"Die Frage die ich mir stelle, ist ins Cash flüchten jetzt noch Sinnvoll? Einlagen sind ja nur bis 100K gesichert, wenn überhaupt. Bin da echt am überlegen was das kleinere Sicherheitsrisiko ist, fallende Kurse oder die Kapital verwahrende Bank?"
Wirklich "gesichert" ist natürlich gar nichts. Wenn Du zuviel Cash hast, dann bleibt wohl nur das sozusagen "Parken" in Grundstücken (allerdings ohne Immobilien die nur eine zu große Last darstellen). Hier sind die Preise aber mittlerweile exorbitant hoch, so daß das nur eine Alternative ist, wenn man selbst recht im Gelde schwimmt. Physische EM geht ja durchaus noch, dann wohl eher Gold, da macht man -gleichgültig welcher Preis gerade on ist- nie etwas falsch, muß man halt nur etwas aufpassen weil hier viel betrogen wird, ähnlich bei dem undurchsichtigen, allerdings extrem sicher werttransportierenden, Diamantengeschäft. Wo man auch etwas Ahnung von der Materie benötigt, allerdings gut durch Krisen kommt sind Oldtimer oder seltene andere Kunstschätze, die nicht zu groß sind, ist aber für Laien so ohne Weiteres auf die Schnelle auch nicht zu machen.
"Der Staat kann sich keinen 2. Lockdown leisten"
Da mußt Du Dich etwas mit dem Wesen des Finanzsystems befasssen, rein kaufmännisch konnte sich der Staat den Sozialfetischismus bereits seit etwa 40 Jahren nicht mehr "leisten", das spielt aber im weltweiten Fiat-System keine Rolle. Hier darf man nicht blauäugig sein, wir sehen je heute, wie man sich ganz locker den 1. Lockdown "leisten" konnte oder gibt es etwa nennenswerte Wohlstandsverluste ? Wohl kaum, denn dann würde die Bude längst lichterloh brennen und davon sind wir (zum Glück uß man ja sagen) soweit weg wie die NASA stets vom Monde war und ist ;-)
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