Wenn "Sozialdemokrat" bei den Wählern nicht mehr zieht, weil man unter 5% kommt, dann wäre es Zeit mal mutig zu sein, und den "Anti-Sozialdemokrat" aufzustellen. Zu verlieren hat die SPD nix mehr, sie kann nur noch gewinnen.
Ebenso wie bei Trump, Orban, Boris, Salvini, ... honoriert der Wähler disruptiven Mut meist, wie er es als Verbraucher ja auch gewohnt ist, wenn er öfters mal was neues probieren möchte.
Jedoch ist die SPD der Inbegriff der Mutlosigkeit und des Verlierertums. Vom revolutionären Spirit der Gründerzeit ist spätestens seit dem Mittragen des WK1 in der Kaiserzeit und der Hochzeit mit der KPD nichts mehr übrig. Seit Merkel ist die SPD komplett nur noch ein Haufen Duckmäuser, Besitzstandswahrer und Sonntagsredner.
Ich bin also zuversichtlich, dass die SPD lieber irgendeinen unwählbaren Freak als den Scholz aufstellt. Danke, SPD.
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