chimerical ["gelogen"] and based on the same computer programs. That means the big orders can move the market with impunity [ungestraft] because there are no offerings to be had.

The high-frequency traders aren't in it for direction, they are in it for rebates and fractions of pennies, and all of the other now well-documented vigs that they take.

But, because there are no offerings, you get this situation where, if you know there is stock to buy and you see it coming, you can take stock ahead of it and offer it on the close. We used to see this when we had additions to the S&P 500 and we all knew there would be buying at the close, but the arbitrage got so figured out that not much money has been made doing it in recent years.

Not so this. Today's travesty [Zerrbild] was typical -- and remember I am trying to tell you that the real travesties are the ones to the upside, so I am not blaming shortsellers. The buyers came in with guns blazing and, if you know it's going to happen -- it is so obvious to me but not, apparently, to the SEC -- you can lift stock in front of them and sell it higher because you are in possession of what are basically by-rote orders linked to ETFs that have to be filled at the close.

When the SEC studied whether these orders would affect the close, it talked about our liquid and deep markets and how sellers would match buyers. It just isn't so any more. The research was all hogwash anyway, done by academics who couldn't trade their way out of a paper bag and SEC researchers who are probably too embarrassed to admit they are wrong, or may have moved on to some of these firms, like this associate from the SEC who moved to the HFT firm today that Doug Kass referenced.

I will go a step further. I have to believe that this is a well-known secret in the business for anyone who executes these orders or gets a tip that they are coming, because it is obvious no one is there on the other side, so the market can be gunned.

I point it out not because I want the government to investigate. That's hopeless. But because it is still one more reason why individuals are leaving the stock market and we are turning it over to the gamblers, the front runners, the scalpers and everyone who has nothing to do with owning stocks themselves. It's a scalpers' front-running paradise.

For years this SEC had one mantra: Level the playing field. That's gone totally out the window. This SEC's biggest statement has been to go after Goldman Sachs (GS) for perhaps ripping off one of the most sophisticated investors on the planet. To heck with this more important imperative.

The SEC has to figure out a way to understand that the market looks rigged, and it can be rigged, and it must be dealt with head on. The regulators seem far more worried about not rolling back anything that has been approved, as if once approved, there's no reason to go back.

There are plenty of reasons, most importantly because, for all intents and purposes, people are scared by the way this market works. They don't trust it. They don't trust the government to protect them.

And you know why?

Because it doesn't. It doesn't even pretend to.


 

 

12.06.10 10:47
4

80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingSuper-Beitrag, fischerei

Mack  & Weise bringen es geschliffen auf den Punkt.  

12.06.10 11:11
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80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingSarkozy erpresste Merkel mit "Euro-Austritt"

Frankreichs, falls sie dem PIIGS-Bailout nicht zustimmen würde, berichtete die spanische Zeitung El Pais. Deshalb knickte "Madam Non", entgegen vorheriger Beteuerungen, ein...


Griechenlandkrise: Frankreich drohte angeblich mit Austritt aus der Währungsunion

Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "El Pais" habe Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy unverhohlen mit dem Austritt Frankreichs aus dem Euro gedroht, falls andere europäische Mitgliedsländer nicht bereit seien, Griechenland zu unterstützen.

Diese vergangenes Wochenende gefallene Androhung ist offenbar auch der Grund, warum Bundeskanzlerin Angela Merkel einknickte. Die Südstaaten Frankreich, Italien und Spanien formierten sich geschlossen gegen Deutschland.

Sarkozy habe angeblich auch nicht davor zurückgeschreckt, einen möglichen Bruch der französisch-deutschen Achse zu erwähnen. Der Euro befindet sich trotz Rettungspaket im hohen dreistelligen Milliardenbereich im Fall und notierte bereits unterhalb von 1,25 Dollar.

http://www.shortnews.de/id/831729/...-Austritt-aus-der-Waehrungsunion  

12.06.10 11:14
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8485 Postings, 6885 Tage StöffenYo, schließe mich an, a "Must-Read"

der Comment von Mack & Weise in # 64485.

Und mit dem fast kostenlosem Geld der Notenbanken halten die Zockerbanken die Schaukelbörse am Leben und halten zudem die Rohstoff- und Energiepreise auf einem nicht gerechtfertigten Pegel. An die notwendige Regulierung der Finanzbranche trauen sich die Staaten nicht so richtig ran. Sie hätte wahrscheinlich den Absturz der Aktienpreise zur Folge und würde damit wohl endgültig die private Alterssicherungsillusion zerstören.
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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12.06.10 11:36
8

8485 Postings, 6885 Tage StöffenPichel hat's übrigens hinweg gerissen

und er hat sich von Ariva verabschiedet.

