Weil es da nichts positives gibt.
In China fliegen die Miner raus. In einem strukturell schwachen Land wird er experimentell mit der Brechstange eingeführt. Die größten Institutionen (IWF, EZB und Co) der Erde lehnen den Bitcoin weiterhin ab. Das mit dem Etf in den USA zieht sich auch in die Länge. Die größten Volkswirtschaften der Erde tüfteln an ihrem eignem Kram. Der Derivate-Handel hebt das Spekulationsobjekt auf ein ganze neues Level. Der Weltuntergang will nicht ganz so gelingen, wie man es erhofft hat.
Das Einzige, was man dem gegenüberstellen kann, ist die Hoffnung auf astronomische Kurse. Diese Hoffnung wird durch Prognosen genährt, die alle samt aus der Bitcoin Filterblase stammen. Bereits Investierte, also von steigenden Kursen Profitierende, zünde ein utopisches Ziel nach dem nächsten. (Interessenskonflikt) Was sollen sie auch anderes machen? Dass der Kurs nicht komplett abschmiert, liegt auch nur daran, weil man durch diese Art und Weise permanent frisches Kapital anlockt. Aber eben nicht soviel, dass die Kurse steigen.
Was gibt es denn positives zu berichten?
Das es bald grünes Mining geben könnte? Dass das Experiment gelingen könnte? Das die größten Institutionen freiwillig ihre Macht abgeben? Der Etf von der SEC genehmigt wird? Das Schreckgespenst Inflation hart zuschlägt?
Wenn ja, dann ist es in der Tat ein Kampf von Fakten gegen kontrafaktische Annahmen. (was wäre wenn)
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