CasinoBörse können andere machen, nicht mehr mit mir, machts gut

http://www.ariva.de/forum/Ich-bin-weg-397561?pnr=8171581#jump8171581
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

12.06.10 11:47
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80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingEuroländer schönen seit 2004 ihre Budgetzahlen

sagt Moritz Kraemer, Chef für Europa-Länderratings von S&P. Die ersten Abstufungen der PIIGS erfolgten bereits 2004. Weitere kamen in den letzten zwei Jahren hinzu. Die jüngste Downgrade-Welle ist daher, anders als und Sarkozy und Merkel weismachen wollen, keine plötzlich einsetzende und unmotivierte Hedgefonds-Attacke, sondern das letzte Glied einer langen Folge kaskadisierender Ereignisse.
 



Euroländer schönen seit 2004 ihre Budgetzahlen

18.05.2010 | 19:25 |  JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

Schon seit sechs Jahren wird beim Budget getrickst - und werden Warnungen ignoriert. Deutschland und Frankreich setzten schon 2003 den Stabilitätspakt außer Kraft, um Strafen zu vermeiden.


Wien.  Die derzeit oft gehörte Meinung, die aktuelle Eurokrise sei durch ebenso überraschende wie heftige Spekulationen gegen das pleitebedrohte Griechenland ausgelöst worden, kann Moritz Kraemer, Chef für Europa-Länderratings bei der internationalen Ratingagentur Standard & Poor's, nicht teilen: Wir haben ab etwa 2004 bemerkt, dass die Euroländer Window-Dressing zu betreiben begonnen haben“, sagt der Mann, der mit seinen Urteilen die Zinsen, die Staaten für ihre Anleihen bezahlen müssen, wesentlich mitbeeinflusst, im Gespräch mit der „Presse“.

Damals hätten Schuldenstände und Defizite nicht nur in den jetzigen Problemländern Griechenland, Spanien, Portugal und Irland „Hochwassermarken“ erreicht. Als Reaktion darauf hätten die Finanzminister der Eurozone begonnen, „die Zahlen besser aussehen zu lassen, als sie waren“.

Die Reaktion der großen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch: Sie begannen, die Kreditwürdigkeit der Problemländer der Eurozone abzustufen. Griechenland, Spanien und Portugal waren schon 2004 dran, 2008 und 2009 folgten weitere „Downgradings“, die Rückstufungen in diesem Frühjahr, die als Mitauslöser der aktuellen Eurokrise gelten, waren nur die letzten in einer langen Reihe. Die Begründung war immer dieselbe: zu hohe Schulden, zu hohe Defizite, zu große Leistungsbilanz-Ungleichgewichte, fehlende Maßnahmen zu deren Beseitigung.
 
Keine Reaktion der Politik

Die Reaktion der Politik? Keine. „Niemand wollte das hören“, sagt Kraemer. Das schon damals besonders kritisierte Griechenland versprach 2004 Besserung und Strukturreformen (ohne sie dann allerdings durchzuführen). Und das war es dann auch schon.

Damals wäre es freilich schwierig gewesen, den Euro-Stabilitätspakt mit seinen strikten Defizit- und Verschuldungsgrenzen durchzusetzen: Der war nämlich de facto gerade von den Euro-Schwergewichten Deutschland und Frankreich außer Kraft gesetzt worden. Die beiden Länder hätten wegen der Verletzung der Maastricht-Kriterien nur ein Jahr nach Einführung des Euro-Bargelds beträchtliche Strafzahlungen (zehn bzw. 7,5 Milliarden Euro) berappen müssen. Frankreichs damaliger Präsident Chirac und Deutschlands Bundeskanzler Schröder hatten dagegen heftigen Druck aufgebaut – und das Defizit-Strafverfahren schließlich per EU-Mehrheitsbeschluss abgedreht. Der Sündenfall war perfekt.

Kurze Zeit später scheiterte auch der Versuch, das Statistikamt Eurostat mit mehr Kompetenzen gegen die „Trickser“ unter den Euroländern auszustatten: Ein entsprechender Entwurf wurde mehrheitlich abgelehnt. Auch Österreich war übrigens dagegen.

Sparprogramme unvermeidbar

Das Ergebnis ist bekannt. Und wie geht es nun weiter? Bei Standard & Poor's hält man das 750-Milliarden-Euro-Hilfspaket, das die Euroländer für notleidende Mitglieder geschnürt haben, für insgesamt durchaus verkraftbar. Ausreichen werde es aber nur, wenn Länder wie Griechenland ihre Reformen und Sparprogramme wirklich schnell auf Schiene bringen. Rating-Chef Kraemer formuliert es diplomatisch: „Die Behauptung, dass ein Zahlungsausfall gänzlich unmöglich ist, ist durch die Empirie nicht gedeckt.“ Ohne erfolgreiche Reformen „kann das Land nicht durchgetragen werden“. Das Hilfspaket verschaffe nur Spielraum, der aber genutzt werden müsse.
 
Auch Österreich wurde erwischt

Beim „Window-Dressing“ der Budgetzahlen war das Liefern von bewusst gefälschten Zahlen, wie es derzeit Griechenland vorgeworfen wird, übrigens die Ausnahme. In den meisten Fällen versuchten die Euroländer, ihre offiziellen Schulden durch Auslagerungen aus dem Budget klein zu halten. Nicht nur in Österreich. Die Ratingagenturen haben beispielsweise Tricksereien besonders oft in Zusammenhang mit der Rekapitalisierung von staatsnahen Unternehmen bemerkt.

Manchmal sogar die EU-Kommission: Österreich meldete 2004 ein moderates Defizit von 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts nach Brüssel. Ein moderater Fehlbetrag, der deutlich unter der sogenannten Maastricht-Grenze von drei Prozent lag. Allerdings: Eine Entschuldung der ÖBB war außerbudgetär gelaufen – was die EU-Kommission nicht nachvollziehen wollte. Die Milliarden für die Bahn wurden also dem Defizit zugeschlagen – das damit auf 4,4 Prozent weit über das Maastricht-Limit schoss. Folgen hatte das für Österreich freilich keine.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.05.2010)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/566093/index.do

 

 

12.06.10 12:01
5

80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingSteinbrück rät vom Kauf dt. Staatsanleihen ab!

Aus Handelsblatt-Interview mit Klaus Kaldemorgen:


HB: Bis wann läuft unsere Gnadenfrist?

Kaldemorgen: Erst spielen die Investoren die Zinsunterschiede wie jetzt im Fall Griechenland und anderer Eurozonen-Länder. Aber in möglicherweise einem Jahr sind auch wir an der Reihe. Dann steigen auch die deutschen Renditen. Nicht ohne Grund hat der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück in einem Interview mit unserem Hause gerade gesagt, er würde keine deutschen Regierungsanleihen mehr kaufen. Man mache sich das einmal klar: Das sagt jemand, der vor kurzer Zeit noch für die Finanzen unseres Landes verantwortlich war.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...e-spitze-des-eisbergs;2568210

 

12.06.10 12:05
6

2265 Postings, 6409 Tage Contrade 121CasinoBörse

das ist die zutreffende Bezeichnung der Aktienmärkte in den letzten Monaten. Mit normalen Tradingansätzen kommt man da nicht weiter und als privater sollte man gerade in Phasen wie diese, einfach keine Investments tätigen. Der gestrige Tag ist ein klares Beispiel dafür: Starker Anstieg, dann gegen 14,30 rapides Sinken um am Ende dann noch, wie die Phoenix aus der Asche, noch ein kleines Plus zu generieren. Am Abend dann die Show der nachbörslichen Kurssteller: Bis 6.100 stieg der Index.... Also wer da mitmachen muss, dem ist auch nicht zu helfen.

Short-Positionen machen mMn nur mit gut gepreisten Optionsscheinen Sinn. Dann wenn sich die Volatilität auf Niveau von ca. 12-15 einpendelt, der Markt einfach nur noch steigt, dann kann man zugreifen. Aktuell ist dies nicht der Fall. Daher: Be careful!  

12.06.10 12:10
3

2265 Postings, 6409 Tage Contrade 121Mack&Wiese-Beitrag...

Was beinhaltet der Kommentar mehr an 'Infos, als was wir hier im Thread seit geraumer Zeit nicht schon wissen? Für mich jedenfalls, kein Gewinn neuer Erkenntnisse...  

12.06.10 12:18
6

80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingBuffett fürchtet Finanzkollaps v. US-Bundesstaaten

und fährt seine eigenen Investments in "municipal bonds" deutlich zurück. Für Zweifler: Es hat sich meist nicht gelohnt, gegen Buffett zu wetten...

 




Buffett Expects ‘Terrible Problem’ for Municipal Debt

By Andrew Frye and William Selway

 June 2 (Bloomberg) -- Warren Buffett, whose Berkshire Hathaway Inc. has been trimming its investment in municipal debt, predicted a “terrible problem” for the bonds in coming years.

“There will be a terrible problem and then the question becomes will the federal government help,” Buffett, 79, said today at a hearing of the U.S. Financial Crisis Inquiry Commission in New York. “I don’t know how I would rate them myself. It’s a bet on how the federal government will act over time.”

Berkshire’s investment portfolio included municipal bonds valued at less than $3.9 billion as of March 31, down from more than $4.7 billion at the end of 2008. The company had a maximum of $16 billion at risk in derivatives tied to such debt, according to the company’s annual report for 2009....

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601010&sid=airOwCWviFuU

 

12.06.10 12:26
7

80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingContrade

Ich halte den Artikel von Mack & Weise nicht nur wegen seiner pointierten Formulierung, sondern auch wegen der zahlreichen, die Statements belegenden Links für sehr aufschlussreich. Die Leistung besteht u. a. darin, die vielen, oft widersprüchlichen Einzelfakten in einen klärenden großen Gesamtkontext zu stellen. Es ist eine stimmige, in sich schlüssige Bären-Analyse, die auch die politischen Hintergründe erhellt und begreifbar macht.  

12.06.10 12:43
8

20752 Postings, 7947 Tage permanentSchadenfreude ist ein Charaktereigenschaft die

tief in die Abgründe der meschlichen Befindlichkeit blicken lässt. Es ist eben diese Schadenfreude, mit der einige trimuphieren wenn der Verlust einige Teilnehmer zum Ausstieg drängt, die es wieder deutlich macht: Es ist besser einige Threads zu meiden.
Ich spreche hier den AZ Thread an. Armitrage freut sich über angebliche Alkoholprobleme im BT, metro freut sich über den Ausstieg von Pichel.

Selektive Wahrnehmung ist gefährlich. Dieser Gefahr ist sich jeder bewusst und somit nicht nur auf den BT fokussiert. An der Börse schaukelt es fernab von jeder wirtschaftlichen Realität. Casino Börse, das ist nicht neu, die Qualität ist  neu. Zum Einen gebe ich euch heir vollkommen recht ist vieles auf die Banken zurückzuführen, die mit quasi kostenlosen Geld zocken können.
Daneben spielt ein anderer Faktor aus meiner Sicht eine wichtige Rolle. Wir sitzten in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Damals wurde gespart, heute auf Teufel komm raus Geld gepumpt. Der Ausgang ist völlig undurchsichtig. Langfristig kann man nicht über seine Verhältnisse leben, kurzfristig kann der nächste Drogenschub jedoch ein schönes Erlebnisgefühl auslösen.

Ich wünsche euch ein schöne Wochenende und dir Pichel wünsche ich alles Gute fernab der Börse (für den Fall das du diese Zeilen noch lesen wirst).

Permanent

 

12.06.10 13:02
2

20752 Postings, 7947 Tage permanentetwas lustiges, Japan will Bonds mit neunen

Methoden verkaufen: Ses sells

Das traurige, die Kampagne gibt es tatsächlich.

http://msnbcmedia.msn.com/i/CNBC/Sections/...df/Japan_govtbond_ad.pdf

 

12.06.10 13:15
5

80400 Postings, 7782 Tage Anti LemmingDeutsche Bank spielt Hellas-Pleite durch

Schuldenkrise
Deutsche Bank spielt Hellas-Pleite durch

Rot, gelb oder grün: Risikovorstand Bänziger hat sich Gedanken gemacht, wie das Geldhaus bei einer Insolvenz getroffen werden könnte. Die Rechnung zeigt auch: In Sachen Griechenland gibt es von der Deutschen Bank keine Zurückhaltung.


... die Bank [nimmt] nach wie vor kein Blatt vor den Mund nimmt und [hegt] weiterhin Zweifel an einer Stabilisierung Griechenlands . Analysten nannten den Vorgang "überraschend" und "ungewöhnlich" - ihnen war keine andere europäische Bank bekannt, die eine solche Rechnung öffentlich gemacht hat.... Ein Analyst begrüßte das Vorgehen explizit. Die Manager würden dafür bezahlt, dass sie den Eignern die Wahrheit sagten - und nicht dafür, der Politik nach dem Mund zu reden, sagte er. ...

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ch/50125969.html  

12.06.10 13:22
7

8485 Postings, 6885 Tage StöffenKlaus Singer: Schuldenkrise ad acta gelegt?

Schuldenkrise ad acta gelegt?

Angesichts des Gegackers der europäischen Politik verwundert es schon ein wenig, dass sich der Euro gegen Dollar nunmehr stabilisiert und sich sogar anschickt, den Pegel bei 1,2150 anzugreifen.

Aus Brüssel kamen zuletzt wie gewohnt starke Worte nach dem Motto "nach der Griechenland-Krise wird alles anders", aber -ebenfalls wie gewohnt- folgten den Worten keine Taten. Eine konkrete zentrale Steuerung der Fiskalpolitik der einzelnen Mitgliedsstaaten zeichnet sich nicht ab (deren Fehlen zu einem wichtigen Teil die Schuldenkrise mit bedingt, bzw. hat eskalieren lassen). Anscheinend meinen die Politbürokraten in Brüssel und anderswo, mit dem beschlossenen Hilfspaket in Höhe von 750 Mrd. Euro und Sparmaßnahmen in den einzelnen Länderhaushalten sei die Sache ausgestanden.

Und was als Mittel zur Disziplinierung der Mitglieder beschlossen wurde -härtere Strafen für Schuldensünder-, ja, welche Wirksamkeit das hat, das steht außer Frage. Nämlich im Ernstfall keine. Denn Strafen standen schon in den Maastrichter Verträgen - und als es ernst wurde, wurden sie außer Kraft gesetzt.

Die politischen Vorgänge in Brüssel lassen nach Wolfgang Münchau von Eurointelligence den Schluss zu, dass die Schuldenkrise offenbar nicht schlimm genug ist, um in der EU ein Umdenken zu bewirken. Alles bleibt (fast) so wie es ist und wie es sich als untauglich zum Managen und Lösen einer solchen Krise erwiesen hat.

Das Rettungspaket schafft ein trügerisches Sicherheitsgefühl. Aber eine Solvenz-Krise lässt sich nun einmal nicht mit Liquidität zu lösen.

Man muss die Politiker verstehen: Schließlich sind ja dauernd irgendwo in Europa irgendwelche Wahlen, da hat keiner Interesse, unangenehme Wahrheiten verkaufen zu müssen.

Was die Finanzmärkte von der Fähigkeit der EU halten, die Schuldenkrise zu lösen, zeigt sich an der Entwicklung der Spreads europäischer Staatsanleihen zu deutschen. Sie weiten sich seit dem Beschluss des Rettungspaketes wieder aus (siehe Chart!).

Überall in Europa werden jetzt Sparpakete aufgelegt. Die Bank von Italien hat ausgerechnet, dass das nationale, 24 Mrd. Euro große Sparpaket zu einer Wachstumsminderung von 0,5 % führt. Dabei sind die Effekte anderer nationaler Sparpakete nicht berücksichtigt. Die EZB revidiert aufgrund der Sparpakete in der EU die eigenen Wachstumsprognosen: Für 2011 geht es von 1,5 % auf 1,2 % runter, für 2009 jedoch von 0,8 auf 1 % hoch (warum auch immer).

Das Sparpaket in Deutschland wird zu Recht als unsozial kritisiert. Zeitgleich genehmigen sich die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags eine ordentliche Erhöhung ihrer Diäten, was nur zeigt, dass unsere Damen und Herren Politiker in Hannover und anderswo jegliches Gespür verloren haben (um das "vornehm" auszudrücken) - oder nie hatten.

Meiner Meinung nach hätte ein Sparprogramm ganz einfach ausfallen können: Alle strukturellen Subventionen bis hin zur Kilometerpauschale werden gestrichen, die Begünstigung der Hotels bei der Mehrwertsteuer wird zurückgenommen, der niedrige Mehrwertsteuer-Satz bliebt ausnahmslos auf einen überschaubaren Korb wirklicher Grundnahrungsmittel beschränkt. Das bringt wahrscheinlich alles zusammen mehr als 150 Mrd. Euro und trifft alle. Zudem schafft das ein Stück mehr Markt und beseitigt die Verzerrungen, die strukturelle Subventionen stets mit sich bringen.

Aber das ist natürlich zu einfach und deshalb wird es genauso wenig umgesetzt, wie all die anderen einfachen Vorschläge - ich denke da z.B. an den Plan des Gründers der dm-Drogeriekette für die Einführung eines pro-Kopf-Einkommens statt immer komplizierterer Hartz-4- Regelungen. Nun, es geht ja auch nicht um "einfach" - der wahre Grund ist, dass die Bürokratie immer stärker in die einzelnen Verästelungen des gesellschaftlichen Lebens eingreifen und diese kontrollieren will. An die Kosten für die ausufernde Bürokratie geht natürlich sowieso niemand.

Sei, wie es sei - die Finanzmärkte beginnen, das Thema "Schuldenkrise" zunächst einmal abzuhaken. Und damit zusammen auch die Befürchtung, dass die Sparpakete die schleppende konjunturelle Erholung auf dem falschen Fuß erwischen und zu einer "double-dip"-Rezession beitragen könnten (vgl. Artikel vom 21. Mai 2010).

Zu diesem Thema schieb Paul Krugman kürzlich, der Effekt europäischer Sparprogramme könne ernste Folgen für den Rest der Welt haben. Sie führten zu sinkenden Zinsen und dadurch zu einer Abwertung des Euro. Wörtlich: "Folks, this is getting ugly. And the US needs to be thinking about how to insulate itself from European masochism." Klingt da das Thema "Deglobalisierung" an? Der etwas US-bornierte Krugman sollte sich vielleicht einmal die Unterschiede zwischen den frühen 1980er Jahren und heute vor Augen (vgl. Artikel vom 28. Mai 2010), statt gebetsmühlenartig zu fordern, Schulden mit Schulden zu bekämpfen.

Interessanterweise haben der S&P 500 und Euro/Dollar in den vergangenen Wochen eine starke Synchronität entwickelt (siehe Chart!). Bei beiden hat sich ein Abwärtsdreieck entwickelt, das vor einigen Tagen "regelkonform" nach unten durchbrochen wurde. Momentan wird versucht, die waagerechte Unterkante dieser Formationen nach oben zu durchstoßen, was deren Bedeutung hinfällig machte.

Ganz typisch sind diese Formationen ohnehin nicht, so bestätigte der Volumenverlauf beim S&P 500 diese z.B. zuletzt nicht mehr durchgängig. "Eigentlich" müssen fallende Kurse hierbei mit steigendem Volumen und steigende Kurse mit fallendem einhergehen. Diese Divergenz war zuletzt nicht mehr durchgängig gegeben (siehe Chart!).

Nachdem Dow und S&P 500 zuletzt ihre Tiefs aus Februar nach unten durchstoßen hatten, kam es gestern zu einer starken Gegenbewegung - wiederum synchron mit einer Erholung im Euro/Dollar, die gestern über 1,20 und heute über 1,21 führt, wobei jetzt die wichtige Marke von ~1,2150 als Widerstand ansteht.

Handelt es sich bei der Bewegung im S&P 500 wiederum um eine Eintagsfliege, der gleich der nächste Absturz folgt? Wie der Verlauf der Volumenverteilung (siehe Chart!) zeigt, hat sie jetzt in Akkumulation geschaltet. Seit 24. März hatte Distribution geherrscht. Akkumulation ("wenige kaufen viel") ist per se ein bullisches Zeichen für die Kursentwicklung. Es wird gestützt durch die Auswertung der Anzahl steigender und fallender Aktien, dessen Verhältnis gerne der Kursentwicklung etwas vorläuft (ADL - siehe Chart!). Beide Indikatoren untermauern eine laufende Bodenbildung - mithin dürfte sich die bullische Reaktion gestern von früheren unterscheiden.

Aus Sicht der Marktbreite (TRIN - siehe Chart!) wird das im konträren Sinne untermauert: Sie ist übergeordnet so bärisch wie nicht einmal im Herbst 2008. Der damals tiefste Wert lag bei 8,48, vor einigen Tagen wurde 13,56 gemessen. Die Zahl gibt das Verhältnis der durchschnittlichen, auf steigende und fallende Aktien entfallenden Volaumina wider.

Genau dieser TRIN gibt aber auch einen Hinweis auf möglicherweise anstehende Gewinnmitnahmen. Er schloss gestern auf "idiotisch" bullischem Niveau bei 0,14: 98 % des Volumens ging auf das Konto steigender Aktien. Solange diese Gewinnmitnahmen die Abwärtslinie aus Mai bei heute ~1077 respektieren, dürfte nichts "anbrennen", ansonsten könnten die sich zu einem technischen Betriebsunfall ausweiten. Das überordnete Bild wird dadurch aber zumindest so lange nicht eingetrübt, so lange der Index über oder an dem Tief aus Februar bei ~1057 schließt.

Ob innerhalb der nächsten Monate neue Hochs bei Aktien anstehen, ist aber zweifelhaft. An der Oberseite lockt beim S&P 500 zunächst der Bereich 1115 bis 1125, dort wird sich entscheiden, ob kurzfristig noch mehr drin ist. Im Gegensatz zu den zurückliegenden kleineren Korrekturen in der Bewegung seit März 2009 ist die aktuelle Situation von deutlich größerer Unsicherheit geprägt, was sich technisch z.B. an dem ausgeweiteten Bollingerband der Volumenverteilung zeigen lässt (siehe Chart!).

Richard Russell, der Herausgeber des Börsenbriefes Dow Theory Letters, sagt, am Ende dieses Jahres werde man die USA nicht mehr wiedererkennen. Er erwartet einen neuerlichen schweren Einbruch am Aktienmarkt. Wenn die Indizes das Mai-Tief unterschreiten, werde es zu einem weiteren schmerzhaften Abgleiten der Notierungen kommen, sagt er. Als Flucht-Hafen böte sich Gold an. Russell geht davon aus, dass die Konjunktur bald wieder einbricht, diverse weitere große Probleme nicht ausgeschlossen.

Auch Marc Faber ist mittelfristig skeptisch. Zwar könnten die Aktienmärkte im Juni und Juli noch zulegen, es sei aber wenig wahrscheinlich, dass in diesem Rahmen neue Jahreshochs erreicht werden. Für den weiteren Jahresverlauf sieht er schwarz, so könnten die US-Indizes in den kommenden sechs Monaten zwischen 20 und 30 Prozent von ihren bisherigen Jahreshochs abgeben.

Man sollte nicht aus dem Auge verlieren: Das 38er Retracement des Bull-Runs von März 2009 bis April 2010 liegt im S&P 500 bei gut 1000, das 50er bei 940/950 (siehe Chart!).

Die fundamentalen Umstände sind (auch jetzt) keineswegs "berauschend". Denn neben der europäischen Schuldenkrise gibt es auch eine in Japan (Staatsverschuldung brutto nach IWF-Schätzung knapp 220 % der BIP - netto für 2009 105 %), sowie eine in den USA, die mittlerweile auch an brutto 100 % des BIP gehen dürfte (netto für 2009: 65 %) (siehe Chart!).

Diese Pegel sind nicht tragbar, v.a. angesichts der Tatsache, dass sie nicht isoliert in ein paar Ländern auftreten, sondern überall. Und da den Polit-Bürokraten bei der Lösung dieses Problems nichts einfällt außer die staatlichen Eingriffe in die Märkte weiter zu steigern (siehe oben), ist Skepsis mehr als angebracht - auch wenn sich das nicht eins zu eins auf die Kursentwicklung übertragen lässt (siehe Artikel vom 30 April 2010).

Dass es aber nicht nur um Staatsschulden geht, das zeigt dieser Chart (siehe Chart!): Noch in und nach der Rezession 2001 konnte man das Verhalten des Arbeitsmarktes als "normal" bezeichnen. Ein Warnzeichen war schon, dass vier, fünf Jahre nach deren Ende die Anzahl der Jobs in den USA nicht wieder im Bereich der statistischen Regressionsgeraden lag, sondern darunter. Aktuell liegt sie 10 % tiefer, den stärksten "Durchsacker" davor (seit 1960) gab es mit rund 6 % im Zuge der Rezession Anfang der 1980er Jahre. Richtig, damals war auch eine Kreditblase geplatzt.

Die im Text erwähnten Charts einsehbar bei

http://www.timepatternanalysis.de/
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Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

12.06.10 13:40
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